Vorlesungen
[Überblicksvorlesung/Epochen: Spätantike und
Frühes Mittelalter]
[Die akademische Künstlerausbildung - ein
Erfolgsmodell]
[Von der Kunstkammer zum 'Haus der Moderne'
- 450 Jahre Kunstsammeln in Dresden]
[Berliner Palimpsest. Architektur und Stadt
vom Mittelalter bis zur Gegenwart]
[Ringvorlesung: Bilder machen - Fotografie
als Praxis]
Überblicksvorlesung/Epochen:
Spätantike und Frühes
Mittelalter
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Veranstaltungstyp: | Vorlesung |
Veranstalter: | Prof. Dr. Bruno Klein |
angeboten für: | Bachelor: ÜM1, ÜM2, ÜM3, ÜM/Erg, KU-KG-M1,
KU-KG-M2 |
Tag / Zeit: | Montag, 5. DS (14.50 - 16.20 Uhr) |
Ort: | ABS/HS3 |
Beginn: |
12.04.2010 keine Vorlesungen am 26.04. und 14.06.2010 Klausur voraussichtlich am 12.07.2010 |
Im Zeitraum von der Spätantike bis ins hohe Mittelalter -
gemeint ist die Epoche zwischen dem Toleranzedikt von
Mailand (313) und dem Ende der ottonischen Dynastie im
Römischen Reich (1024) - wurden die Grundlagen der
abendländischen Kunstgeschichte geschaffen und
ausformuliert. Als die großen Themen lassen sich die
Ausbildung einer Christlichen Kunst in der Spätantike, die
neuen, unklassischen Einflüsse und Veränderungen der
Völkerwanderungszeit, deren Integration und schließlich die
Restauration des christlichen Imperiums unter Karolingern
und Ottonen erkennen. Einführende Literatur:
[nach oben] |
Die akademische
Künstlerausbildung - ein Erfolgsmodell?
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Veranstaltungstyp: | Vorlesung |
Veranstalter: | Dr. Susanne Müller-Bechtel |
angeboten für: | Bachelor: EM2, AM, AM2, AQua Master: KG-MA-1, KG-MA-WM-1, Phil-PM-WT2, Phil-PM-WT3 Magister, Lehramt, studium generale, Bürgeruniversität, Seniorenakademie |
Tag / Zeit: | Dienstag, 3. DS (11.10 - 12.40 Uhr) |
Ort: | ABS/HS2 Die Klausur findet statt im Raum 114. |
Beginn: |
20.04.2010 |
Die akademische Künstlerausbildung hat seit ihrer
Einführung in der Frühen Neuzeit eine wechselvolle
Geschichte hinter sich, in die die Vorlesung mithilfe von
ausgewählten Text- und Bildquellen Einblick gibt. Die
Erfolgsgeschichte der international anerkannten
Institution Akademie ist spätestens seit Ende des 18.
Jahrhundert immer begleitet von kritischen Stimmen, die
sich gegen die Vorstellung der Lehrbarkeit von Kunst sowie
gegen die an der Akademie dazu genutzten Methoden wenden.
