Angebot Master Ergänzungsbereich Sommersemester 2022
Für eine sinnvolle Nutzung des Ergänzungsbereichs werden ein Besuch bei der jeweiligen Studienfachberaterin bzw. dem Studienfachberater und das Lesen der FAQ-Seiten empfohlen.
Die im Folgenden aufgeführten Veranstaltungen stehen allen Masterstudierenden im Studiengang Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften offen. Bitte beachten Sie jedoch, dass fachliche oder sprachliche Vorkenntnisse notwendig sein können.
Achtung! Für eventuelle Änderungen der Zeit- und Raumplanung wird gebeten, sich in den Vorlesungsverzeichnissen der Institute zu informieren.
Hinweis: Sie können ebenfalls Veranstaltungen besuchen, die im Folgenden nicht aufgeführt sind. Vorab sollten Sie sich allerdings bei der jeweiligen Dozentin bzw. dem Dozenten informieren, ob dies möglich ist und die entsprechende Prüfungsleistung, die Sie benötigen, um Ihr Modul abschließen zu können, angeboten wird!
Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Masterstudiengang und dem Ergänzungsbereich finden Sie in den FAQs.
Bitte beachten Sie: Aufgrund der Corona-Schutzbestimmungen finden viele Veranstaltungen trotz Raumangabe digital statt. Bitte informieren Sie sich dazu in den Vorlesungsverzeichnissen der jeweiligen Institute.
Bitte beachten Sie: Die folgende Auflistung der Angebote ist noch in Bearbeitung und wird im Laufe der Semesterferien ergänzt!
Angebote der Fakultät SLK
Die Angebote der Fakultät Sprach-, Literatur und Kulturwissenschaften finden Sie ab sofort (Stand 10.03.21) im neuen kommentierten Veranstaltungsverzeichnis unter der Rubrik Weitere Angebote - Ergänzungsbereiche.
Angebote der Philosophischen Fakultät
Angebote des Instituts für Soziologie
Institut/ Bereich |
Soziologie |
Veranstaltungstitel |
Fortgeschrittene Qualitative Methoden (in engl.Sprache) Methods and their Meanings: Critical Considerations for Qualitative Research |
Veranstalter/in |
Patricia Ward |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
Anmeldung über OPAL |
Art der Veranstaltung |
Seminar |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Sommersemester 2022 Thursdays 14:50-16:20 Do (5) Ort: FAL 235 |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Graded Final Research Proposal (Project Paper) (ca. Lektürebezogene Aufgabe) |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Deutsch: Dieser Kurs wird den Studierenden die Möglichkeit bieten, sich mit der Frage zu befassen, wie soziale und kulturelle Annahmen qualitativen Methoden in der Forschung zugrunde liegen und ihre Anwendung prägen, indem sie „Standards“, Methoden der Datenerhebung und Auffassungen über Forschungs“ethik“ beeinflussen. Die Studierenden werden ermutigt, die Probleme und Auswirkungen dieser etablierten Praktiken mit Blick auf die Erklärung sozialer „Probleme“ und Ungleichheiten in der Gesellschaft kritisch zu diskutieren und zu analysieren (z.B. ethnische Ungleichheiten bei Gesundheitsergebnissen, Gentrifizierung und Zugang zu Wohnraum, Beteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt, internationale „Entwicklung“). Darüber hinaus werden sie reflektieren und untersuchen, wie Forschende versucht haben, methodologischen Annahmen durch alternative Ansätze (z.B. dekolonisierende Methoden, partizipative Aktionsforschung, mobile Methoden) entgegenzuwirken. Der Kurs wird interaktiv und erfahrungsorientiert gestaltet. So forschen die Teilnehmenden zu Themen ihrer Wahl und sammeln Daten sammeln, um die genannten Aspekte zu untersuchen. Im Kurs werden auch Möglichkeiten erörtert, wie die Studierenden ihre Forschungsfähigkeiten weitergeben und ihre Ergebnisse über den akademischen Rahmen hinaus an verschiedene Zielgruppen vermitteln können. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
Basic knowledge of qualitative methods is a plus, but not required. Please contact the instructor (Ward) if you have questions in this regard. Grundkenntnisse in qualitativen Methoden sind von Vorteil, aber nicht erforderlich. Bitte wenden Sie sich an den Dozenten (Ward), wenn Sie diesbezüglich Fragen haben. English: This course will provide an opportunity for students to consider how social and cultural assumptions underlie and shape how qualitative methods are used to ‘do’ research: the ‘standards’ that inform data collection strategies and accounts of research ‘ethics’. Students will be encouraged to critically discuss and analyze the issues and implications of these best practices for explaining social ‘problems’ and inequalities within society (e.g. racial disparities in health outcomes, gentrification and access to housing, female participation in the labour market, international ‘development’) , and will further reflect and explore how researchers have tried to counter methodological assumptions through alternative approaches (e.g. decolonizing methodologies, participatory action research, mobile methods). The course will be interactive and experiential, in which students will research and collect data on topics of their choice to consider these themes. The course will also discuss ways in which students can transfer their research skills and communicate their findings to multiple audiences beyond the academic setting. |
Literatur |
Alle Kursmaterialien werden den Studierenden über OPAL zur Verfügung gestellt. All course materials will be available to students through OPAL. |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
25 |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
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Anmerkungen |
Dieser Kurs wird auf Englisch unterrichtet. This course will be taught in English. |
Institut/ Bereich |
Soziologie |
Veranstaltungstitel |
Soziologie der Geschlechter |
Veranstalter/in |
Dr. Anne-Laure Garcia |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
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Art der Veranstaltung |
Vorlesung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Do. 2. DS HSZ/04/H |
Umfang der Lehrveranstaltung |
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Prüfungsleistungen |
Klausur |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Einführung in die Geschlechtersoziologie |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
Keine |
Literatur |
Pflichtlektüren im Opal |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
Keine |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
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Anmerkungen |
Institut/ Bereich |
Phil. Fak., Inst. für Soziologie; Methoden der empirischen Sozialforschung |
Veranstaltungstitel |
Datenanalyse und soziale Probleme |
Veranstalter/in |
Prof. Natalja Menold |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
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Art der Veranstaltung |
Seminar |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Mi (2) FAL 236 |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Seminararbeit |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
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Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
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Literatur |
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Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
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Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
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Anmerkungen |
Institut/Bereich |
Lab für Organisations- und Differenzierungsforschung |
Veranstaltungstitel |
Unclear Technologies |
Veranstalter/in |
Dr. Patrick Wöhrle |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel./E-Mail) |
Name: Patrick Wöhrle Tel.: Anmeldung: via OPAL |
Art der Veranstaltung |
Seminar |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Wochentag: Montag DS: 3. DS Beginn: 04.04.2022 Raum: HSZ/204/U |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Als „unclear technologies“ werden in der Organisationssoziologie all jene organisationalen Prozesse bezeichnet, die funktionieren, ohne dass die Beteiligten genau wüssten, wie und warum sie dies tun. Das Seminar will im Ausgang von dem klassischen Text „A Garbage Can Model of Organizational Choice“ und insbesondere mit Blick auf schulische und universitäre Kontexte solcherart „unklare Technologien“ (z.B. Lehren, Lernen, Bewerten, Entscheiden etc.) identifizieren und anhand einiger Studien diskutieren, welche Folgen es hat, wenn diese vermeintlich ‚selbstgängigen‘ Prozesse in technisierbare Teilschritte zerlegt und bzw. oder mit neuartigen Formalitäts- und Objektivitätsanforderungen konfrontiert werden. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
Interesse an organisations- und gesellschaftstheoretischen Fragen |
Literatur |
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Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
30 |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
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Anmerkungen |
Institut/Bereich |
Institut für Soziologie/GSW |
Veranstaltungstitel |
Theorien der Gesellschaft und des Sozialen |
Veranstalter/in |
Prof. Dr. Dominik Schrage |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel./E-Mail) |
Prof. Dr. Dominik Schrage Tel.: 463-37453 Keine Anmeldung |
Art der Veranstaltung |
Vorlesung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Wochentag: Dienstag DS: 3. Beginn: 05.04.2022 Raum: HSZ/04/H |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Die Vorlesung ist als Fortsetzung der Vorlesung "Die Entdeckung der Gesellschaft" konzipiert, kann aber auch für sich stehen. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass die Soziologie mit ihrer Etablierung als universitäres Fach sich intern ausdifferenziert und einen eigenen Bereich theoretischer Reflexion herausbildet, der von anderen Bereichen unterschieden sein will (wie Methoden, Mikro-, oder Makrosoziologie und die speziellen Soziologien). Mit dem Titel "Theorien der Gesellschaft und des Sozialen" soll die Vielfalt der Paradigmen in der soziologischen Theorie exemplarisch benannt sein, in der Vorlesung wird dies weiter ausdifferenziert. (s. auch OPAL, insbesondere zu pandemiebezogenen Regelungen, etwa asynchrones Modul) |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
keine |
Literatur |
s. OPAL |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
keine |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
Bachelor, Master, Ergänzungsbereich |
Anmerkungen |
Prüfungsleistung: auf Nachfrage |
Weitere Informationen zu den AQua-Veranstaltungen des Instituts für Soziologie finden Sie im KVV des Instituts.
