UWFMH09
Titel, Inhalte und Qualifikationsziele
Titel: Holzschutz an lagerndem und verbautem Holz.
Qualifikationsziele: Die Studierenden haben anwendungsorientierte Kenntnisse zu Schädigungen und Schadorganismen an lagerndem und verbautem Holz sowie zu Maßnahmen des chemischen, physikalischen und baulich-konstruktiven Holzschutzes. Die Studierenden sind in der Lage, Schäden durch falsche Lagerung oder falsche Verwendung des Holzes sowie wichtige Schadorganismen zu erkennen und geeignete Maßnahmen zum Schutz des Holzes abzuleiten.
Inhalte: Inhalte des Moduls sind Schädigungen und Schadorganismen an lagerndem und verbautem Holz sowie Maßnahmen des chemischen, physikalischen und baulich-konstruktiven Holzschutzes.
Lehr- und Lernformen
3 SWS Vorlesung, 1 SWS Seminar, Selbststudium
Voraussetzungen für die Teilnahme
Es werden Kenntnisse der anwendungsorientierten Grundlagen zu biotischen Schadfaktoren an Holz auf Bachelorniveau vorausgesetzt. Es werden die im Modul Chemie und Anatomie des Holzes zu erwerbenden Kompetenzen vorausgesetzt.
Vorbereitende Literatur:
Kempke, K. (2004): Holzschädlinge. Fraunhofer IRB, Stuttgart.
Schwenke, W. (1974): Die Forstschädlinge Europas. 5 Bände, Verlag Paul Parey, Hamburg und Berlin.
Wagenführ A., Scholz F. (Hrsg.) (2018): Taschenbuch der Holztechnik. Carl Hanser Verlag, München
Verwendbarkeit
Das Modul ist ein Pflichtmodul im konsekutiven Masterstudiengang Holztechnologie und Holzwirtschaft.
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die Leistungspunkte werden erworben, wenn die Modulprüfung bestanden ist. Die Modulprüfung besteht aus einer Klausurarbeit von 120 Minuten Dauer und einer Hausarbeit im Umfang von 30 Stunden.
Leistungspunkte und Noten
Durch das Modul können 5 Leistungspunkte erworben werden. Die Modulnote ergibt sich aus dem ungewichteten Durchschnitt der Noten der einzelnen Prüfungsleistungen.
Häufigkeit des Moduls
Das Modul wird in jedem Sommersemester angeboten.
Arbeitsaufwand
Der Arbeitsaufwand beträgt insgesamt 150 Arbeitsstunden.