Vor dem Hintergrund dieser Akademiekritik sollen zum einen
die jeweiligen praktischen Bedingungen der
Kunstvermittlung und Kunstausübung und deren Folgen, zum
anderen die dahinterstehenden theoretischen Konzepte
betrachtet werden. Studierende, die diese Vorlesung im Bereich AQua belegen, können für die Anwesenheit 2 CP und für eine bestandene Klausur weitere 2 CP erhalten. [nach oben] |
Von der Kunstkammer zum 'Haus
der Moderne' - 450 Jahre Kunstsammeln in
Dresden
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Veranstaltungstyp: | Vorlesung |
Veranstalter: | apl. Prof. Dr. Gilbert Lupfer |
angeboten für: | Bachelor: EM1, AM, AM2 Master: KG-MA-1, KG-MA-WM-1, KG-MA-2, KG-MA-WM-2 Magister, Lehramt, studium generale |
Tag / Zeit: | Mittwoch, 2. DS (09.20 - 10.50 Uhr) |
Ort: | ABS/HS2 |
Beginn: |
14.04.2010 |
Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden feiern 2010 unter
dem Motto „Zukunft seit 1560“ das 450. Jubiläum. Doch
welches historische Ereignis gibt eigentlich den
Anlass? Im Jahr 1560 hat Kurfürst August im Dresdner Residenzschloss eine Kunstkammer eingerichtet. Er folgte dabei eigenen handwerklich-technischen Interessen, aber auch einer gerade aufkommenden Mode. Die Dresdner Kunstkammer entwickelte sich bald zu einer der wichtigsten derartigen Einrichtungen in Europa. Allerdings sind keine Gründungsurkunde oder andere schriftliche Quellen von 1560 auf uns gekommen. Als Gewährsmann fungiert der von 1658 bis 1690 amtierende Kunstkämmerer Tobias Beutel d. Ä. Von ihm liegt die erste gedruckte Beschreibung der Kunstkammer vor, in der dieses „Gründungsdatum“ auftaucht, publiziert 1671 unter dem blumigen Titel „Chur=Fürstlicher Sächsischer stets grünender hoher Cedern=Wald ... Oder Kurtze Vorstellung Der Chur-Fürstl. Sächs. Hohen Regal-Wercke ...“. Aus dieser Kunstkammer (die übrigens schon seit dem frühen 19. Jahrhundert als Einrichtung nicht mehr existiert) hat sich im Laufe der letzten 450 Jahre einer der größten und bedeutendsten Museumsverbünde Europas entwickelt, der soeben mit der "Türckischen Cammer" bedeutenden Zuwachs erfahren hat. In dieser Vorlesung wird die Geschichte der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden über die Jahrhunderte hinweg bis heute nachgezeichnet. Es werden die einzelnen Sammlungen bzw. Museen in ihrer historischen Entwicklung, die wichtigsten Akteure (vom Kurfürsten bis zum Museumsdirektor), die Gebäude sowie herausragende Exponate vorgestellt. Dabei stehen natürlich die Höhepunkte und Glanzzeiten der Dresdner Sammlungen im Mittelpunkt, aber auch die Tiefpunkte, z.B. nach dem Siebenjährigen Krieg oder zwischen 1933 und 1945, werden nicht übergangen. Einführende Literatur
[nach oben] |
Ringvorlesung: Bilder machen -
Fotografie als Praxis
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Veranstaltungstyp: | Ringvorlesung |
Veranstalter: | Prof. Dr. Jürgen Müller, Dr. des. Bertram
Kaschek |
angeboten für: | Bachelor: EM2, AM, AM2, AQua Master: KG-MA-2, KG-MA-WM-2, Phil-PM-WT2 Magister, Lehramt, studium generale, Bürgeruniversität, Seniorenakademie |
Tag / Zeit: | Donnerstag, 7. DS (18.30 - 20.00 Uhr) |
Ort: | AltanaGalerie, GÖR/226
Lageplan |
Beginn: |
22.04.2010 |
Die Ringvorlesung versteht sich als Begleitveranstaltung
zur gleichnamigen Ausstellung in der AltanaGalerie der TU
Dresden und richtet sich an Hörer aller Fakultäten und
Fachrichtungen sowie an die interessierte Öffentlichkeit.
Ganz unterschiedliche Praktiken und Gebrauchsweisen der
Fotografie werden in dieser Veranstaltung in den Blick
genommen: Kriegs- und Reportagefotografie, Kameratechnik,
fotografische Porträtkompendien, Fotografie in der
Kunstgeschichte, das Ausstellen von Fotografie, die
Archivierung fotografischer Bilder, Fotomontagen der 1920er
Jahre und die gegenwärtige Praxis digitaler Fotografie.
Ziel ist es, ein Bewusstsein für die funktionale und
ästhetische Vielfalt des Mediums zu schaffen. Die Vorlesung wird für die Module EM2, AM, AM2 des Bachelor-Studiengangs Kunstgeschichte und das Modul KG-MA-2, KG-MA-WM-2, Phil-PM-WT2 des Master-Studiengangs Kunstgeschichte angeboten. Zum Erwerb der entsprechenden Credits können die in den Modulen vorgesehenen Prüfungsleistungen erbracht werden. Die Vorlesung ist weiterhin Bestandteil des Aqua-Angebots der Philosophischen Fakultät der TU Dresden und kann im Rahmen des Studium generale besucht werden. Studierende, die diese Vorlesung im Bereich AQua belegen, können für die Anwesenheit 2 CP und für eine bestandene Klausur weitere 2 CP erhalten. Das Programm zur Ringvorlesung finden Sie hier. [nach oben] |