Institut/ Bereich |
Institut für Geschichte / GWS |
Veranstaltungstitel |
Ernährungsgeschichte Europas: Frühe Neuzeit und Moderne |
Veranstalter/in |
Prof. Dr. Josef Matzerath |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
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Art der Veranstaltung |
Vorlesung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Mittwoch, 5. DS (14:50–16:20 Uhr) Ort noch unbekannt |
Umfang der Lehrveranstaltung |
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Prüfungsleistungen |
Klausur / mündliche Prüfung / Teilnahme |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Essen und Geschmack werden gelernt. Sie unterliegen daher dem historischen Wandel und sind hochgradig signifikant sowohl für soziale Hierarchien als auch für den Alltag der Menschen. Heute herrscht auf vielen Tellern und Tischen ein weltweit vereinheitlichter Grundgeschmack: leicht pikant süß-sauer. Denn die moderne Nahrungsmittelindustrie standardisiert einen Genuss, der möglichst viele anspricht. Auch das Food-Entertainment in den Medien trägt durchaus nicht zu einem grundsätzlichen Verständnis des kulinarisch sinnvollen Essens bei. Die Vorlesung wird den Weg nachzeichnen, den die Küche in Sachsen, Deutschland und Europa seit der Frühen Neuzeit nahm und welche neuen Dimensionen die Ernährung in der Moderne erhielt. Es wird u.a. erörtert, wieso der Kühlschrank und die Mikrowelle, das Kantinenessen und die Erlebnisgastronomie die Esssitten und Ernährungsgewohnheiten nachhaltig verändert haben. – Zum Programm der Vorlesung gehören auch kulinarische Geschmacksproben. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
--- |
Literatur |
M. Massimo: Der Hunger und der Überfluss. Kulturgeschichte der Ernährung in Europa, München 1999; G. Hirschfelder: Europäische Esskultur. Geschichte der Ernährung von der Steinzeit bis heute, Frankfurt a.M./New York 2001; P. Freedman (Hg.): Essen. Eine Kulturgeschichte des Geschmacks, Darmstadt 2007; R. Rossfeld: Ernährung im Wandel: Lebensmittelproduktion und -konsum zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur, in: H G Haupt, C. Torp (Hg.): Die Konsumgesellschaft in Deutschland 1890-1990: ein Handbuch, Frankfurt 2009, S. 27-45; H. Lemke: Ethik des Essens. Eine Einführung in die Gastrosophie, Berlin 2007; H.-J. Teuteberg, G. Wiegelmann: Unsere tägliche Kost. Geschichte und regionale Prägung, Münster 1986; J. Matzerath, A. Niering (Hg.): Tafelkultur – Dresden um 1900, Ostfildern 2013; C. Ribbat: Im Restaurant. Eine Geschichte aus dem Bauch der Moderne, Berlin 2016; J. Dollase, Einfache Küche. Eine notwendige Versöhnung zwischen Massengeschmack und elitärer Raffinesse. In: Kursbuch 204. Essen fassen, Dezember 2020, S. 53-108; Wolfram Siebeck und das Deutsche Küchenwunder https://slubdd.de/kuechenwunder |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
keine |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
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Anmerkungen |
Institut/ Bereich |
Institut für Geschichte / GWS |
Veranstaltungstitel |
Küchenwunder Ost – Avantgarde West. Köche, Viten, Rezeptvergleiche nach 1990 |
Veranstalter/in |
Prof. Dr. Josef Matzerath |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
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Art der Veranstaltung |
Übung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Mittwoch, 6. DS (16:40–18:10 Uhr) Ort noch unbekannt |
Umfang der Lehrveranstaltung |
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Prüfungsleistungen |
Referat / Essay / Teilnahme |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Seit den 1990er Jahren prägten zwei Entwicklungen die hochklassige Kochkunst in der Bundesrepublik: In den neuen Bundesländern entstand eine Gourmetgastronomie und insgesamt formierte sich in der kreativen Kochkunst neben einer optimierten klassischen Küche eine kunstnahe Avantgardeküche. Die Übung geht den Biografien von bedeutenden Köchen aus Sachsen und Deutschland der 1990er bis 2020er Jahre nach, vergleicht Rezepte aus ihren Kochbüchern, um die kulinarische Ästhetik der Zeit zu verstehen. Soweit es technisch machbar ist, soll versucht werden, Gerichte durch eine Art kulinarischer Archäologie nachzuvollziehen. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
--- |
Literatur |
U. Heinzelmann: Was is(s)t Deutschland. Eine Kulturgeschichte über Deutsches Essen, Wiesbaden 2016; J. Dollase: Einfache Küche. Eine notwendige Versöhnung zwischen Massengeschmack und elitärer Raffinesse. In: Kursbuch 204. Essen fassen, Dezember 2020, S. 53-108; J. Dollase, Geschmacksschule, Wiesbaden 2005; Ders.: Wenn der Kopf zum Magen kommt. Theoriebildung in der Kochkunst. In: D. Dell’Agli (Hg.), Essen als ob nicht. Gastrosophische Modelle, Frankfurt a. M. 2009, S. 67–100; T. A. Vierich/T. A. Vilgis, Aroma. Die Kunst des Würzens, Berlin 2012; T. A. Vilgis/R. Caviezel: Foodpairing. Harmonie und Kontrast, Lenzburg 2012; Dies.: Das Parfüm der Küche. Der Schlüssel zum Genuss, Wiesbaden 2014. |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
keine |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
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Anmerkungen |
Institut/ Bereich |
Geschichte, Vormoderne / Alte Geschichte |
Veranstaltungstitel |
Die Debatte um Mytilene im Jahr 427 v.Chr. |
Veranstalter/in |
Prof. Dr. Christoph Lundgreen |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
oder |
Art der Veranstaltung |
Hauptseminar |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Dienstag, 5. DS BZW/A 255/U siehe Homepage des Instituts Geschichte: |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Referat und Seminararbeit |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Eine der interessantesten und reichhaltigsten Passagen im Geschichtswerk des Thukydides ist die Debatte um das Vorgehen gegenüber der von Athen abgefallenen Stadt Mytilene (Thuk. 3,37-50). Ausgehend von diesem Text wollen wir in den ersten Sitzungen gemeinsam Fragen entwickeln, die dann in Referaten behandelt werden. Solcherart sollen verschiedene Facetten Athens zu einem Panorama des letzten Drittel des 5. Jahrhunderts verbunden werden, inkl. der Vor- und Nachgeschichte dieser so wichtigen und gut überlieferten Epoche. – Quellengrundlage für die ersten Sitzungen ist Thukydides (am besten in der neuen Tusculum-Ausgabe von M. Weißenberger) mit dem Kommentar ad loc. von Hornblower, Oxford 1991-1998. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
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Literatur |
W.R. Connor, The New Politicians of 5th century Athens, Princeton 1971; M. Dreher: Athen und Sparta, München 2001; E. Harris: The Rule of Law in Action in Democtratic Athens, Oxford 2013; S. Hornblower: The Greek World 479-323 BC, New York 4. Aufl. 2011; Chr. Mann: Die Demagogen und das Volk, Berlin 2007; J. Ober: The Rise and Fall of Classical Greece, Princeton 2015; H. Leppin: Thukydides und die Verfassung der Polis. Ein Beitrag zur politischen Ideengeschichte des 5. Jahrhunderts v.Chr., Berlin 1999; K.-W. Welwei: Athen. Von den Anfängen bis zum Beginn des Hellenismus, Darmstadt 2011. |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
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Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
Ergänzungsbereich Master: SLK-MA-EB-FM, SLK-MA-FaEB-EFM |
Anmerkungen |
Institut/ Bereich |
Geschichte, Vormoderne / Alte Geschichte |
Veranstaltungstitel |
Populismus in der Antike? |
Veranstalter/in |
Prof. Dr. Christoph Lundgreen |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
oder |
Art der Veranstaltung |
Vorlesung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Dienstag, 3. DS ZEU/LICH/H siehe Homepage des Instituts Geschichte: |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Klausur oder Essay |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Populismus ist aktuell in aller Munde – ob als Beschreibung bestimmter Vorhaben, als Lösung gegenwärtiger Probleme oder als Gefahr für die repräsentativen Demokratien. Neu ist das Phänomen als solches nicht, denkt man an die Strömung des russischen narodničestvo oder die People’s Party in den USA am Ende des 19. Jahrhunderts. Schwieriger ist die Frage, ob man auch in der Vormoderne schon von Populismus sprechen kann oder soll – und das, obwohl es immer wieder Verweise auf die „Demagogen“ in Athen und/oder die „Popularen“ in der ausgehenden römischen Republik gibt. Beide diese Gruppen werden in der Vorlesung behandelt und kontextualisiert, womit sich das Thema auch gut dafür eignet, die beiden großen politischen Systeme der Antike, die attische Demokratie und die römische Republik, kennenzulernen und gezielt unter der Frage nach der Rolle des Volkes zu beleuchten. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
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Literatur |
Th. Beigel, Georg Eckert (Hg.): Populimus. Varianten von Volksherrschaft in Geschichte und Gegenwart, Münster 2017; B. Moffit: Populism, Cambridge 2020; C. Mudde, C. Rovira Kaltwasser: Populism. A very short introduction, Oxford 2017; J.-W. Müller: Was ist Populismus? Ein Essay, Frankfurt am Main, Berlin 5. Aufl. 2017; Ch. Mouffe: For a left Populism, London, New York 2018; W. Nippel: Antike oder Moderne Freiheit? Die Begründung der Demokratie in Athen und in der Neuzeit; U. Walter: Die politische Ordnung in der römischen Republik, Berlin, Boston 2017. |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
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Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
Ergänzungsbereich Master: SLK-MA-EB-FM, SLK-MA-FaEB-EFM |
Anmerkungen |
Institut/ Bereich |
Geschichte, Vormoderne / Alte Geschichte |
Veranstaltungstitel |
Die Rhetorik des Aristoteles |
Veranstalter/in |
Prof. Dr. Christoph Lundgreen |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
oder |
Art der Veranstaltung |
Lektürekurs |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Montag, 4. DS BZW/A 153/U siehe Homepage des Instituts Geschichte: |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
bitte mit Prof. Lundgreen absprechen |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Ob Tweets von Donald Trump, Neujahrsansprachen von Boris Johnson oder parlamentarische Debatten – die Rhetorik von Politiker:innen rückt in den letzten Jahren wieder stärker in den Fokus. Besonders gelungene Reden werden dabei ebenso geschätzt wie teilweise gefürchtet. Was aber macht eine gute Rede aus, worin besteht gute Rhetorik? Wie sollen Gedanken angeordnet, wie Texte vorgetragen werden, um Zuhörer:innen zu überzeugen? Kaum ein Text hat zu solchen Fragen mehr Antworten gegeben und eine größere Wirkmacht gehabt als die Rhetorik des Aristoteles – guter Anlass, sich dieser Quelle einmal in Gänze zuzuwenden. Lektürekurs bedeutet dabei, dass wir tatsächlich vor allem lesen, kleinere Passagen gemeinsam laut im Kurs, größere zwischen den Sitzungen. Zusätzlich soll der Text (mittels kleiner Präsentationen) in seinen historischen Kontext der attischen Demokratie des 4. Jh. eingeordnet werden. Grundlage ist der Besitz einer zweisprachigen Ausgabe der Rhetorik des Aristoteles (etwa die reclam-Ausgabe). |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
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Literatur |
K. Piepenbrink: Die Rhetorik des Aristoteles und ihr Verhältnis zum historischen Kontext, Stuttgart 2020; C. Rapp: Aristoteles, Übersetzung, Einleitung und Kommentar, Berlin 2002. – Als Vorbereitung und/oder generell zur Thematik: M. Erler, C. Tornau (Hg.): Handbuch Antike Rhetorik, Berlin, Boston 2019; W. Stroh: Die Macht der Rede. Eine kleine Geschichte der Rhetorik im alten Griechenland und Rom, Berlin 2009; R. Toye: Rhetoric. A very short introduction, Oxford 2013. |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
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Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
Ergänzungsbereich Master: SLK-MA-EB-FM, SLK-MA-FaEB-EFM |
Anmerkungen |
Institut/ Bereich |
Institut für Geschichte/Lehrstuhl für mittelalterliche Geschichte |
Veranstaltungstitel |
Liutprand von Cremona |
Veranstalter/in |
Cornelius Caspar M.A. |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
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Art der Veranstaltung |
Lektürekurs |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
(Steht noch nicht fest) |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 WS |
Prüfungsleistungen |
Essay, Referat, kleine Leistung |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
In den frühen 20er Jahren des 10. Jahrhunderts wurde Liutprand – vermutlich in Pavia – geboren. Dort erhielt er eine umfassende Ausbildung an der Rhetorikschule wie auch die Weihe zum Diakon an der bischöflichen Kirche. Als sich Liutprand mit dem König von Italien, Berengar II., überwarf, trat er die Reise über die Alpen ins Ostfrankenreich an (zwischen 952 und 956). Wie und wann der Pavese am Hof Ottos I. Aufnahme fand, bleibt in der Forschung umstritten. Eine unmittelbare Beziehung zwischen den beiden wird während des zweiten Italienzugs Ottos fassbar, bei dem der Ottone Ende 961 bzw. Anfang 962 das Bistum Cremona an Liutprand vergab. In den folgenden Jahren vertrat der neue Cremoneser Bischof vor allen Dingen die ottonischen Interessen gegenüber dem Papst, wobei aber auch mindestens eine Gesandtschaft unter seiner Führung nach Konstantinopel verbürgt ist. Zwischen 958 und 970 verfasste Liutprand vier Schriften (Antapodosis, Homilia paschalis, Historia Ottonis, Relatio de legatione Constantinopolitana), die wir im Lektürekurs in Auszügen lesen und interpretieren wollen. Darüber hinaus soll es einen Überblick über weitere ottonische Historiographen geben. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
Es sind keine Vorkenntnisse vonnöten. |
Literatur |
G. Althoff: Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat, 3. Aufl. Stuttgart 2013; M. Becher: Otto der Große. Kaiser und Reich. Eine Biographie, München 2012; J. Fried: Die Anfänge der Deutschen. Der Weg in die Geschichte. Überarbeitete und mit neuem Vorwort versehene Neuausgabe, Berlin 2015; M. Giese: Die Historiographie im Umfeld des ottonischen Hofes, in: Rudolf Schieffer, Jaroslaw Wenta (Hg.): Die Hofgeschichtsschreibung im mittelalterlichen Europa. Projekte und Forschungsprobleme, Torun 2006, S. 19-37; J. Koder: Erfolglos als Diplomat, erfolgreich als Erzähler? Liudprand von Cremona als Gesandter am byzantinischen Kaiserhof, in: Falko Daim, Christian Gastgeber, Dominik Heher, Claudia Rapp (Hg.): Wege der Kommunikation zwischen Byzanz und dem Westen 2. Menschen und Worte, Heidelberg 2019, S. 127-140. |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
30 |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
PHF-SEMS-Hist-VE; PHF-SEGY-Hist-VV; Hist MA BBS Prof ES; PHF-SEBS-Hist-VV, PhF-Hist-MA-EM, PhF-Hist-MA-SM1, PhF-Hist-MA-SM2, PhF-MA-FMEW, PhF-MA-FMSW, SLK-MA-FaEB-EFM, SLK-MA-EB-FM, AQUA |
Anmerkungen |
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Weitere Informationen zu den Lehrveranstaltungen des Instituts für Geschichte finden Sie im kommentierten Vorlesungsverzeichnis des Instituts.
