EU-Forschungsvorhaben SANDRINE
Biosensor tracing of endocrine disrupting compounds in surface water, waste water and sludge for water quality assessment
Partner:
- Technische Universität Berlin (D)
- Universität Tübingen (D)
- Kings College, London (UK)
- École Ploytechnique Fédéral Lausanne (CH)
- Technische Universität München (D)
- Cranfield University (UK)
- Gas-, Elektrizitäts- und Wasserwerke Köln AG (D)
- Screen Tech, Leiden (NL)
- Departament de Quimica Ambiental, Barcelona (ESP)
- Sociedad General de Aguas de Barcelona (ESP)
Finanzierung: Europäische Union (EU)
Laufzeit: Februar 1999 - Januar 2002
Projektbeschreibung und Ergebnisse:
Seit Februar 1999 wurde am Institut in Pirna-Copitz das EU-Forschungsvorhaben "Biosensor tracing of endocrine disrupting compounds in surface water, waste water and sludge for water quality assessment" (SANDRINE) bearbeitet. Dieses Vorhaben hatte in erster Linie die Entwicklung neuer Testmethoden zur Bestimmung des endokrinen Potentials im Abwasser zum Ziel. Dabei arbeiteten 8 internationale Arbeitsgruppen aus Großbritannien, Spanien, der Schweiz und Deutschland zusammen. Aufgabe der Dresdener Arbeitsgruppe war es, eine Laborkläranlage zu betreiben und einen Teil der chemischen Analytik zu übernehmen. Für die Forschungspartner wurden hier in der ersten Phase Zulaufproben (synthetisches Abwasser mit bekannten Schadstoffgehalten), Ablauf- und Belebtschlammproben bereitgestellt. In einer zweiten Phase sollten die Ergebnisse aus den Versuchen mit der Laborkläranlage mit Messungen an einer Großkläranlage in Spanien verglichen werden.
Die Versuche in der Laborkläranlage erfolgten in Anlehnung an die OECD-Testmethode 303A, bzw. wurden nach DIN 38 412 durchgeführt.