31.01.2017
Transferprojekt des Monats: Software entwickelt sich selbst - System für das Internet der Dinge
Ein Problem dabei: Die Schnittstellen dieser vielen Komponenten passen oftmals nicht zusammen. Wissenschaftler an der Professur für Informationssysteme der TU Dresden stellen nunmehr eine Lösung dafür vor: Sie entwickelten ein innovatives Tool für den automatisierten Entwurf, das seine Funktionsfähigkeit bereits in Bereichen wie Smart Building und Smart Home nachgewiesen hat. Das Tool ist in der Lage, aus Milliarden möglicher Lösungen diejenigen herauszufinden, deren einzelne Teile optimal zusammenpassen.
Die Gebäudeautomation hat hier in den letzten 25 Jahren eine Vorreiterrolle eingenommen. Anlagen mit einer Vielzahl vernetzten Prozessoren sind dort längst üblich, kleinste Dinge wie beispielsweise Lichtschalter sind selbstverständlich vernetzt. Die Frage nach dem WER und WIE ist hierbei längst beantwortet, sodass der Blick frei wird für die „Anforderungen der nächsten Generation“: Komplexität und Interoperabilität.
Ein dafür weltweiter Ansatz konnte bereits im Bereich der Raumautomation validiert werden, weil dort die "Standards der nächsten Generation" bereits vorliegen, die eine semantische Beschreibung von Produkten und Kundenwünschen erlauben. Sie schreiben die Eigenschaften der Komponenten nicht mehr vor, sondern gestatten den Herstellern die gewünschten Freiheiten.
Lesen Sie hier den vollständigen Beitrag der TU-Wissenschaftler!
Diesen und weitere interessante Artikel finden Sie in der Ausgabe "Sprungbrett Informationstechnik" des Dresdner Transferbriefes. Seit nunmehr 25 Jahren berichtet das Transfermagazin regelmäßig über aktuelle Themenschwerpunkte der im Großraum Dresden angesiedelten Hochschulen, Wissenschaftseinrichtungen und Unternehmen. Mit der Veröffentlichung innovativer Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung im Dresdner Transferbrief wollen die Herausgeber (TU Dresden, TechnologieZentrumDresden GmbH, GWT-TUD GmbH und IHK Dresden) einen Beitrag für eine erfolgreiche Verwertung leisten.