Institut/ Bereich |
Institut für Evangelische Theologie |
Veranstaltungstitel |
Apokalypse des Johannes |
Veranstalter/in |
Prof. Dr. Matthias Klinghardt |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
Informationen und Anmeldung zum Kurs über OPAL: |
Art der Veranstaltung |
Vorlesung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Mittwochs, 2. DS (Näheres erfahren Sie über OPAL) Beginn: 6. April 2022 ABS/E11/H |
Umfang der Lehrveranstaltung |
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Prüfungsleistungen |
Nicht möglich! |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Die Johannesoffenbarung (Apc) führt eine theologische Randexistenz: Sie ist nicht examensrelevant, kommt in der Einleitungsliteratur nur am Rand vor und fehlt häufig auch in Überblicksveranstaltungen. Das hat im Wesentlichen zwei Gründe: Erstens gilt die Apc als sperrig: Ihre Bilderwelt scheint exzessiv und kraus (himmlischer Thronsaal; Sternenkönigin; Drache; Harmaggedon usw.), ihr Gottesbild wirkt anstößig (thront im Himmel und quält die Menschen), ihre Theologie gilt als problematisch (Rettung nur für die vorher ausgewählten 144.000; Endzeitberechnung; Rachephantasien): Das alles erschließt sich (auf den ersten Blick) nicht so leicht wie die Jesuserzählungen der Evangelien (mit denen Apc allerdings manches gemeinsam hat!) oder die dogmatisch-diskursiven Paulusbriefe. Zweitens ist die Apc echte Minderheitenliteratur, was sich auch an der Rezeptionsgeschichte zeigt: Auch wenn die Apc seit dem 4. Jh. von den großen Kirchen weitgehend abgelehnt oder beargwöhnt wurde: Verrückte hat sie immer fasziniert – Utopisten, Phantasten, Chiliasten, Minderheiten, Schwärmer, Spinner, Sektierer und Erweckte aller Zeiten haben ihre Inspiration von hier bezogen. Und immer hat es Streit um das richtige Verständnis der Apc gegeben – verständlicherweise, denn immer geht es um eine explosive Verhältnisbestimmung von Religion und Politik. Die Vorlesung will zeigen, wie spannend und wichtig (für das Verständnis des frühen Christentums insgesamt) diese apokalyptische Theologie ist und legt dazu die wichtigsten Texte der Apc aus. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
Keine |
Literatur |
Bekanntgabe in der Veranstaltung |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
keine |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
offen für alle Studiengänge einschließlich Studium Generale und Bürgeruniversität |
Anmerkungen |
Nur Teilnahme und nur bei Präsenzlehre! Bei regelm. Teilnahme 2 CP |
Institut/ Bereich |
Institut für Evangelische Theologie |
Veranstaltungstitel |
Einführung in die Ethik |
Veranstalter/in |
Dr. Hermann Diebel-Fischer |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
Informationen und Anmeldung zum Kurs über OPAL: |
Art der Veranstaltung |
Vorlesung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Donnerstags, 3. DS (Näheres erfahren Sie über OPAL) Beginn: 7. April 2022 ABS/E08/H |
Umfang der Lehrveranstaltung |
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Prüfungsleistungen |
Klausur |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
In jeder ethischen Frage kehren bestimmte Grundkonflikte und Alternativen wieder: Soll man sich an der Wirklichkeit orientieren oder an einem Bild von der Zukunft? Sind die Ziele des Handelns wichtiger oder die Werte und Gebote? Aus welchen Quellen schöpfen wir die Begründungen für unser Handeln? Die Vorlesung bietet eine problemorientierte Einführung in die Ethik. Behandelt werden Grundbegriffe (z. B. Norm, Wert, Tugend) und Probleme der Ethik (Was ist Freiheit? Was heißt Verantwortung?). Zur Vorlesung wird ein Tutorium angeboten. Literatur: Als unterhaltsame und kontroverse (aber nicht oberflächliche) Lektüre: Blackburn, Simon: Gut sein. Eine kurze Einführung in der Ethik, Darmstadt 2004. Weitere Lektüre in der Vorlesung. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
Keine |
Literatur |
Bekanntgabe in der Veranstaltung |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
keine |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
offen für alle Studiengänge einschließlich Studium Generale und Bürgeruniversität |
Anmerkungen |
für Teilnahme einschließlich erfolgreicher Klausur 4 cr, nur Teilnahme 2 cr |
Weitere Informationen zur Durchführung finden Sie auf den Seiten des Instituts für Evangelische Theologie.
Institut/ Bereich |
Institut für Politikwissenschaft, Politische Systeme und Systemvergleich |
Veranstaltungstitel |
Systemvergleich I: Grundlagen und freiheitliche Systeme |
Veranstalter/in |
Prof. Dr. Marianne Kneuer |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
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Art der Veranstaltung |
Vorlesung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Montag (6) 16.40-18.10 Uhr HSZ/403 |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Klausur |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Die Vorlesung baut auf der Einführungsvorlesung auf bzw. vertieft grundständige Kenntnisse der Systemanalyse. Die Struktur der Vorlesung orientiert sich an den Fragen Warum vergleichen? Wie vergleichen? und Was vergleichen? Zunächst (Teil I) wer-den Theorien, Strategien, Logiken und Methoden des Vergleichs behandelt. Die Kon-zepte des Vergleichs werden mit entsprechenden Ländervergleichen unterlegt. Teil 2 wird dann Akteure und Prozesse der Partizipation betrachten, ebenfalls auf der Grund-lage ausgewählter Vergleichsbeispiele. Die Vorlesung wird von einer Übung begleitet, die den Stoff vertieft und die Anwendung vergleichender Methoden einübt. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
keine |
Literatur |
Berg-Schlosser, Dirk (Hrsg.). 2006. Vergleichende Politikwissenschaft. Ein einführendes Studienhandbuch. 4., überarb. und erw. Aufl., Nachdr. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Caramani, Daniele (Hrsg.). 2020. Comparative politics. 5. Aufl. Oxford: Oxford University Press. Croissant, Aurel. 2016. Die politischen Systeme Südostasiens. Eine Einführung. Wiesbaden: Springer VS. Gabriel, Oscar W. (Hrsg.). 2008. Die EU-Staaten im Vergleich. Strukturen, Prozesse, Politikinhalte. 3., aktualisierte und erw. Aufl. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften. Gallagher, Michael, Michael Laver und Peter Mair. 2011. Representative government in modern Europe. 5. Aufl., [international ed.]. London: McGraw-Hill. Helms, Ludger und Uwe Jun. (Hrsg). 2004. Politische Theorie und Regierungslehre. Eine Einführung in die politikwissenschaftliche Institutionenforschung. Frankfurt am Main: Campus-Verl. Ismayr, Wolfgang (Hrsg.). 2009. Die politischen Systeme Westeuropas. 4., aktualisierte und überarb. Aufl. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften. Ismayr, Wolfgang (Hrsg.). 2010. Die politischen Systeme Osteuropas. 3., aktualisierte und erw. Aufl. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften. Jahn, Detlef. 2013. Einführung in die vergleichende Politikwissenschaft. 2. Aufl. Wiesbaden: Springer VS. Kneuer Marianne. 2014. Südeuropa im Vergleich. In Hans-Joachim Lauth (Hrsg.). Politische Systeme im Vergleich. Formale und informelle Institutionen im politischen Prozess. Berlin/München/Boston: Walter de Gruyter. Kropp, Sabine. (Hrsg.). 2005. Vergleichen in der Politikwissenschaft. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften. Landman, Todd. 2000. Issues and methods in comparative politics. An introduction. London, New York: Routledge. Lauth, Hans-Joachim (Hrsg.). 2010. Vergleichende Regierungslehre. Eine Einführung. 3., aktualisierte und erw. Aufl. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften. Lauth, Hans-Joachim. 2014. Politische Systeme im Vergleich. Formale und informelle Institutionen im politischen Prozess. Berlin/München/Boston: Walter de Gruyter GmbH. Lauth, Hans-Joachim Marianne Kneuer und Gert Pickel (Hrsg.). 2016. Handbuch Vergleichende Politikwissenschaft. Wiesbaden: Springer VS. Lauth, Hans-Joachim, Gert Pickel und Susanne Pickel. 2013. Vergleich politischer Systeme. 1. Aufl. Stuttgart, Paderborn: UTB GmbH; Schöningh. Lehner, Franz und Ulrich Widmaier. 2005. Vergleichende Regierungslehre. 4., überarb. Aufl., [Nachdr.]. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Pennings, Paul, Hans Keman und Jan Kleinnijenhuis. 1999. Doing research in political science. An introduction to comparative methods and statistics. 1. publ. London: SAGE Publ. Peters, B. Guy. 1998. Comparative politics. Theory and methods. Basingstoke: Palgrave Macmillan (Comparative government and politics). Pickel, Susanne, Gert Pickel, Hans-Joachim Lauth und Detlef Jahn (Hrsg.). 2009. Methoden der vergleichenden Politik- und Sozialwissenschaft. Neue Entwicklungen und Anwendungen. 1. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Stüwe, Klaus und Stefan Rinke (Hrsg.). 2008. Die politischen Systeme in Nord- und Lateinamerika. Eine Einführung. 1. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
keine |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
|
Anmerkungen |
Institut/ Bereich |
Institut für Politikwissenschaft, Politische Systeme und Systemvergleich |
Veranstaltungstitel |
Das politische System der BRD |
Veranstalter/in |
Prof. Dr. Marianne Kneuer |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
|
Art der Veranstaltung |
Vorlesung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Dienstag (5) 14.50-16.20 Uhr HSZ/02/E |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Klausur |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Diese Vorlesung wird erstens grundlegend in das politische System Deutschlands einführen, zweitens spezifische Merkmale herausarbeiten und drittens auf neuere Entwicklungen eingehen. Neben der Entstehung und der institutionellen Struktur der Bun-desrepublik werden politische Akteure und intermediäre Institutionen betrachtet. Ein wichtiger Fokus wird zudem auf die Einbindung in die EU und das Regieren in dem deutschen und europäischen Mehrebenensystem sein. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
keine |
Literatur |
Beyme, Klaus von. 2017. Das politische System der Bundesrepublik Deutschland. Eine Einführung. 12. Aufl. Wiesbaden: Springer VS. Korte, Karl-Rudolf und Manuel Fröhlich. 2009. Politik und Regieren in Deutschland. Strukturen, Prozesse, Entscheidungen. 3., aktualisierte und überarbeitete Auflage. Paderborn, München, Wien, Zürich: Ferdinand Schöningh. Marschall, Stefan. 2018. Das politische System Deutschlands. München: UTB GmbH. Schmidt, Manfred G. 2018. Das politische System der Bundesrepublik Deutschland. 4., aktualisierte Auflage. München: Verlag C.H.Beck. |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
keine |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
|
Anmerkungen |
Institut/ Bereich |
Institut für Politikwissenschaft / Professur für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Politische Theorie und Ideengeschichte |
Veranstaltungstitel |
Macht, Gewalt und Widerstand |
Veranstalter/in |
Prof. Dr. Nikita Dhawan |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
37422 |
Art der Veranstaltung |
Seminar |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
DI (4) GER 054 |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Seminararbeit und Referat |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Während einige darauf bestehen, dass nur körperliche Angriffe Gewalt darstellen, argumentieren andere, dass Worte und Ideen verletzend sein können und diskursive und epistemische Gewalt ausüben. Darüber hinaus wird betont, dass Gewalt nicht nur persönlich und intersubjektiv ist, sondern auch wirtschaftliche und rechtliche Strukturen umfassen kann. Wie konstituieren unterschiedliche Praktiken der Gewalt Körper und Räume? Welches Verhältnis besteht zwischen Gewalt und Macht? Verstärken sie sich gegenseitig oder heben sie sich gegenseitig auf? Ist es möglich und sinnvoll mit gewalttätigen Mitteln für Gerechtigkeit entlang von Geschlecht und race zu kämpfen? Oder vervielfältigt sich die Gewalt nur endlos, wobei jeder gewaltsame Akt ihre Kraft verstärkt? Ist gewaltloser Widerstand angesichts der Allgegenwärtigkeit von Gewalt ein Luxus und ein Privileg, das nur denjenigen vorbehalten ist, die nicht um ihre Selbsterhaltung kämpfen müssen, deren Existenz nicht ständig bedroht ist? Im Seminar werden wir über die schwierige Beziehung zwischen Gewalt, Macht und Widerstand nachdenken. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
|
Literatur |
Foucault, Michel. 1987. Das Subjekt und die Macht. Widersprüche: Beiträge zu sozialistischer Politik 7 (14): 241-261. Fanon, Franz. 2008 [1968]. Die Verdammten dieser Erde. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Arendt, Hannah. 1970. Macht und Gewalt. München/Zürich: Piper. Benjamin, Walter. 1991 [1920-1921]. Zur Kritik der Gewalt. Walter Benjamin Gesammelte Schriften 2 (1). Frankfurt am Main: Suhrkamp. Spivak, Gayatri Chakravorty. 2008. Can the Subaltern Speak? Postkolonialität und subalterne Artikulation. Wien: Turia und Kant. Butler, Judith. 2016. Anmerkungen zu einer performativen Theorie der Versammlung. Frankfurt am Main: Suhrkamp. hooks, bell. 2021. Feminismus für alle. Münster: Unrast. Lorde, Audre. 2021. Sister Outsider. Berlin: Hanser. Anzaldúa, Gloria. 2012 [1987]. Borderlands/La Frontera: The New Mestiza. San Francisco: Aunt Lute Books |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
30 |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
AQua Bachelor SLK Ergänzungsbereich Master SLK |
Anmerkungen |
