Psychische Gesundheit
Psychische Gesundheit bedeutet geistiges Wohlbefinden. Wer sich psychisch gesund fühlt, nimmt aktiv am Leben teil und bewältigt anfallende Belastungen. Für die Förderung und den Erhalt der psychischen Gesundheit gibt es für die Beschäftigten der TU Dresden eine Vielzahl von Angeboten. Beispielsweise kann ein Stressmanagement-Training helfen, besser mit Belastungen umzugehen, für mehr Ausgeglichenheit im Alltag zu sorgen und psychischen Beschwerden vorzubeugen. Andere Hilfsangebote unterstützen bei der frühzeitigen Erkennung und Veränderung von psychischen Beschwerden und bieten so eine wichtige Möglichkeit, der Entstehung ausgeprägter Beschwerden entgegenzuwirken.
Inhaltsverzeichnis
Beratung und Prävention
Psychologische Beratung
Hohe Anforderungen im Arbeits- und Privatleben führen nicht selten zu Belastungen, denen man sich alleine nicht mehr gewachsen fühlt. Wir beraten Beschäftigte zu Themen wie Stress- und Erholungsunfähigkeit, Erschöpfungs- und depressiven Symptomen, Über- und Unterforderung, Selbstzweifeln, Ängsten sowie anderen beruflichen und privaten Themen, die zu Belastungen führen können. Ihr Wohlbefinden ist beeinträchtigt und Sie sind auf der Suche nach Unterstützung? In der psychologischen Beratung erhalten Sie Unterstützung Ihr Problem besser einzuordnen und zu verstehen.
Sie gehören der Medizinischen Fakultät an? Dann können Sie sich an den Arbeits- und Gesundheitsschutz des Universitätsklinikums wenden.
Umgang mit psychisch belasteten oder erkrankten Kolleg:innen
Führungskräfte sind im Umgang mit psychisch belasteten oder erkrankten Mitarbeiter:innen bezüglich ihrer Fürsorgepflicht besonders gefordert. Unsicherheiten im Umgang mit betroffenen Beschäftigten sind dabei ganz natürlich. Hat eine Führungskraft die Sorge, dass ein:e Mitarbeiter:in psychisch belastet oder erkrankt ist, sollte sie in erster Linie nicht wegsehen. Der Gesundheitsdienst stellt zur Orientierung für das Vorgehen eine auf die TU Dresden angepasste Handlungshilfe zur Verfügung. Diese basiert auf dem gemeinsam vom BKK Dachverband und der Familien-Selbsthilfe Psychiatrie entwickelten H-I-L-F-E-Konzept. Sie können sich hierzu eine Präsentation (logingeschützt) downloaden. Auch eine englische Version steht zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es die Weiterbildung „Psychische Belastungen bei Mitarbeiter:innen erkennen und damit umgehen” zu der Sie sich über das Zentrum für Weiterbildung anmelden können.
Weitere Angebote zur Prävention und Beratung bei psychischen Beschwerden finden Sie auf der Seite „Psychische Gesundheit” unter „Gesund leben”.
Achtsamkeit und Stressreduktion
Um alltäglich Herausforderungen auf Arbeit und im Privatleben gesund zu meistern, benötigen wir viel Energie und mentale Kraft. Damit wir aus den Herausforderungen keine Überforderung entsteht, ist es wichtig sich auch bewusst Ruhepausen zu verschaffen und für sich selbst zu sorgen. Deshalb bieten wir auch im Bereich Achtsamkeit viele Angebote an, die dabei helfen soll Stress zu bewältigen und zu reduzieren sowie die eigene Resilienz zu stärken.
Suche nach Psychotherapeut:innen
Wenn man sich in einer herausforderungsvollen psychichen Lage befindet und sehr darunter leidet, man sie nicht alleine bewältigen kann oder diese länger andauert, ist es sinnvoll psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wo Sie Hilfe finden und wie Sie diese in Anspruch nehmen können erfahren Sie auf der Seite „Psychische Gesundheit” unter „Gesund leben”.
Sucht
Sucht ist eine ernst zu nehmende Erkrankung, die für die Betroffene oder den Betroffenen bei Nichtbehandlung weitreichende Auswirkungen sowohl im privaten als auch beruflichen Bereich haben kann.
Vielleicht stehen Sie vor einer der folgenden Fragen:
- Ich habe Sorge, dass eine Kollegin oder ein Kollege in die Sucht abgleitet. Was kann ich tun?
- Als Führungskraft nehme ich mögliche Anzeichen im Kreis meiner Beschäftigten wahr. Was kann ich tun?
- Ich mache mir selbst Gedanken über meinen eigenen Substanzkonsum oder mein möglicherweise suchtbedingtes Verhalten. Was kann ich tun?
Zu allen Punkten berät Sie die Ansprechperson für Suchtfragen an der TU Dresden.
Rauchfreizentrum
Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören möchten, bietet das Rauchfreizentrum am Uniklinikum Dresden Gruppenprogramme zur Tabakentwöhnung an. Diese basieren auf dem Rauchfreiprogramm, einem auf wissenschaftlichen Erkenntnissen der Suchtmedizin beruhendem Konzept zur Rauchentwöhnung. Die exakten Daten der monatlich stattfinden Kurse, welche aus 7 Terminen bestehen, sowie das Anmeldeformular entnehmen Sie bitte der Website des Rauchfreizentrums.
Weiterbildungsangebote
Auf den Seiten zur Personalentwicklung und Weiterbildung finden Sie im Bereich „Gesundheit und Balance“ noch weitere Angebote zur Förderung der psychischen Gesundheit.
Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
Psychisch belastete Menschen oder Menschen mit chronischen psychischen Erkrankung haben es in der Arbeitswelt häufig besonders schwer. Das Integrationsteam unterstützt Sie bei Fragen rund um die Wiedererlangung der Arbeitsfähigkeit sowie zur optimalen Gestaltung des Arbeitsplatzes. Nähere Informationen finden Sie auf unserer Webseite zum BEM.