Informatik 4
Grundkonzepte der OOP
Mit den bekannten Begriffen Objekt, Botschaft, Attribut und Methode lernen die Schüler:innen, bekannte Situationen, Prozesse und Probleme objektorientiert zu beschreiben. Mit der Modelierungssprache UML entwerfen sie eigene Klassenhierarchien.
Bei der Umsetzung in eine Programmiersprache erkennen sie Probleme und lernen Konzepte zu deren Lösung kennen.
Verwaltung dynamischer Objekte mit Listen
Am Beispiel eines objektorientierten Grafikeditors wird eine Klassenhierarchie implementiert. Unter Nutzung ihrer Kenntnisse zu dynamischen Datenstrukturen entwickeln die Schüler:innen eine eigene Containerklasse, mit der verschiedene Grafikobjekte gemeinsam verwaltet werden können. Die Umsetzung einer nutzer:innenfreundlichen Oberfläche rundet das Projekt ab.
Funktionale Programmierung und Grundlagen des Lambda-Kalküls
Das Lambda-Kalkül von Church und Kleene gilt als Meilenstein in der Entwicklung der theoretischen Grundlagen der Informatik und als Schrecken vieler Informatik-Student:innen. In vereinfachter Form lernen die Schüler:innen in diesem Kursabschnitt dieses Kalkül und die grundlegenden Konzepte der funktionalen Programmierung kennen und schaffen so gute Voraussetzungen für ein späteres Studium.
Logik und logische Programmierung
Es klingt so einfach: Statt mühsam selbst am Lösungsweg für ein Problem zu tüfteln, beschreibt man es einfach und lässt den Computer nach der Lösung suchen. Doch dazu muss man lernen, Probleme durch Fakten und Regeln zu modellieren und diese auch noch in einer Form anzugeben, die der Computer versteht. Mit der Programmiersprache Prolog nähern sich die Schüler:innen dieser Idee und erkennen. dass es auch hier unvorhergesehene Tücken gibt.