Institut/ Bereich |
Institut für Politikwissenschaft / Professur für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Politische Theorie und Ideengeschichte |
Veranstaltungstitel |
Post-colonial and Post-Shoah Readings: The Conundrums of Memory Politics |
Veranstalter/in |
Prof. Dr. Nikita Dhawan (zusammen mit Prof. Thomas Lindenberger) |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
37422 |
Art der Veranstaltung |
Seminar |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
MI (3) GER 007 |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Lektürebezogene Aufgabe |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
In April of 2020, a huge controversy unfolded in Germany on the relation between Postcolonial and Holocaust Studies. Previously, in 2012, Judith Butler, on the occasion of her acceptance of the Adorno Prize, was assailed for her criticism of the State of Israel and her support of the Boycott, Divestment and Sanctions (BDS) movement. This time, the philosopher Achille Mbembe, from Cameroon, the former German colony, who works on issues of restitution, reparation, and reconciliation, was accused of antisemitism. His criticism of the occupation of Palestine and the comparison of the State of Israel with the apartheid system in South Africa is condemned for allegedly relativizing the Holocaust and questioning the Israeli state’s right to exist. Beyond the “Mbembe case”, the greater challenge is how to think together Jewish Studies and Postcolonial Studies. More recently, the Australian historian Dirk Moses has provoked fierce rebuttals by German colleagues when he qualified the broad consensus held by Germans about their self-critical memorialization of the Nazi past and the Holocaust as a self-serving ‘catechism’ made up of sacrosanct truths and taboo zones. In this class, we will engage with critical scholarship to address the conundrums of memory politics and historiography and to explore the convergences and divergences between Jewish resp. Holocaust Studies and Postcolonial studies. The reading syllabus will include positions from different disciplinary backgrounds including philosophy, history and social sciences. Participants are expected and given opportunity to deliver Prüfungsleistungen according to the requisitions of their major field (in history, or in political science, or other). High level of English proficiency not essential. Maximum number of participants 24 (ideally 12 from history and 12 from political science). |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
|
Literatur |
Arendt, Hannah. 1962 [1951]. The Origins of Totalitarianism. Cleveland/New York: Meridian. Willi, Goetschel and Ato Quayson. 2016. Introduction: Jewish Studies and Postcolonialism. The Cambridge Journal of Postcolonial Literary Inquiry 3(1): 1–9. Rothberg, Michael. 2009. Multidirectional Memory Remembering the Holocaust in the Age of Decolonization. Stanford: Stanford University Press. Mufti, Aamir. 2007. Enlightenment in the Colonies. The Jewish Question and the Crisis of Postcolonial Culture. Princeton: Princeton University Press. Butler, Judith. 2012. Parting Ways. Jewishness and the Critique of Zionism. New York: Columbia University Press. Shohat, Ella. 2017. On the Arab-Jew, Palestine, and Other Displacements. London: Pluto Press. Brumlik, Micha. 2021. Postkolonialer Antisemitismus? Achille Mbembe, die palästinensische BDS-Bewegung und andere Aufreger. Bestandsaufnahme einer Diskussion. Hamburg: VSA Verlag. |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
24 |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
AQua Bachelor SLK Ergänzungsbereich Master SLK |
Anmerkungen |
Institut/ Bereich |
Institut für Politikwissenschaft / Professur für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Politische Theorie und Ideengeschichte |
Veranstaltungstitel |
Theories of the State |
Veranstalter/in |
Prof. Dr. Nikita Dhawan |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
37422 |
Art der Veranstaltung |
Seminar |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
DI (5) GER 054 |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Lektürebezogene Aufgabe |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Critical political thought is caught in a double-bind vis-à-vis the state: On the one hand, the state has historically been the source of racial, economic and gender violence and repression. And yet, emancipatory strategies contend with the state to promote justice and equality through progressive policy-making and good governance in the economic, political and social spheres. Even as the state is known to perpetuate racist, sexist and capitalist ideologies, the hope is that the state can function as a site of redress towards racial, gender and economic equality. In this class, we will engage with liberal, republican, Marxist, feminist, poststructuralist, queer and postcolonial theories of the state to address these ambivalences and understand how the state reinforces but also mitigates global inequality and injustice. High level of English proficiency not essential. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
|
Literatur |
Jessop, Bob. 2016. The State. Past, Present, Future. Cambridge: Polity. Foucault, Michel. 2008. [1978-1979]. The Birth of Biopolitics: Lectures at the Collège De France. New York: Palgrave MacMillan. Mbembe, Achille. 2019. Necropolitics. Durham/ London: Duke University Press. Pateman, Carole. 1988. The Sexual Contract. Cambridge: Polity. Mills, Charles. 1997. The Racial Contract. New York: Cornell University Press. MacKinnon, Catharine. 1989. Toward a feminist theory of the State. Cambridge: Harvard University Press. Brown, Wendy. 1992. Finding the Man in the State. Feminist Studies 18 (1): 7-34. Davis, Angela. 2005. Abolition Democracy: Beyond Empire, Prisons, and Torture. New York: Seven Stories Press. Puar, Jasbir. 2007. Terrorist Assemblages: Homonationalism in Queer Times. Durham: Duke University Press. Scott, James. 2009. The Art of Not Being Governed: An Anarchist History of Upland Southeast Asia. New Haven/London: Yale University Press. |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
25 |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
AQua Bachelor SLK Ergänzungsbereich Master SLK |
Anmerkungen |
Weitere Informationen zu den Lehrveranstaltungen finden Sie auf den Seiten des Instituts für Politikwissenschaft.
Bitte informieren Sie sich zusätzlich im KVV des Instituts für Katholische Theologie, ob Sie die Lehrveranstalung anrechnen lassen können und kontaktieren Sie ggf. die Kursverantwortlichen.
Angebot 1:
Institut/Bereich |
Institut für Katholische Theologie – Systematische Theologie |
Veranstaltungstitel |
Theologie der Weltreligionen |
Veranstalter/in |
Frau Prof. Dr. Julia Enxing |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel./E-Mail) |
Name: Julia Enxing Tel.: (0351) 463 33935 |
Art der Veranstaltung |
Vorlesung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Mo (6) Beginn: 11.04.2022 Raum: ABS/E04/U |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Was bedeutet es, inmitten verschiedener Religionen Christ*in zu sein? Um verantwortet über den eigenen Glauben sprechen zu können und sich in einer multireligiösen Welt als Christ*in verorten zu können, ist es wichtig, nicht nur den eigenen, sondern auch den Glauben der anderen zu kennen. Nur so kann das eigene religiöse und theologische Selbstverständnis vertieft werden und der Dialog mit Menschen anderen Glaubens oder einer anderen Weltanschauung gelingen; auf der Grundlage theologischer Kenntnisse hinsichtlich der Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Letztendlich werden somit auch die eigenen religiösen Überzeugungen herausgefordert. In der Vorlesung wird sowohl die Entwicklung anderer Religionen (Islam, Judentum, Hinduismus, Buddhismus, Bahai etc.) sowie die gegenseitige Bezogenheit verdeutlicht. Gegenstand der Vorlesung werden demnach neben einer Auseinandersetzung mit verschiedenen Religionen auch religionstheoretische Modelle der Zuordnung und Bezogenheit der einzelnen Religionen zueinander sein. Dienlich sollen die erworbenen Kompetenzen dafür sein, anders- oder nichtreligiöse Menschen besser zu verstehen und einen produktiven Umgang mit konkurrierenden Wahrheitsverständnissen und Gottesbegriffen zu finden. Die Vorlesung wird durch Gastvorträge von Vertreter:innen der Religionen bereichert. Der Besuch des die Vorlesung begleitenden Tutoriums wird erwartet. Studierende der Evangelischen Theologie sind ebenfalls herzlich willkommen. Die Klausur findet am 18.07.2022, 16.40-18.10 Uhr statt. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
|
Literatur |
BERNHARDT, Reinhold/SCHMIDT-LEUKEL, Perry, Interreligiöse Theologie. Chancen und Probleme, Zürich 2013. BERNHARDT, Reinhold/VON STOSCH, Klaus (Hg.), Komparative Theologie. Interreligiöse Vergleiche als Weg der Religionstheologie, Zürich 2009. CLOONEY, Francis X., Comparative Theology. Deep Learning Across Religious Borders, Wiley-Blackwell 2010. DEHN, Ulrich et. al. (Hg.), Handbuch Theologie der Religionen. Texte zur religiösen Vielfalt und zum interreligiösen Dialog, Freiburg i. Br. 2017. FLOOD, Gavin (Hg.), The Blackwell Companion to Hinduism, Blackwell Publishing 2003. FREIBERGER, Oliver/KLEINE, Christoph, Buddhismus. Handbuch und kritische Einführung, Göttingen 2011. GALLEY, Susanne, Das Judentum, Frankfurt 2006. GELLNER, Christoph, Der Glaube der Anderen: Christsein inmitten der Weltreligionen, Düsseldorf 2008. HEINE, Susanne/SCHWÖBEL, Christoph (Hg.), Christen und Muslime im Gespräch. Eine Verständigung über Kernthemen der Theologie, Gütersloh 2014. HUTTER, Manfred, Die Weltreligionen, München 52016. KNITTER, Paul F., Introducing Theologies of Religions, Orbis Books 2002. MARKHAM, Ian S./SAPP, Christy Lohr (Hg.), A World Religions Reader, Blackwell Publishing 32009. MAIER, Johann, Judentum. Studium Religionen, Göttingen 22013. PALMER, Gesine, Fragen nach dem einen Gott: die Monotheismusdebatte im Kontext, Tübingen 2007. ROHE, Mathias et al. (Hg.), Christentum und Islam in Deutschland. Grundlagen, Erfahrungen und Perspektiven des Zusammenlebens, Bonn 2015. SCHWARTZ, Wm. Andrew/ COBB, John B. Jr. (Hg.), Do Christians, Muslims, and Jews Worship the Same God? Four Views, Zondervan Academic 2019. STOSCH, Klaus von, Komparative Theologie als Wegweiser in der Welt der Religionen, Paderborn 2012. TURNER, Bryan S./SALEMINK, Oscar (Hg.), Routledge Handbook of Religions in Asia, Routledge 2014. |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
nein |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
Staatsprüfung, BA Kath. Theologie, EB StEx, freie Module im MA der Phil.Fak. und studium generale, Schüleruni auf Anfrage bei der Dozentin |
Anmerkungen |
Angebot 2:
Institut/Bereich |
Institut für Katholische Theologie – Systematische Theologie |
Veranstaltungstitel |
Einführung kritische Theologien |
Veranstalter/in |
Frau Prof. Dr. Julia Enxing / Philipp Räubig |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel./E-Mail) |
Name: Julia Enxing / Philipp Räubig Tel.: (0351) 463 33935 |
Art der Veranstaltung |
Seminar |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Mo (3) Beginn: 04.04.2022 Raum: ABS/213/U |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Wenn Theologie die Aufgabe hat, danach zu fragen, was christlicher Glaube heute bedeuten kann, dann muss man danach fragen, was die Situation und die Herausforderungen der heutigen Zeit sind und welche Rolle Religion darin spielt. Was bedeutet Erlösung in einem globalen Kapitalismus, der den Wohlstand einiger durch das Präkariat vieler fördert? Wieso denken viel bei Gott an einen Mann und bei Jesus an einen weißen Mann? Warum ist die Institution Kirche in gesellschaftlichen Transformationsprozessen (Sklaverei, Aufklärung von Sexualstraftaten, Ablehnung gleichgeschlechtlich liebender Menschen, u.a.m.) selten führend, sondern oft genug weit hinterher? Solche Fragen häufen sich im Laufe des 20.Jh. bis heute. Es entstehen Theologien, die grundlegende gesellschaftskritische Impulse entwickeln: postkoloniale Theologien, feministische Theologien und Queer Theologies, Befreiungstheologien, Black Theologies u.a.m. Diese Theologien fragen nach dem christlichen Glauben an den Bruchlinien unserer Zeit: Geschlechterfragen, Armut durch einen globalen Kapitalismus, Folgen kolonialer Ausbeutung, Rassismus u.a.m. Im Seminar werden wir kritische Theologien kennenlernen, fragen auf welche besonderen Quellen sie sich beziehen und wie sie traditionelle Quellen interpretieren. Studierende der Evangelischen Theologie sind ebenfalls herzlich willkommen. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
|
Literatur |
Gössmann, Elisabeth, Wehn, Beate (Hg.) (2002): Wörterbuch der feministischen Theologie, Gütersloh. Greenough, Chris (2020): Queer theologies, London, New York. Silber, Stefan (2021): Postkoloniale Theologien: Eine Einführung, Stuttgart. |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
nein |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
Staatsprüfung, BA Kath., EB StEx |
Anmerkungen |
Angebot 3:
Institut/Bereich |
Institut für Katholische Theologie – Systematische Theologie |
Veranstaltungstitel |
Wie geht es weiter? Zur Zukunft der Wissensgesellschaft – Salzburger Hochschulwochen 2022 |
Veranstalter/in |
Dr. Christian Kern |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel./E-Mail) |
Name: Christian Kern Tel: +49 351 463-34704 |
Art der Veranstaltung |
