Transfer und Qualitätssicherung
Der Erfolg des Vorhabens wird abgesichert durch die hohe fachliche Kompetenz der beteiligten Partner einerseits und den konsequenten Anwendungs- und Praxisbezug des Vorhabens andererseits. Die Leitung und Koordination des Vorhabens ZuKo4Saxony übernimmt die Professur für Bildungstechnologie am Institut für Berufspädagogik und Berufliche Didaktiken der TU Dresden. Die Professur bringt langjährige Erfahrungen in die Projektleitung und Forschungskoordination aus einer Vielzahl von Forschungs- und Entwicklungsprojekten in das geplante Vorhaben ein. Eine konsequente und Beteiligung und Teilhabe von Akteuren des beruflichen Aus- und Weiterbildungssektors als assoziierte Partner an den Entwicklungen und Ergebnissen des Vorhabens erfolgt zudem kontinuierlich über seinen gesamten Verlauf. Damit wird im Vorhaben ein nutzerorientierter Gestaltungs- und Entwicklungsprozess durch den Einbezug von Feedback und Know-How unterschiedlicher Akteure der beruflichen Aus -und Weiterbildung mit Anwendungsbezug abgesichert sowie ein erfolgreicher Transfer und die Anschlussfähigkeit der Ergebnisse in unterschiedliche Berufsfelder bzw. weitere Plattformlösungen frühzeitig diskutiert und berücksichtigt.
Jeder Projektpartner verfügt zudem über ein breites Netzwerk an Multiplikatoren. Auf Veranstaltungen wie der Jahreshauptversammlung des BVMW, Wirtschaftsdialogen des MIKOMI, Veranstaltungen des RKW oder der Berufsakademie Sachsen (Standorte u.a. Dresden, Bautzen) und weiteren Community-Events werden die Ergebnisse der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Partner MIKOMI steht als Schnittstelle zur Hochschule Mittweida für einen intensiven Wissenschafts-Praxis-Transfer und kann auf ein breites Netzwerk zurückgreifen, um den Transfer sicherzustellen.
Ergänzend dazu wird im Projekt ein ZuKo4Saxony Advisory Board eingerichtet, dass als zusätzlicher Multiplikator für den Transfer der Ergebnisse dient. Das Board setzt sich aus verschiedenen Mitgliedern aus Wissenschaft und Praxis, mit Expertise in den Bereichen Future Working Skills, Entrepreneurship, Duales Studium, Berufliche Bildung und mittelständische Personalentwicklung zusammen. Die Projektaktivitäten, Zwischenergebnisse und Meilensteine werden regelmäßig (in virtuellen Meetings) dem Board präsentiert bzw. mit diesem abgestimmt.