27.11.2024; Dialogveranstaltung
Anke Langner bei der Online-Diskussion "Das Curriculum als Bezugspunkt eines Mindeststandards schulischer Bildungsangebote?"
Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Bundesnotbremse II (Schulschließungen) aus dem Jahr 2021 steht der Schulpflicht von Heranwachsenden eine Gewährleistungspflicht des Staates gegenüber, die sich auf einen unverzichtbaren Mindeststandard schulischer Bildungsangebote bezieht. Die Online-Diskussionsreihe thematisiert verschiedene Facetten schulischer Bildung in Bezug darauf, Kriterien dieses Mindeststandards zu konkretisieren.
Die Veranstaltungsreihe ist eine Kooperation zwischen dem Arbeitskreis „Mindeststandard schulischer Bildung“ der DGfE und dem Studienangebot „Bildungsrecht“ der Universität Gießen.
Die Online-Diskussionsreihe "Mindeststandard schulischer Bildung?!" findet im Rahmen der im Wintersemester 2020/21 gestartete Vorlesungsreihe "Aktuelle Fragen des Bildungs- und Jugendrechts" statt. In dieser Reihe sprechen Expert:innen der Rechts- und Erziehungswissenschaften zu aktuellen Fragen des Bildungs- und Jugendrechts.
Die Veranstaltungen richten sich an die rechts- und erziehungswissenschaftlich interessierte Öffentlichkeit, insbesondere auch an Berufspraktiker:innen sowie an Studierende.
Die Veranstaltungsanmeldung erfolgt per E-Mail an: silas.glaess@uni-giessen.de.
Mittwoch, 27.11.24: Das Curriculum als Bezugspunkt eines Mindeststandards
schulischer Bildungsangebote?
Es diskutieren: Dr. Martina Diedrich (Hamburg), Prof. Dr. Kerstin Kremer (Gießen),
Prof. Dr. Anke Langner (Dresden), Prof. Dr. Eva Lohse (Bayreuth)
Anke Langner ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Inklusive Bildung an der Technischen Universität Dresden und wissenschaftliche Leitung des Schulversuchs Universitätsschule Dresden.
Mittwoch, 11.12.24: Das Personal an der Schule als Bezugspunkt eines
Mindeststandards schulischer Bildungsangebote?
Es diskutieren: Prof. Dr. i. R. Hans-Peter Füssel (Berlin), Prof. Dr. Yasemin
Karakaşoğlu (Bremen), Prof. Dr. Birgit Lütje Klose (Bielefeld), Prof. Dr. Martina
Richter (Duisburg Essen)
Mittwoch, 15.01.25: Schulkultur als Bezugspunkt eines Mindeststandards
schulischer Bildungsangebote?
Es diskutieren: Prof. Dr. Nina Bremm (Erlangen-Nürnberg), Prof. Dr. Rolf T. Kramer
(Halle Wittenberg), Prof. Dr. Martin Nettesheim (Tübingen), Prof. Dr. Tanja Sturm
(Hamburg)
Mittwoch, 29.01.25: Schulausstattung als Bezugspunkt eines Mindeststandards
schulischer Bildungsangebote?
Es diskutieren: Prof. Dr. Ing. Jochen Abel (Frankfurt), Prof. Dr. Andreas Breiter
(Bremen), Prof. Dr. Benjamin Jörissen (Erlangen-Nürnberg), Apl . Prof Dr. Markus
Winkler (Mainz)
Mittwoch, 12.02.25: Die regionale Verteilung von Schulen als Bezugspunkt
eines Mindeststandards schulischer Bildungsangebote?
Es diskutieren: Prof. Dr. Gabriele Bellenberg (Bochum), Prof. Dr. Nils Berkemeyer
(Jena), Prof. Dr. Johannes Rux (Tübingen), Prof. Dr. Ada Sasse (Berlin)
Über die Universitätsschule Dresden
Die Universitätsschule Dresden ist ein gemeinsames Projekt der Landeshauptstadt Dresden und der Technischen Universität. Sie ist eine öffentliche und kostenfreie Gemeinschaftsschule in städtischer Trägerschaft, an der unter wissenschaftlicher Begleitung innovative Formen des Lehrens und Lernens erprobt werden. Darüber hinaus ist sie Ausbildungsschule für zukünftige Lehrkräfte und künftig auch Weiterbildungsschule für Lehrer:innen. Wissenschaftlich begleitet wird der Schulversuch von der Forschungsstelle ForUS an der TU Dresden.
Informationen zum Forschungsprojekt an der TU Dresden: https://tu-dresden.de/gsw/unischule
Informationen zur Universitätsschule Dresden: http://universitaetsschule.org
Auf verschiedenen Social-Media-Kanälen finden Sie unter @unischuleTUD Einblicke in das Forschungsprojekt und den Schulalltag : Facebook, X, Instagram, YouTube und LinkedIn. Neuigkeiten aus dem Projekt Universitätsschule Dresden gibt es regelmäßig im GSW-Newsletter.