Exkursion mit 2 Seminarsitzungen zur Vorbereitung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Exkursion: 31.7. bis 7.8.2022 Seminarsitzungen zur Vorbereitung: 12.4.2022 sowie 14.6.2022, jeweils 7.DS, Raum: wird noch ermittelt |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Die Salzburger Hochschulwochen zählen zu den renommiertesten und innovativsten deutschsprachigen Summer Schools europaweit. Jedes Jahr Anfang August laden sie interessierte Teilnehmer:innen aus ganz Europa ein, nach Salzburg zu kommen und sich in einer facettenreichen Reihe von Veranstaltungen an der Schnittstelle von Gesellschaft, Theologie und Politik einem aktuellen, brisanten und herausfordernden Thema der Gegenwart zu widmen. Zu Wort kommen namhafte Referent:innen aus Wissenschaft, Politik, Medien, Theologie & Kirche. Workshops und World-Cafés bieten Raum für Austausch, Begegnungen und Diskussionen unter den Teilnehmenden, die sich inzwischen zu mehr als einem Drittel aus Studierenden mitteleuropäischer Länder zusammensetzen. Die SHW finden 2022 vom 1. bis 7. August statt. Sie stehen unter dem Thema „Wie geht es weiter? – Zur Zukunft der Wissensgesellschaft“. Im Mittelpunkt des Themas der SHW 2022 steht die Frage, welche Rolle Wissen in den heutigen Lebenswelten spielt und inwiefern angesichts spätmoderner Komplexität und Pluralität (überhaupt) belastbares Wissen zur Verfügung steht, an dem sich Gesellschaften orientieren können. Der Lehrstuhl für Systematische Theologie veranstaltet eine Studienfahrt zu den Salzburger Hochschulwochen (31.7. – 7.8.) und lädt alle interessierten Studierenden herzlich zur Teilnahme ein. Die Fahrt wird in diesem Jahr koordiniert und begleitet von Dr. Christian Kern. Sie kann als Lehrveranstaltung im Fachbereich Systematische Theologie angerechnet werden. Wir nehmen am Programm teil und reflektieren in offener Weise die Erlebnisse und Eindrücke der Tagung. Zeit bleibt auch, die Stadt Salzburg mit Ihren kulturellen Reichtümern zu entdecken. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
keine |
Literatur |
|
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
nein |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
Staatsprüfung, BA Kath., EB StEx |
Anmerkungen |
Kosten für die Fahrt: Ein Zuschuss wurde beantragt; nähere Informationen ab Anfang April 2022 über Herrn Dr. Kern sowie in der ersten Blockveranstaltung. Die Fahrt wird in Kooperation mit der Kath. Akademie und der Theol. Fakultät Erfurt durchgeführt. |
Angebot 4:
Institut/Bereich |
Phil. Fakultät, Institut für Katholische Theologie Biblische Theologie |
Veranstaltungstitel |
Auch ihr sollt die Fremden lieben, denn ihr seid Fremde gewesen in Ägypten“ (Dtn 10,19) Fremdheit und Identität in der hebräischen Bibel |
Veranstalter/in |
Prof. Dr. Maria Häusl |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel./Mail) |
Name: Maria Häusl Tel.: (0351) 463 33785 |
Art der Veranstaltung |
Vorlesung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Do (6) Beginn: 07.04.2022 ABS/213/U |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS (+ 1 SWS Tutorium) |
Beschreibung/Ziele der Veranstaltung |
Fremdheitswahrnehmung besitzt hohe Aktualität. Fremdheit als Fremd-Sein der Anderen, aber auch die Erfahrung selbst fremd zu sein sind wesentliche Themen in der hebräischen Bibel. Sowohl das Leben im fremden Land als auch das Zusammenleben mit Fremden im eigenen Land spielen in vielen Texten eine wichtige Rolle. Am Beispiel der hebräischen Bibel wird gezeigt, wie die religiösen Texte, die Grundlagen sowohl des Judentums wie des Christentums sind, Fremdheit konstruieren und mit dem Fremden umgehen. Um die Fremdheitskonstruktionen und den Umgang mit Fremdheit beschreiben zu können, wird die Vorlesung in die Fremdheitsforschung einführen, die einschlägigen Begriffe klären und die zentralen Texte vorstellen. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
|
Literatur |
Maria Häusl, Gerlinde Baumann, Susanne Gillmayr-Bucher, Dirk Human (Hg.), Zugänge zum Fremden. Methodisch hermeneutische Perspektiven zu einem biblischen Thema, Linzer Philosophisch-Theologische Beiträge 25, Frankfurt/M 2012. SCHREINER, JOSEF/KAMPLING, RAINER, Der Nächste, der Fremde, der Feind, Die Neue Echter-Bibel Themen, Bd. 3, 2000 |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
nein |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
Staatsprüfung, BA Kath., EB StEx, Profilbereich MA Phil.Fak. MA Antike Kulturen |
Anmerkungen |
Angebot 5: möglich, auf Anfrage beim Dozenten:
Institut/Bereich |
Institut für Katholische Theologie – Biblische Theologie |
Veranstaltungstitel |
Hebraicumskurs, Teil 2 |
Veranstalter/in |
Herr Daniel Naumann (Lehrauftrag) |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel./E-Mail) |
Name: Daniel Naumann Tel.: (0351) 463 34100 (über Sekretariat) |
Art der Veranstaltung |
Sprachkurs und Übung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Mi (7.+8.) Beginn: 06.04.2022 Raum: HSZ/E03/U |
Umfang der Lehrveranstaltung |
4 SWS |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Fortsetzung des zweisemestrigen Kurses Altes Hebräisch mit der Möglichkeit, das Hebraicum als Abiturergänzungsprüfung abzulegen. Dieser zweite Teil des Sprachkurses wird angeboten für alle Studierenden, die bereits das 1. Semester dieses Kurses belegt haben oder entsprechende Grundkenntnisse der biblisch-hebräischen Grammatik besitzen und ist mit 4 Credits anrechenbar. Neueinsteiger werden auf folgende Semester verwiesen! Die wesentlichen Teile der hebräischen Grammatik und die benötigte Lektüre erhalten Sie auf Arbeitsblättern. Für die Ablegung der Hebraicumsprüfung ist ein Wörterbuch erforderlich. Information zum Hebraicum: Anmeldung beim Landesamt für Schule und Bildung (LaSuB), Regionalstelle Dresden, bis zum 22. Juli 2022 ● schriftliche Prüfung:
● mündliche Prüfung:
Aktuelle Informationen/Änderung: www.althebräisch.de |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
|
Literatur |
Ernst: Kurze Grammatik des Biblischen Hebräisch, auch als E-Book erhältlich Gesenius: Hebräisches und Aramäisches Handwörterbuch, ab 16., vorzugsweise 18. Auflage |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
15 |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
MA Antike Kulturen, SLK MA EB, EB StEx, |
Anmerkungen |
AQUA möglich, auf Anfrage beim Dozenten |
Angebot 6:
Institut/Bereich |
Institut für Katholische Theologie – Religionspädagogik |
Veranstaltungstitel |
Religion lehren und lernen |
Veranstalter/in |
Frau Prof. Dr. Monika Scheidler |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel./E-Mail) |
Name: Monika Scheidler Tel.: (0351) 463 33300 |
Art der Veranstaltung |
Vorlesung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Di (4) Beginn: 12.04.2022 Raum: ABS/213/U |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene lohnt es sich, Religion – und in Deutschland speziell das Christsein – als Form der Lebensgestaltung kennenzulernen. Ausgehend von Strukturelementen der Didaktik führt die Vorlesung in Grundfragen religiöser Bildung ein und erläutert die spezifischen Profile religiöser Lernprozesse im schulischen Religionsunterricht und der gemeindlichen Katechese. Außerdem werden aktuelle religionsdidaktische Konzeptionen vorgestellt, wobei insbesondere die Möglichkeiten kompetenzorientierter religiöser Bildung in den Blick kommen. Durch die Mitarbeit in der Vorlesung und den Übungsphasen lernen die Studierenden über religionspädagogische Fragen Auskunft zu geben und in einschlägigen Diskussionen fachlich begründete Positionen zu vertreten. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
|
Literatur |
Faindt, Andreas u.a. (Hg.), Kompetenzorientierung im Religionsunterricht, Münster 2009. Hilger, Georg u.a., Religionsdidaktik Grundschule, München 2014. Hilger, Georg u.a., Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf. Neuausgabe, München 2010. Mendl, Hans, Religionsdidaktik kompakt. Für Studium, Prüfung und Beruf, München 2018. Michalke-Leicht, Wolfgang, Kompetenzorientiert unterrichten, München 2011. Obst, Gabriele, Kompetenzorientiertes Lehren und Lernen im Religionsunterricht, Göttingen 2008. |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
nein |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
Staatsprüfung, BA Katholische Theologie, SLK MA EB, Studium generale, Bürgeruni, Schüleruniversität, EB StEx und freie Module im MA der Phil.Fak. auf Anfrage bei der Dozentin |
Anmerkungen |
Anmeldung und nähere Informationen ab April: http://opal.sachsen.de |
Angebot 7:
Institut/Bereich |
Institut für Katholische Theologie – Kirchengeschichte |
Veranstaltungstitel |
Brennpunkte der Kirchengeschichte. Das 1. Jahrtausend |
Veranstalter/in |
PD Dr. Andrea Riedl |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel./E-Mail) |
Name: Andrea Riedl Tel.: (0351) 463 42601 E-Mail: Andrea |
Art der Veranstaltung |
Vorlesung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Mi (5) Beginn: 06.04.2022 Raum: ABS/E08/H |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Die Kirche des Altertums hat die grundlegenden Formen ekklesialer Strukturen und christlicher Lebensvollzüge ausgebildet, die für die heutigen theologischen und kirchlichen Erscheinungsformen des Christentums als auch für die Gemeinschaft der Christen bis in die Gegenwart normativ wurden. Im heutigen ökumenischen Dialog zwischen den getrennten Kirchen des Ostens und des Westens gilt daher das erste Jahrtausend als gemeinsames Fundament, auf das die gegenwärtigen bi- und multilateralen Dialogbemühungen aufbauen. Die in der Vorlesung vermittelten Kenntnisse sollen dazu befähigen, die Grundlinien dieses gemeinsamen Fundaments zu erkennen, das heute Trennende historisch einzuordnen und theologische sowie ökumenische Entwicklungen in der Kirche fundiert und differenziert zu bewerten. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
|
Literatur |
wird in der Vorlesung bekanntgegeben |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
nein |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
Staatsprüfung, MA Antike Kulturen, SLK MA EB, studium gerenale, Bürgeruni, EB StEx, freie Module im MA der Phil. Fak., |
Anmerkungen |
Angebot 8:
Institut/Bereich |
Institut für Katholische Theologie – Kirchengeschichte |
Veranstaltungstitel |
Prägende Gestalten der frühchristlichen Theologie |
Veranstalter/in |
PD Dr. Andrea Riedl |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel./E-Mail) |
Name: Andrea Riedl Tel.: (0351) 463 42601 E-Mail: Andrea |
Art der Veranstaltung |
Seminar mit Tutorium |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Do (2) Beginn: 07.04.2022 Raum: ABS/213/U |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Die Zeit der Alten Kirche ist die Geburtszeit der christlichen Theologie. Männer wie Frauen, Kleriker wie Laien, monastisch und asketisch lebende Personen, Märtyrer:innen, Politiker:innen wie Wissenschafter:innen uvm. haben in Auseinandersetzung mit der Umwelt des Christentums ein differenziertes theologisches Denkgebäude entwickelt und argumentiert. Das Seminar geht einzelnen prominenten Persönlichkeiten der Alten Kirche und der Art und Weise nach, wie diese das Christentum geprägt und geformt haben, und es zeichnet ihre Rezeption und den Nachklang ihrer Theologie(n) bis in die Gegenwart nach. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
|
Literatur |
wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
nein |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
Staatsprüfung, BA Katholische Theologie, Master Antike Kulturen, SLK MA EB, studium gerenale, Bürgeruni, EB StEx, freie Module im MA der Phil. Fak. |
Anmerkungen |
Angebot 9: auf Anfrage bei der Dozentin:
Institut/Bereich |
Institut für Katholische Theologie – Kirchengeschichte |
Veranstaltungstitel |
Geschichte des Zölibats |
Veranstalter/in |
PD Dr. Andrea Riedl |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel./E-Mail) |
Tel.: 463-42601 E-Mail: Andrea |
Art der Veranstaltung |
Seminar |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Mi (3) Beginn: 06.04.2022 Raum: ABS/213/U |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Nicht nur heute wird der priesterliche Zölibat intensiv und kontrovers diskutiert. Die Verpflichtung des Klerus zu Ehelosigkeit und sexueller Enthaltsamkeit, d. h. die heutige Gestalt des Zölibats, durchlief unterschiedliche Stadien im Lauf der Kirchengeschichte. Zu verschiedenen Zeiten gab es verschiedene Konzepte, mit diesem Thema umzugehen. Durchgehend wurde intensiv darum gerungen, und immer wieder bot er Anlass für heftige Auseinandersetzungen auf vielen Ebenen. Im Seminar werden die wichtigsten Stationen und Zäsuren sowie Kontroversen der Zölibatsdebatten im Laufe der Kirchengeschichte erarbeitet und diskutiert. Im Mittelpunkt stehen die vielfältigen Motive und Gründe, die im Lauf der Kirchengeschichte zu Wandel, Adaption und Verschärfung des Zölibats führten, der immer schon im Spannungsfeld zwischen Charisma und Gebot bzw. Verpflichtung steht. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
|
Literatur |
wird in der ersten Einheit bekanntgegeben. |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
nein |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
Staatsprüfung, Master Antike Kulturen, SLK MA EB, EB StEx, freie Module im MA der Phil. Fak., |
Anmerkungen |
AQua auf Rückfrage bei der Dozentin |
Weitere Informationen zu den Lehrveranstaltungen des Instituts für Katholische Theologie finden Sie im KVV des Instituts.
