Die Bioinformatikgruppen setzen Algorithmen und Datenbanken ein, um die gewaltigen Datenmengen zu interpretieren, die in der biomedizinischen Forschung erzeugt werden, und entwickeln und wenden rechnergestützte Methoden an, um neue Ansätze zu etablieren.

Die zell- und entwicklungsbiologischen Gruppen zielen darauf ab, biologische Prozesse und ihre genetische Kontrolle auf einer eher zellulären Ebene zu verstehen, wobei Stammzellen und Gentechnik, oft aber auch Einzelmolekül- oder bioinformatische Methoden in Zusammenarbeit mit anderen BIOTEC-Gruppen eingesetzt werden.

Die Biophysikgruppen befassen sich mit den physikalischen Eigenschaften, die alle Prozesse im Leben antreiben und die grundlegende Sprache aller biologischen Prozesse bilden. Diese Gruppen entwickeln und wenden biophysikalische Werkzeuge an, die es erlauben, die molekulare Maschinerie der Zelle abzubilden und ihre Wechselwirkungen von der submolekularen bis zur zellulären und sogar der Gewebeskala zu quantifizieren.