Fabrice Naumann
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Fabrice Naumann war von März 2017 bis September 2023 an der Professur für VWL, insb. Internationale Wirtschaftsbeziehungen als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand tätig. Nun ist es für eine Referententätigkeit an die LMU München gewechselt. Seine Dissertation wird er zeitnah abschließen.
1. Seit wann bist Du an der Fakultät tätig gewesen? Was waren die wichtigsten Stationen, die Du als wiss. Mitarbeiter hier durchlaufen hast?
Ich habe im März 2017 als wissenschaftlicher Mitarbeiter unter Prof. Kreickemeier angefangen und war bis zu seinem Wechsel 2019 primär mit Lehrtätigkeit und der Themenfindung für meine Dissertation beschäftigt. Trotz aller Anstrengungen der Fakultät zog sich die Nachbesetzung über 1,5 Jahre hin. In der Zwischenzeit konnte ich gute Erfahrungen mit hilfsbereiten und kompetenten Professurvertretungen (Michael Koch und Philipp Richter) machen und durfte die ein oder andere Vorlesungs-/Seminarreihe halten, was natürlich Vor- und Nachteile hatte. Dementsprechend war ich sehr froh, als Prof. Leßmann die Professur zum Oktober 2020 übernommen hat, sozusagen als Neustart für die zweite Hälfte meiner Zeit hier. Ich bin dann stellvertretendes Mitglied im wissenschaftlichen Rat des ZIS und Mitglied der Studienkommission unserer Fakultät geworden. Außerdem habe ich Prof. Leßmann bei einigen (Schüler-)Veranstaltungen wie den Juniordoktoranden oder der Organisation der diesjährigen German Development Economics Conference unterstützt. Mir oblag zudem die Organisation des wöchentlichen VWL Brown Bag Seminars und ich habe mehrfach meine Erfahrungen an neue Doktorand:innen der Fakultät in den entsprechenden Workshops weitergeben dürfen. Er wechselt für eine Referententätigkeit an die LMU München und plant die Dissertation zeitnah zu beenden.
2. Welche Projekte und Aufgaben waren Dir rückblickend besonders wichtig und werden vermutlich in Erinnerung bleiben?
Das Brown Bag Seminar ist in unserer Fachgruppe ein wichtiger Bestandteil im Kalender, weil man sich so regelmäßig trifft, austauscht und sieht, was andere Doktoranden machen. Als Organisator hatte ich dadurch nicht nur eine gewisse Verantwortung, sondern war auch Ansprechperson und konnte diese Rolle ebenso für die Vernetzung der Doktorand:innen außerhalb des Campus nutzen. Generell war es auch spannend zu sehen, wie sich eine Fachgruppe wandelt, wenn neue Mitglieder hinzukommen bzw. erfahrenere die Fakultät verlassen und dadurch durchaus wichtige Expertise und Engagement wegbricht. Und es war natürlich auch sehr spannend und abwechslungsreich unter verschiedenen Chefs zu arbeiten und ein neues Lehrstuhlteam als Kolleg:innen zu bekommen.
3. Wie geht es nun beruflich weiter?
Ich werde an die LMU in München wechseln und dort Frau Prof. Schnitzer in ihrer Rolle als Vorsitzende des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung („Wirtschaftsweisen“) als Referent unterstützen.