Institut/ Bereich |
Institut für Kommunikationswissenschaft, Philosophische Fakultät |
Veranstaltungstitel |
Grundlagen der Kommunikationsforschung II |
Veranstalter/in |
Herr Prof. Dr. Lutz M. Hagen |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
AQUA-Beauftragte des Instituts () Anmeldung zur Teilnahme über OPAL (https://bildungsportal.sachsen.de/opal/dmz/) ab 17.03.2022 (12:00 Uhr): Bitte suchen Sie die Vorlesung im Katalog unter „Institut für Kommunikationswissenschaft“. Anmeldung zur Klausur bei der AQUA-Beauftragten des Instituts: |
Art der Veranstaltung |
Vorlesung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Donnerstag, 3. DS (11:10-12:40 Uhr) ab 07.04.2022 HSZ/0002/E – Bitte beachten Sie die Website des Instituts für Kommunikationswissenschaft (https://tu-dresden.de/gsw/phil/ifk) für kurzfristige Änderungen. |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Klausur: Die Klausur umfasst die Inhalte der Vorlesungen Grundlagen der Kommunikationsforschung I und II. |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Die Studierenden kennen Funktionsweisen von öffentlicher Kommunikation und können diese zu ihren gesellschaftlichen Ursachen und Folgen in Beziehung setzen. Sie verfügen über einen Überblick über die Forschung, die sich mit den genannten Gegenständen befasst. Einen Schwerpunkt bilden hierbei die Medienwirkungs- und Nutzungsforschung. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
Keine |
Literatur |
Wird in der Vorlesung bekannt gegeben. |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
|
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
AQUA/studium generale |
Anmerkungen |
Studierende können einen Teilnahmeschein (2 LP) oder durch Bestehen der Klausur einen Leistungsschein (4 LP) erhalten. |
Institut/ Bereich |
Institut für Kommunikationswissenschaft, Philosophische Fakultät |
Veranstaltungstitel |
Wissenschafts- und Technikkommunikation |
Veranstalter/in |
Herr Prof. Dr. Sven Engesser |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
AQUA-Beauftragte des Instituts () Anmeldung zur Teilnahme über OPAL (https://bildungsportal.sachsen.de/opal/dmz/) ab 17.03.2022 (12:00 Uhr): Bitte suchen Sie die Vorlesung im Katalog unter „Institut für Kommunikationswissenschaft“. Anmeldung zur Klausur bei der AQUA-Beauftragten des Instituts: |
Art der Veranstaltung |
Vorlesung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Montag, 4. DS (13:00-14:30 Uhr) ab 04.04.2022 HSZ/0002/E – Bitte beachten Sie die Website des Instituts für Kommunikationswissenschaft (https://tu-dresden.de/gsw/phil/ifk) für kurzfristige Änderungen. |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Klausur |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Die Vorlesung bietet eine Einführung in das breite und vielfältige Forschungsfeld der Wissenschaftskommunikation. Sie erklärt, warum wir uns mit Wissenschaftskommunikation beschäftigen und welche gesellschaftlichen Theorien ihr zugrunde liegen. Die Vorlesung geht darauf ein, wie in der Wissenschaft, aus der Wissenschaft heraus und über Wissenschaft kommuniziert wird. Sie gewährt Einblicke in den Wissenschaftsjournalismus und verdeutlicht, welche Ziele und Effekte mit Wissenschaftskommunikation erreicht werden können. Zur Veranschaulichung werden Beispiele aus Gesundheit, Umwelt und Technik herangezogen. Darüber hinaus wird diskutiert, warum die Wissenschaftskommunikation mit Produktionen wie «Arrival», «Westworld» und «Darm mit Charme» derart erfolgreich in die Populärkultur Einzug gehalten hat. Schließlich vermittelt die Vorlesung, wie Wissenschaftskommunikation kritisch hinterfragt und normativ bewertet werden kann. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
Keine |
Literatur |
Wird in der Vorlesung bekannt gegeben. |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
|
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
AQUA/studium generale |
Anmerkungen |
Studierende können einen Teilnahmeschein (2 LP) oder durch Bestehen der Klausur einen Leistungsschein (4 LP) erhalten. |
Institut/ Bereich |
Institut für Kommunikationswissenschaft, Philosophische Fakultät |
Veranstaltungstitel |
Öffentliche Meinung |
Veranstalter/in |
Herr Dr. Thomas Petersen |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
AQUA-Beauftragte des Instituts () Anmeldung zur Teilnahme über OPAL (https://bildungsportal.sachsen.de/opal/dmz/) ab 17.03.2022 (12:00 Uhr): Bitte suchen Sie die Vorlesung im Katalog unter „Institut für Kommunikationswissenschaft“. Anmeldung zur Klausur bei der AQUA-Beauftragten des Instituts: |
Art der Veranstaltung |
Vorlesung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Montag, 2. und 3. DS (09:20-12:40 Uhr) am: 4. April 2022 25. April 2022 9. Mai 2022 23. Mai 2022 20. Juni 2022 4. Juli 2022 HSZ/0004/H (Hörsaal 4 im HSZ) – Bitte beachten Sie die Website des Instituts für Kommunikationswissenschaft (https://tu-dresden.de/gsw/phil/ifk) für kurzfristige Änderungen. |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Klausur |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
„Öffentliche Meinung“ ist einer der Kernbegriffe demokratischer Systeme. Gleichwohl ist er wissenschaftlich betrachtet auch ein Reizwort, weil es viele verschiedene Definitionen davon gibt und daraus auch jeweils unterschiedliche Funktionen und Wertigkeiten des Phänomens öffentliche Meinung abgeleitet werden. Gerade für Kommunikationsberufe ist der Begriff von großer Bedeutung. Journalist:innen behaupten gelegentlich, dass sie die öffentliche Meinung ausdrücken, andere behaupten, dass Journalist:innen sie erst hervorbringen. Politiker:innen werden oft danach beurteilt, wie gut sie die öffentliche Meinung erfassen können, manchmal aber auch dafür kritisiert, wenn sie ihr zu sehr folgen („Populismus“). Für PR-Fachleute ist die Beeinflussung der Öffentlichkeit der Kern ihres beruflichen Handelns. Medien- und Sozialforscher:innen wollen wissen, wie öffentliche Meinung entsteht, wie sie sich entwickelt, welche „Qualität“ sie hat und welche Rolle dabei die Medien bei alledem spielen. Dabei ist die Erforschung der öffentlichen Meinung in den letzten Jahrzehnten selbst zum Gegenstand der Forschung geworden: Es soll herausgefunden werden, wie gut sie methodisch funktioniert und vor allem, welchen Einfluss sie auf Wähler:innen und Politiker:innen ausübt. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
Keine |
Literatur |
Wird in der Vorlesung bekannt gegeben. |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
|
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
AQUA/studium generale |
Anmerkungen |
Studierende können einen Teilnahmeschein (2 LP) oder durch Bestehen der Klausur einen Leistungsschein (4 LP) erhalten. |
Weitere Informationen zu den Lehrveranstaltungen des Instituts für Kommunikationswissenschaften finden Sie im kommentierten Vorlesungsverzeichnis des Instituts.
Die folgenden Lehrveranstaltungen sind Angebote aus dem Zertifikatskurs Intellectual Property Rights (ZIPR) am Institut für Internationales Recht, Geistiges Eigentum und Technikrecht (IRGET). Weitere Informationen finden Sie auf der Institutsseite.
Institut/ Bereich |
Institut für Internationales Recht, Geistiges Eigentum und Technikrecht (IRGET) |
Veranstaltungstitel |
Urheber- und datenschutzrechtliche Grundlagen für zukünftige Lehrer:innen |
Veranstalter/in |
Dr. David Linke |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
|
Art der Veranstaltung |
Vorlesung/ Workshop |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Die Vorlesungsaufzeichnungen sind als Online-Modul via OPAL ausgestaltet. Sofern der Workshop in Präsenz stattfinden kann, wird ein Ort noch bekannt gegeben. |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
|
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Der Zertifikatskurs vermittelt die Grundlagen des Urheber- und Datenschutzrechts unter besonderer Berücksichtigung des Schulgebrauchs und richtet sich vorrangig an Lehramtsstudierende. Den Studierenden stehen über die Lernplattform OPAL Online-Vorlesungsaufzeichnungen zum Urheberrecht (insgesamt acht Einheiten) und zum Datenschutzrecht (insgesamt vier Einheiten) zur Verfügung. Zwei „Wissensquizze“ dienen der Überprüfung des erlernten Wissens. Im Anschluss findet ein Workshop statt, in dem in Kleingruppen praktische Fälle diskutiert und gelöst werden. Das Angebot wird durch weiterführende Literatur und Materialien ergänzt. Der Kurs ist für ein Semester ausgelegt. Sofern alle Bausteine abgeschlossen werden, erhalten die Studierenden eine Teilnahmebescheinigung. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
Keine |
Literatur |
Hinweise erfolgen in der Lehrveranstaltung. |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
Keine |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
|
Anmerkungen |
Einschreibeliste auf OPAL |
Institut/ Bereich |
Institut für Internationales Recht, Geistiges Eigentum und Technikrecht (IRGET) |
Veranstaltungstitel |
Marken- und Designrecht für Nichtjuristen |
Veranstalter/in |
Jana Lutter |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
|
Art der Veranstaltung |
Vorlesung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Erste Semesterhälfte, Mi 18:30 – 20:00 Uhr |
Umfang der Lehrveranstaltung |
1 SWS (2,5 ECTS) |
Prüfungsleistungen |
Klausur |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Die Vorlesung richtet sich an Studierende ohne juristische Vorkenntnisse und bietet eine praxisorientierte Einführung in die rechtlichen Rahmenbedingungen kreativer gewerblicher und wissenschaftlicher Tätigkeit. Sie ist Bestandteil des Zertifikatskurses ZIPR II, steht aber auch allen anderen Interessierten offen. Die Veranstaltung stellt zunächst die Grundlagen des deutschen Zeichenrechts (Marken-, Titel- und Unternehmenskennzeichenrechts) vor. Behandelt werden außerdem geografische Herkunftsangaben. Daneben geht die Vorlesung natürlich auch auf Unionsmarken (EU-Marken) und Internationale (Marken-) Registrierungen (WIPO) ein. Darüber hinaus bekommen die Teilnehmer einen Überblick über den rechtlichen Schutz ästhetischer Produktgestaltungen über das Design- und Geschmacksmusterrecht. Möglichkeiten Ansprüche außergerichtlich und gerichtlich durchzusetzen werden ebenfalls besprochen.
|
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
Keine |
Literatur |
Hinweise erfolgen in der Lehrveranstaltung. |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
Keine |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
|
Anmerkungen |
Anmeldung über OPAL |
Institut/ Bereich |
Institut für Internationales Recht, Geistiges Eigentum und Technikrecht (IRGET) |
Veranstaltungstitel |
Medienrecht für Nichtjuristen |
Veranstalter/in |
Kristina Ditte, LL.M. |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
|
Art der Veranstaltung |
Vorlesung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Zweite Semesterhälfte (ab 25.05.2022) , Mi 18:30 – 20:00 Uhr |
Umfang der Lehrveranstaltung |
1 SWS (2,5 ECTS) |
Prüfungsleistungen |
Klausur |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Die Vorlesung richtet sich an Studierende ohne juristische Vorkenntnisse aus dem sprach-, kultur- oder politikwissenschaftlichen Bereich und bietet eine Einführung in die rechtlichen Rahmenbedingungen journalistischer Tätigkeit. Sie wendet sich insbesondere an Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Zertifikatskurses ZIPR II, steht aber auch allen anderen Interessierten offen. Inhaltlich beschäftigt sich die Vorlesung mit der rechtlichen Zulässigkeit von Äußerungen und den Regeln der Kommunikation in der Gesellschaft. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Medienzivilrecht, Medienstrafrecht sowie der Durchsetzung von Persönlichkeitsrechten.
