04.04.2025
Rückblick auf die 2. Regionaltagung des DSH-Netzwerks Ost
Rückblick auf die 2. Regionaltagung des DSH-Netzwerks Ost an der TU Dresden
Am 3. April 2025 durften wir am Lehrzentrum Sprachen und Kulturen (LSK) der TU Dresden Gastgeber für die zweite Regionaltagung des DSH-Netzwerks Ost sein – ein Tag voller Austausch, Impulse und kollegialer Vernetzung rund um die sprachliche Studienvorbereitung und -begleitung.
Monika Ruszó, Geschäftsführerin des LSK, eröffnete die Tagung und führte als Moderatorin kenntnisreich und engagiert durch das Programm.
Besonders inspiriert hat uns der Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Anja Binanzer:
„Studieren in der Fremdsprache Deutsch: Zur sprachlichen Studierfähigkeit aus theoretischer und empirischer Sicht“.
Sie bot einen fundierten Einblick in die Herausforderungen und Voraussetzungen für erfolgreiches Studieren in der Fremdsprache Deutsch.
Ein weiterer Höhepunkt waren die Beiträge der International Offices der Westsächsischen Hochschule Zwickau (Betina Sedlaczek) und der TU Dresden (Dr. Monika Diecke), die eine lebhafte Diskussion darüber anregten, wie sprachliche Vorbereitung und begleitende Angebote zum Studienerfolg internationaler Studierender beitragen können.
In den anschließenden World Café-Runden und informellen Gesprächen gab es zudem reichlich Gelegenheit für den Austausch von Erfahrungen, das Knüpfen neuer Kontakte und die Entwicklung gemeinsamer Perspektiven für die Weiterentwicklung der Förderung des Deutschen als fremder Bildungs- und Wissenschaftssprache.
Am Nachmittag fanden zwei praxisorientierte Workshops statt:
Alice Friedland präsentierte das neue Dhoch3-Modul 11 und zeigte, wie damit die Testkompetenz von Lehrenden gezielt gefördert werden kann.
Jupp Möhring führte in die automatisierte Textanalyse für Sprachprüfungen ein und diskutierte Werkzeuge sowie Anwendungsszenarien am Beispiel der DSH.
Herzlichen Dank an alle Teilnehmenden, Referierenden und Organisierenden für diesen erkenntnisreichen Tag! Wir freuen uns darauf, das Netzwerk weiter zu stärken und gemeinsam die Qualität der Studienvorbereitung zu fördern.