Die Motivation der Forschung im P2O-Lab lässt sich anschaulich anhand einer UserStory beschreiben. Basierend auf den beschriebenen Vorgägnen soll die Zukunft von "Process-to-Order" und der daraus resultierende Forschungsbedarf beschrieben werden. 

Karl hat zuhause ein Rezept für Algenlimo entwickelt. Auf der P2O-Lab Website nutzt er den REZEPTOR 3000 um eine Anfrage nach Produktionsmöglichkeiten abzuschicken. Dafür macht er die nötigen Angaben zu Zutaten, Menge und Arbeitsschritten, sowie zur gewünschten Qualität. 

Petra prüft die Aufträge für die Produktion mit dem P2O Modulator 4X+s. Dieser benennt benötigte Module, gibt einen zugehörigen Zeitplan und listet benötigte Roh- und Hilfsstoffe auf.

Auf einer Kleinversuchsanlage oder in einer Simulationsumgebung wird das Rezept ausprobiert und das Ergebnis mit Karl abgesprochen.

Petra entscheidet nun die Machbarkeit des Plans bei der aktuellen Anlagenauslastung und der geplanten Produktion.

Prozessdetails wie das nötige Umrüsten einer Maschine, und andere  Angebotskonditionen stimmt sie nun mit Karl ab. Welcher das Angebot annimmt.

Nachdem das Filtermodul am nächsten Tag eintrifft, bringt Laborleiter Lutz die Module in die benötigte Reihenfolge und verbindet alle notwendigen Anschlüsse. Die neue Zusammenschaltung wird direkt an die POL propagiert.

Operator Otto fährt die Produktion hoch und produziert mit der modularen Anlage.
Dabei überwacht er die Produktion, die eine von vielen ist, direkt im Feld mittels einer AR Anwendung, während er parallele andere Tätigkeiten wahrnimmt.