|
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
Keine |
Literatur |
Hinweise erfolgen in der Lehrveranstaltung. |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
Keine |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
|
Anmerkungen |
Anmeldung über OPAL |
Institut/ Bereich |
Institut für Internationales Recht, Geistiges Eigentum und Technikrecht (IRGET) |
Veranstaltungstitel |
Einführung in das Patentrecht für Nichtjuristen |
Veranstalter/in |
Dr. Sven Hetmank |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
|
Art der Veranstaltung |
Vorlesung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Die Vorlesungsaufzeichnungen sind als Online-Modul via OPAL ausgestaltet. |
Umfang der Lehrveranstaltung |
1 SWS (2,5 ECTS) |
Prüfungsleistungen |
Klausur |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Die Vorlesung „Patentrecht“ richtet sich an Nichtjuristen und bietet eine Einführung in die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Schutz erfinderischer Leistungen. Behandelt werden die Grundzüge des deutschen, europäischen und des internationalen Patent- und Gebrauchsmusterschutz. Die Vorlesung ist nicht zu verwechseln mit dem Zertifikatskurs Patentrecht für Nichtjuristen, der einer noch tieferen und praxisorientierteren Behandlung des Patentrechts dient. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
Keine |
Literatur |
Hinweise erfolgen in der Lehrveranstaltung. |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
Keine |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
|
Anmerkungen |
Anmeldung über OPAL |
Institut/ Bereich |
Institut für Internationales Recht, Geistiges Eigentum und Technikrecht (IRGET) |
Veranstaltungstitel |
Rechtsaspekte junger Unternehmen |
Veranstalter/in |
Helena Kowalewska Jahromi LL.M. |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
Helena Kowalewska Jahromi LL.M. |
Art der Veranstaltung |
Vorlesung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Mo 16:40-18:10 Uhr GER/038/H |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS (5 ECTS) |
Prüfungsleistungen |
Klausur |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Die Vorlesung richtet sich an Studierende ohne juristische Vorkenntnisse und bietet eine Einführung in das Privatrecht, insbesondere das Vertragsrecht. Dabei werden auch die rechtlichen Rahmenbedingungen der selbständigen unternehmerischen Tätigkeit erörtert, die sich typischerweise beim Start eines kleineren Unternehmens stellen. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
Keine |
Literatur |
Hinweise erfolgen in der Lehrveranstaltung. |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
Keine |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
|
Anmerkungen |
Anmeldung über OPAL |
Institut/ Bereich |
Institut für Internationales Recht, Geistiges Eigentum und Technikrecht (IRGET) |
Veranstaltungstitel |
Urheberrecht für Nichtjuristen |
Veranstalter/in |
Jana Lutter/ Kristina Ditte, LL.M./ Philipp Sebastian Becker |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
Kristina Ditte, LL.M. |
Art der Veranstaltung |
Vorlesung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Zweite Semesterhälfte (ab 25.05.2022) , Mi 16:40 – 18:10 Uhr |
Umfang der Lehrveranstaltung |
1 SWS (2,5 ECTS) |
Prüfungsleistungen |
Klausur |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Die Vorlesung richtet sich an Studierende ohne juristische Vorkenntnisse und bietet eine praxisorientierte Einführung in die rechtlichen Rahmenbedingungen kreativer und wissenschaftlicher Tätigkeit. Sie ist Bestandteil des Zertifikatskurses ZIPR II, steht aber auch allen anderen Interessierten offen.
|
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
Keine |
Literatur |
Hinweise erfolgen in der Lehrveranstaltung. |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
Keine |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
|
Anmerkungen |
Anmeldung über OPAL |
Institut/ Bereich |
Institut für Internationales Recht, Geistiges Eigentum und Technikrecht (IRGET) |
Veranstaltungstitel |
Zertifikatskurs Patentrecht für Nichtjuristen |
Veranstalter/in |
Dr. Sven Hetmank/ Matthias Knöbel/ Peter Adler/Sarah Müller-Sägebrecht |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
|
Art der Veranstaltung |
Vorlesung/ Vortragsreihe |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Vorlesung „Schutzrechtssicherung von Ingenieurleistungen“: Mi 16:40 – 18:10 Uhr Übung Patentrecht: Di 18:30 – 20:00 Uhr Vortragsreihe: Do./Fr. jeweils 14:50 – 18:10 Uhr |
Umfang der Lehrveranstaltung |
7 SWS (15 ECTS) |
Prüfungsleistungen |
|
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Der Zertifikatskurs Patentrecht vermittelt die Grundlagen des Rechts des Geistigen Eigentums und richtet sich vorrangig an Studierende der technischen und naturwissenschaftlichen Fachrichtungen. Die Studierenden absolvieren zwei aufeinander aufbauende Module. Jedes dieser Module erstreckt sich in der Regel über ein Semester und endet mit der Ablegung einer Modulprüfung. Modul 1: Modul 1 dient der praxisorientierten Einführung in die gewerblichen Schutzrechte und umfasst eine Vorlesung zur „Schutzrechtssicherung von Ingenieurleistungen“, die durch das Patentinformationszentrum Dresden (PIZ) durchgeführt wird. Die Vorlesung wird begleitet von der Übung „Patenrecht“. Es werden die Grundlagen des Patentrechts, Patentierungsvoraussetzungen, das Anmeldeverfahren, die Schutzbereichsbestimmung sowie die Rechtsdurchsetzung unter Einbeziehung der Rechtsprechung des BGH erarbeitet. Modul 2: Darauf aufbauend vermitteln in Modul 2 erfahrene Experten auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes vertiefte Kenntnisse zu Spezialbereichen des Patentrechts und des Anmeldeverfahrens, z.B. Europäisches Patentrecht, Lizenzvertragsrecht, US-Patentrecht oder Fassung von Patentansprüchen. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
Keine |
Literatur |
Hinweise erfolgen in der Lehrveranstaltung. |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
Keine |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
|
Anmerkungen |
Einschreibung über OPAL |
Institut/ Bereich |
Institut für Internationales Recht, Geistiges Eigentum und Technikrecht (IRGET) |
Veranstaltungstitel |
Zertifikatskurs Recht der digitalen Medien für Nichtjuristen |
Veranstalter/in |
Prof. Anne Lauber-Rönsberg/ Dr. Sven Hetmank/ Jana Lutter/ Kristina Ditte, LL.M./ Philipp Sebastian Becker u. a. |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
Kristina Ditte, LL. M. |
Art der Veranstaltung |
Vorlesung/ Vortragsreihe |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
1) Vorlesungen: Mi. 16:40 Uhr – 18:10 Uhr/ 18:30 Uhr – 20:00 Uhr 2) Vortragsreihe: Do./Fr. jeweils 14:50 – 18:10 Uhr |
Umfang der Lehrveranstaltung |
7 SWS (15 ECTS) |
Prüfungsleistungen |
Klausur |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Der Zertifikatskurs zum Recht der digitalen Medien richtet sich vorrangig an Studierende aus geistes– oder wirtschaftswissenschaftlichen, künstlerischen oder architektonischen Fachrichtungen. Die Studierenden absolvieren zwei aufeinander aufbauende Module. Jedes dieser Module erstreckt sich in der Regel über ein Semester und endet mit der Ablegung einer Modulprüfung. Modul 1: Modul 1 vermittelt einen vertieften Einblick in die rechtlichen Rahmenbedingungen kreativer, innovativer, journalistischer oder wissenschaftlicher Tätigkeit. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen, die sich z.B. beim Umgang mit urheberrechtlich geschützten Werken, Erfindungen, Daten, Marken, Designs oder Persönlichkeitsrechten stellen. Das Modul 1 umfasst vier Themenblöcke zum Recht der digitalen Medien, wobei ausgewählt werden kann aus:
Jeder Themenblock umfasst 1 SWS (6 Doppelstunden) und wird mit einer Prüfung abgeschlossen. In der ersten Semesterwoche findet eine Einführungsveranstaltung statt (Mi 16:40-18:10 Uhr), in der allgemein in das Recht und die einzelnen Rechtsgebiete eingeführt wird. Modul 2: In Modul 2 erfolgt eine vertiefende Behandlung von Spezialbereichen des Rechts der digitalen Medien. Im Rahmen eines Praktikerforums halten erfahrene Experten aus der Praxis Vorträge zu bestimmten Themenbereichen, z. B. Wort- und Bildberichterstattung, Workshop zum Markenrecht, Datenschutzrecht im Internetzeitalter, Künstliche Intelligenz und Recht usw. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
Keine |
Literatur |
Hinweise erfolgen in der Lehrveranstaltung. |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
Keine |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
|
Anmerkungen |
Anmeldung über OPAL |
Institut/ Bereich |
Institut für Philosophie |
Veranstaltungstitel |
Aristoteles und die Seeschlacht |
Veranstalter/in |
Scheffler, Uwe |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
Scheffler, Uwe |
Art der Veranstaltung |
Textproseminar |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Mo. 4.DS, in HSZ/403/H |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Siehe https://vvz.phil.tu-dresden.de/index.php?studiengang=13&semester=12&institut=1 |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Siehe https://vvz.phil.tu-dresden.de/index.php?studiengang=13&semester=12&institut=1 |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
Siehe https://vvz.phil.tu-dresden.de/index.php?studiengang=13&semester=12&institut=1 |
Literatur |
Siehe https://vvz.phil.tu-dresden.de/index.php?studiengang=13&semester=12&institut=1 |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
|
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
Alle |
Anmerkungen |
Der OPAL-Link ist bei der jeweiligen Lehrveranstaltung angeführt. |
Institut/ Bereich |
Institut für Philosophie |
Veranstaltungstitel |
Hume: Eine Untersuchung in Betreff des menschlichen Verstandes |
Veranstalter/in |
Scheffler, Uwe |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
Scheffler, Uwe |
Art der Veranstaltung |
Seminar |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Di. 5.DS, in HSZ/E05/U |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Siehe https://vvz.phil.tu-dresden.de/index.php?studiengang=13&semester=12&institut=1 |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Siehe https://vvz.phil.tu-dresden.de/index.php?studiengang=13&semester=12&institut=1 |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
Siehe https://vvz.phil.tu-dresden.de/index.php?studiengang=13&semester=12&institut=1 |
Literatur |
Siehe https://vvz.phil.tu-dresden.de/index.php?studiengang=13&semester=12&institut=1 |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
|
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
Alle |
Anmerkungen |
Der OPAL-Link ist bei der jeweiligen Lehrveranstaltung angeführt. |
Institut/ Bereich |
Institut für Philosophie |
Veranstaltungstitel |
Sextus Empiricus: Die Pyrrhonische Skepsis |
Veranstalter/in |
Engemaier, Norbert |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
Engemaier, Norbert |
Art der Veranstaltung |
Textproseminar |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Di. 3.DS, in HSZ/401/H |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Siehe https://vvz.phil.tu-dresden.de/index.php?studiengang=13&semester=12&institut=1 |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Siehe https://vvz.phil.tu-dresden.de/index.php?studiengang=13&semester=12&institut=1 |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
Siehe https://vvz.phil.tu-dresden.de/index.php?studiengang=13&semester=12&institut=1 |
Literatur |
Siehe https://vvz.phil.tu-dresden.de/index.php?studiengang=13&semester=12&institut=1 |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
|
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
Alle |
Anmerkungen |
Der OPAL-Link ist bei der jeweiligen Lehrveranstaltung angeführt. |
Institut/ Bereich |
Institut für Philosophie |
Veranstaltungstitel |
Grundlagen der Theoretischen Philosophie |
Veranstalter/in |
Schulz, Moritz |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
Schulz, Moritz |
Art der Veranstaltung |
Vorlesung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Fr. 5.DS, in ASB/120/H |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Siehe https://vvz.phil.tu-dresden.de/index.php?studiengang=13&semester=12&institut=1 |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Siehe https://vvz.phil.tu-dresden.de/index.php?studiengang=13&semester=12&institut=1 |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
Siehe https://vvz.phil.tu-dresden.de/index.php?studiengang=13&semester=12&institut=1 |
Literatur |
Siehe https://vvz.phil.tu-dresden.de/index.php?studiengang=13&semester=12&institut=1 |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
|
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
Alle |
Anmerkungen |
Der OPAL-Link ist bei der jeweiligen Lehrveranstaltung angeführt. |
Institut/ Bereich |
Institut für Philosophie |
Veranstaltungstitel |
Einführung in die Philosophie der Neuzeit und der Aufklärung |
Veranstalter/in |
Hiltscher, Reinhard |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
Hiltscher, Reinhard |
Art der Veranstaltung |
Vorlesung |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Mi. 5.DS, in HSZ/02/E |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Siehe https://vvz.phil.tu-dresden.de/index.php?studiengang=13&semester=12&institut=1 |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Siehe https://vvz.phil.tu-dresden.de/index.php?studiengang=13&semester=12&institut=1 |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
Siehe https://vvz.phil.tu-dresden.de/index.php?studiengang=13&semester=12&institut=1 |
Literatur |
Siehe https://vvz.phil.tu-dresden.de/index.php?studiengang=13&semester=12&institut=1 |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
|
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
Alle |
Anmerkungen |
Der OPAL-Link ist bei der jeweiligen Lehrveranstaltung angeführt. |
Weitere Informationen zu den AQUA-Veranstaltungen des Instituts für Philosophie finden Sie im KVV des Instituts.
Angebote anderer Einrichtungen
Um das Angebot von Campus Radio Dresden zu nutzen, informieren Sie sich bitte auf folgender Seite und melden Sie sich unter der angegebenen Kontaktadresse an.
Die Veranstaltungen des Regionalstudium Ostasien und die regionalwissenschaftliche Module können Sie auf den Seiten des Ostasienzentrums einsehen und innerhalb des Ergänzungsbereichs belegen.
Das Theater der TU Dresden, die bühne, bietet Schauspielkurse an, die im AQua-Bereich angerechnet werden können.
Grundkurs 1, Christiane Guhr | 18:30-20:30 Uhr, WEB/KLEM |
Grundkurs 2, Christian Schmidt | 20:30-22:30 Uhr, WEB/KLEM |
Aufbaukurs 1, Ulrich Reinhardt | 18:30-20:30 Uhr, WEB/KLEM |
Aufbaukurs 2, Nora Otte | 20:30-22:30 Uhr, WEB/KLEM |
Anmeldung bitte per Mail an Luise Kunitz |
Institut/ Bereich |
Bereich GSW: GenderConceptGroup (GCG) Bereich MED und Bereich ING |
Veranstaltungstitel |
Gender in Medizin(-technologie) und Psychologie |
Veranstalter/in |
Frau Prof. Dr. Maria Häusl (GenderConceptGroup) |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
Kontakt der GenderConceptGroup: Anmeldung: über OPAL oder per Mail an |
Art der Veranstaltung |
Vorlesungs-/Vortragsreihe |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Donnerstag, 6. DS (16:40-18:00) 14-täglich Beginn: 07.04.2022 Raum: digital, Link wird rechtzeitig bekannt gegeben |
Umfang der Lehrveranstaltung |
2 SWS |
Prüfungsleistungen |
Durch die Teilnahme und die PL ‚Essay‘ kann ein Leistungsschein im Umfang von 3 CP (benotet) erworben werden. Alle weiteren Informationen zur PL werden bei OPAL und in der Veranstaltung veröffentlicht. |
Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Die Vorlesungsreihe Gender in Medizin(-technologie) und Psychologie ist die vierte im Rahmen der von der GenderConceptGroup der TU Dresden organisierten interdisziplinären Veranstaltungsreihe ‚GenderLectures‘. Im Sommersemester 2022 kooperiert die GenderConceptGroup mit der Medizin und der Psychologie sowie den Ingenieurswissenschaften, um die Relevanz von Geschlechterforschung für diese Disziplinen zu diskutieren. In der Medizin wird der Gender-Thematik – vor allem im Zusammenhang mit der geschlechtersensiblen Medizin – wachsende Bedeutung zugeschrieben. So wird etwa erforscht, wie sich Gender und sexuelle Orientierung, verzahnt mit anderen Faktoren, wie sozioökonomischem Status oder kulturellem Hintergrund, aber auch mit einer zunehmenden Technisierung, auf die medizinische Forschung sowie den Zugang zu medizinischer Versorgung, Diagnose und Therapie auswirken. Seit das Thema Gender in den 1980er Jahren auch systematischen Einzug in die Psychiatrie und Psychotherapie erhielt, wurden unter anderem Diagnose- und Therapieprozesse auf genderspezifische Besonderheiten untersucht. Geschlechter-spezifische psychische Belastungen, wie etwa peri-partale Störungen von Müttern, finden ebenfalls zunehmend Beachtung. Zudem können beispielsweise rein biomedizinische Ansätze die soziokulturellen Hintergründe psychischer Erkrankungen verschleiern und somit bestehende Ungleichgewichte reproduzieren. In der Vorlesungsreihe Gender in Medizin(-technologie) und Psychologie stellen deshalb im Laufe des Semesters Wissenschaftler:innen der TU Dresden aktuelle Studien oder Forschungsprojekte vor, die diesen und weiteren Gender-bezogenen Fragen nachgehen. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
Sprachkenntnisse Deutsch und Englisch auf Niveau B2; ein grundlegendes Interesse an genderwissenschaftlichen Fragestellungen |
Literatur |
Ein Semesterapparat wird über OPAL bereitgestellt. |
Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
Keine Begrenzung |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
Alle entsprechenden BA-Studiengänge (AQua) und MA-Studiengänge (Freies Modul und Erweitertes Freies Modul) der Fakultät SLK. |
Anmerkungen |
Institut/ Bereich |
CODIP & Zentrum für interdisziplinäres Lernen und Lehren (ZiLL) |
Veranstaltungstitel |
Digitale Medien in der Hochschullehre – Ausbildung zum E-Scout |
Veranstalter/in |
Claudia Albrecht, M. A. & Claudia Böhm, M. A. |
Ansprechpartner/in für Rückfragen oder Anmeldung (Tel. /Mail) |
Anmeldung über OPAL ab 01.04.2022-11.04.2022: |
Art der Veranstaltung |
Seminar |
Termin(e) und Veranstaltungsort |
Online-Live-Sessions an folgenden Tagen, jeweils dienstags von 14:50-16:20 Uhr (5. DS):
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Umfang der Lehrveranstaltung |
Zwei Varianten möglich:
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Prüfungsleistungen |
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Beschreibung/ Ziele der Veranstaltung |
Digitale Medien gehören inzwischen ganz selbstverständlich zu unserem Alltag. Gleichzeitig lässt sich feststellen, dass die Hochschullehre weit hinter den neu geschaffenen Möglichkeiten und Potentialen zurückbleibt. Im Rahmen des Seminars werden Studierende zu E-Scouts ausgebildet und mit dem Thema Mediendidaktik und ausgewählten digitalen Werkzeugen, die das Lehren und Lernen unterstützen, vertraut gemacht. Ziel ist es, dass die Studierenden im Rahmen der Veranstaltung entweder als E-Scout eine/n Hochschullehrende/n der TU Dresden medientechnisch bei der Umsetzung eines E-Learning-Konzepts (z. B. Aufbau eines OPAL-Kurses, Erstellung von Online-Tests, …) unterstützen (4 SWS) oder eine Fallstudie zum Thema bearbeiten (2 SWS). Das Seminar wird online durchgeführt und besteht aus Online-Treffen, in denen es Inputs und Austausch gibt. Dazu kommen Online-Phasen, die im Selbststudium über OPAL absolviert werden. Das Seminar möchte die Medienkompetenz der Studierenden gezielt schulen und die erworbenen Kenntnisse entweder in einem Praxisprojekt anwenden oder durch Fallstudienarbeit kritisch erörtern und situativ einschätzen lassen. Genauere Informationen zum Seminar stehen im entsprechenden OPAL-Kurs der Veranstaltung zur Verfügung. |
Voraussetzungen/ Vorkenntnisse |
Interesse an digitalen Werkzeugen und digitalen Aufbereitung von Lehr-Lerninhalten |
Literatur |
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Begrenzung der Teilnehmeranzahl |
20 Studierende |
Angeboten für folgende Studiengänge/ Verwendbarkeit |
Studierende aller Fachbereiche ab dem 3. Semester im Bachelor/Diplom und Studierende im Master |
Anmerkungen |
Fremdsprachen: Veranstaltungen für die Module A1 bis C1.2
Für eine sinnvolle Nutzung des Ergänzungsbereichs werden ein Besuch bei der jeweiligen Studienfachberaterin bzw. dem Studienfachberater und das Lesen der FAQ-Seiten empfohlen.
Die im Folgenden aufgelisteten Module sind aus dem Lehrangebot der Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften entnommen. Entsprechend dem Sprachniveau sind die Veranstaltungen nach den Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GERS) gegliedert. Weitere Veranstaltungen können aus den jeweiligen Vorlesungsverzeichnissen der Institute ausgewählt werden und mit erforderlichen Vorkenntnissen und in Absprache mit dem Lehrenden belegt werden.
Achtung! Für eventuelle Änderungen der Zeit- und Raumplanung wird gebeten, sich in den Vorlesungsverzeichnissen der Institute zu informieren.
Achten Sie bitte zudem darauf, dass die einzelnen Sprachkurse meist 2 SWS umfassen. Für die erfolgreiche Absolvierung eines Sprachmoduls benötigen Sie jedoch 4 SWS.
Informationen zum Angebot von TUDIAS
Auf folgender Internetseite können Sie sich entsprechend Ihrem Sprachbudget für Sprachkurse bei TUDIAS entscheiden:
Sprachausbildung an der Technischen Universität Dresden
Die Anmeldung erfolgt über: LSKONLINE
Beachten Sie bitte! Das Anmeldeformular (Nachweis über eine Prüfungsleistung in den Freien Modulen für den EB) ist bei der TUDIAS Studienorganisation einzureichen und ist nur mit einem Stempel gültig. Zudem bescheinigt der gängige Nachweis von TUDIAS die erfolgreiche Absolvierung des Sprachkurses.
Sprachlernseminare an der Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Nachfolgend aufgeführte Übersicht ermöglicht Ihnen eine selbstständige Wahl der Italienischkurse aus dem Angebot des Institutes für Romanistik (Italianistik). Die aktuellen Veranstaltungen finden Sie hier.
Orientieren Sie sich dabei bitte an Ihrem bereits erworbenen Sprachniveau. Dieses bildet die Voraussetzung für das darauffolgende Fremdsprachenmodul.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Simona Bellini (Mail: simona.bellini@tu-dresden.de).
Sprachmodul |
Lehrangebot des Instituts für Romanistik - Italienisch |
Fremdsprachen-Modul A1 (SLK-BA-AQUA-FS-A1) |
Italienisch 0 (4 SWS, nur im WS angeboten) |
Fremdsprachen-Modul A2 (SLK-BA-AQUA-FS-A2) |
Italienische Sprachübung I (4 SWS) |
Fremdsprachen-Modul B1 (SLK-BA-AQUA-FS-B1) |
Italienische Sprachübung II (4 SWS) |
Italienische Sprachübung III (4 SWS) |
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Fremdsprachen-Modul B2 (SLK-BA-AQUA-FS-B2) |
Italienisch IV, Teil 1: Oberstufe (2 SWS) |
Italienisch IV, Teil 2: Comprensione e produzione di testi |
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Essay Italienisch (2 SWS) |
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Mündliche Kommunikation (B.A.) (2 SWS) |
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Fremdsprachen-Modul C1.1 (SLK-BA-AQUA-FS-C1.1) |
Kulturelle und kommunikative Kompetenz I / Master (2 SWS) |
Übersetzen IIa: DE-IT (Master) (2 SWS) |
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Fremdsprachen-Modul C1.2 (SLK-BA-AQUA-FS-C1.2) |
Scrittura accademica / Master (2 SWS) |
Kulturelle und kommunikative Kompetenz II / Master (2 SWS) |
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Übersetzung IIb: DE-IT (2 SWS) |
Sie können aus dem Lehrangebot des Institutes für Romanistik alle aufgeführten Sprachlernseminare der Sprachpraxis Französisch belegen und für Ihren Ergänzungsbereich anrechnen lassen.
Es ist obligatorisch, vor Beginn der Kurse mit der jeweiligen Dozentin bzw. dem Dozenten mögliche Zugangsvoraussetzungen abzuklären, insbesondere sprachliche Kenntnisse betreffend.
Sie können aus dem Lehrangebot des Institutes für Romanistik alle aufgeführten Sprachlernseminare der Sprachpraxis Spanisch belegen und für Ihren Ergänzungsbereich anrechnen lassen.
Es ist obligatorisch, vor Beginn der Kurse mit der jeweiligen Dozentin bzw. dem Dozenten mögliche Zugangsvoraussetzungen abzuklären, insbesondere sprachliche Kenntnisse betreffend.
Die Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften bietet Sprachlernseminare in Russisch auf verschiedenen Niveaustufen an. Wenn Sie sich für einen Russischkurs interessieren, dann wenden Sie sich bitte an Frau Dr. Anna Kraus. Auf Grundlage Ihrer Sprachkenntnisse empfiehlt sie Ihnen den geeigneten Sprachkurs.
Die Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften bietet Sprachlernseminare in Polnisch auf verschiedenen Niveaustufen an.
Wenn Sie sich für einen Polnischkurs interessieren, dann wenden Sie sich bitte an Frau Bogumila Patyk-Hirschberger. Auf Grundlage Ihrer Sprachkenntnisse empfiehlt sie Ihnen den geeigneten Sprachkurs.
Die Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften bietet Sprachlernseminare in Tschechisch auf verschiedenen Niveaustufen an.
Wenn Sie sich für einen Tschechischkurs interessieren, dann wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. Jiři Karas. Auf Grundlage Ihrer Sprachkenntnisse empfiehlt er Ihnen den geeigneten Sprachkurs.
Die Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften bietet Sprachlernseminare in Tschechisch auf verschiedenen Niveaustufen an.
Wenn Sie sich für einen Tschechischkurs interessieren, dann wenden Sie sich bitte an Frau Lubina Hajduk. Auf Grundlage Ihrer Sprachkenntnisse empfiehlt sie Ihnen den geeigneten Sprachkurs.