Kältemittel CO2
► CO2 als Kältemittel R-744
Kohlendioxid (CO2), als ein natürliches Kältemittel, ist aufgrund seiner leichten Verfügbarkeit, Umweltfreundlichkeit und Sicherheit gut geeignet für viele Kälte- und Wärmepumpenanwendungen, die einen großen Temperaturbereich abdecken. CO2-Kälteanlagen weisen jedoch im Vergleich zu Anlagen mit konventionellen Kältemitteln in der Regel eine geringere Energieeffizienz auf. Die Professur beschäftigt sich daher mit den effizienzsteigernden Maßnahmen für die CO2-Systeme. Im Bereich der Tieftemperaturanwendung unterhalb von -50°C fokussiert sich die Professur auf die Sublimation von Trockeneis und den Einsatz von Gemischen auf CO2-Basis in Kaskadenanlagen. Für tiefe Temperaturen bis -50°C wir der Einsatz von R744 in der Umweltsimulation erforscht.
• Thema: Effizienzsteigernde Maßnahmen an CO2-Kälteanlagen
Im Bereich der Gewerbekälte finden transkritisch arbeitende R-744-Kälteanlagen immer stärkere Verbreitung. Aufgrund der niedrigen kritischen Temperatur von etwa 31°C laufen diese im Sommer häufig im transkritischen Betrieb, wobei die Energieeffizienz deutlich sinkt. Andererseits ergeben sich dabei Potentiale zur Effizienzsteigerung, wie beispielsweise Nutzung von Expansionsarbeit durch Expansionsmaschinen oder Ejektoren sowie weitere Maßnahmen zur effizienten Gestaltung des Kreislaufs. Diese Maßnahmen werden in einem Forschungsprojekt theoretisch und messtechnisch an einer Versuchsanlage untersucht und miteinander verglichen.
Aktuelle Aufgabenstellungen
Verdichter für Kaltdampfprozesse sind in der Regel ölgeschmiert. Das Öl gelangt konstruktionsbedingt in den Arbeitsraum des Verdichters und wird anteilig mit dem verdichteten Kältemitteldampf aus dem Verdichter ausgetragen, so dass immer von einer im Kältekreislauf zirkulierenden Teilmenge an Öl auszugehen ist (Ölumlauf). Typischerweise sind die gleichzeitig eingesetzten Kältemittel mit dem eingesetzten Öl über weite thermische Zustandsbereiche gut mischbar. Die Öltransportmechanismen sind davon direkt betroffen. In der Folge kann es je nach Betriebspunkt zu einem unzureichenden Ölrücktransport und damit zu einer Ölverlagerung aus dem Verdichter in die anderen Komponenten des Kältekreislaufs kommen.
Ziel dieser Arbeit soll eine experimentelle Untersuchung der Ölabscheidung in einer transkritischen CO2-Kälteanlage für Gewerbeanwendungen.
Diese Aufgabenstellung wird von der externen Firma ESK-Schultze angeboten. Die Messungen können bei ESK vor Ort (Velten) oder auch im Homeoffice ausgeführt werden.
Ihre Aufgaben:
- Unterstützung bei der Inbetriebnahme der Versuchsanlage
- Erstellung eines Messplanes zur Untersuchung des Ölabscheidegrades bei unterschiedlichen Betriebsparametern
- Durchführung von Messungen gemäß des erstellten Messplanes
- Erstellung eines Tools (z.B. Excel) zur Auswertung der Messdaten
- Vergleich von unterschiedlichen Funktionselementen zur Ölabscheidung anhand der Messdaten
- Optimierung und Weiterentwicklung des Ölabscheiders
- Interdisziplinäre Kommunikation mit den internen Fachbereichen
Betreuer: Dipl.-Ing. D. Herden
Natürliche Kältemittel, insbesondere CO2, werden aufgrund der EU-F-Gase-Verordnung und des damit verbundenen „Phase-Downs“ zunehmend als Kältemittel in gewerblichen Kälteanlagen eingesetzt. Aufgrund des hohen Druckniveaus und der damit verbundenen hohen Drosselverluste haben transkritische CO2-Kälteanlagen typischerweise niedrigere Wirkungsgrade als andere gängige Kältemittel. Um die auftretenden Expansionsverluste im Kältekreislauf zu reduzieren damit die Leistungszahl der Kälteanlage zu verbessern, werden u.a. Ejektoren eingesetzt.
Um ein umfassendes und detailliertes Verständnis des Strömungsverhaltens innerhalb eines Zwei-Phasen-Ejektors mit großem Druckhub zu erhalten, soll im Rahmen dieser Arbeit eine Testanlage mit CO2 als Arbeitsfluid erstellt werden, welche einen transparenten Zwei-Phasen-Ejektor enthält. Bei den meisten in der Literatur verfügbaren Visualisierungsexperimenten handelt es sich um einphasige Ejektoren, die mit Luft, Stickstoff oder Dampf bei niedrigem bis mittlerem Druck untersucht wurden. Mit Hilfe des transparenten Ejektormodells sollen die inneren Strömungsvorgänge, speziell der Mischprozess, sowie die Ausbildung von Schockwellen bei unterschiedlichen Betriebsparametern sichtbar gemacht werden. Dazu soll ein zweiphasiger Ejektor mit großen Druckhub untersucht werden, wie er in Systemen zur Unterkühlung Anwendung findet.
Es sind folgende Teilaufgaben zu bearbeiten:
- Einarbeitung in bestehende Literatur zur Auslegung von Ejektoren und Möglichkeiten zur Einbindung von Ejektoren in Kälteanlagen
- Definition der relevanten Versuchsparameter und Ejektorgeometrien
- Entwicklung eines R&I Schaltbildes zur Gesamtanlage
- Auslegung und Auswahl der Einzelkomponenten (inkl. Messtechnik)
- Entwicklung einer CAD Zeichnung (3D und 2D) des transparenten Ejektors mithilfe von SolidWorks
- Optimierung
Die Aufgabenstellung kann bei Bedarf im Laufe der Arbeit modifiziert werden. Je nach Art der Arbeit kann der Umfang der Aufgabenstellung erweitert oder minimiert werden.
Betreuer: Dipl.-Ing. D. Herden
Infolge der EU F-Gase Verordnung und des damit einhergehenden „Phase-Down“ werden vermehrt natürliche Stoffe, insbesondere CO2, als Kältemittel in gewerblichen Kälteanlagen eingesetzt. Dabei weisen transkritisch betriebene CO2-Kälteanlagen, infolge der hohen Drucklage und den damit verbundenen hohen Drosselverlusten, meist geringere Effizienzwerte als andere gängige Kältemittel auf. Um die Effizienz solcher Kälteanlagen zu erhöhen werden neben Parallelverdichtern, externer Unterkühlung, Expandern auch Ejektoren eingesetzt. Ejektoren ermöglichen eine Reduzierung der Expansionsverluste und damit verbunden eine Effizienzsteigerung der Kälteanlage, wenn diese anstelle des Expansionsventil eingesetzt werden. Im Rahmen dieser Arbeit soll ein CFD-Modell eines Ejektors erstellt werden, welches das komplexe Strömungsverhalten, speziell die Mischvorgänge von mehrphasigem CO2 möglichst genau abbildet. Anschließend soll mit dem Modell der Einfluss unterschiedlicher Schlüsselgeometrien auf die Betriebsweise des Ejektors untersucht werden.
Es sind folgende Teilaufgaben zu bearbeiten:
- Einarbeitung in bestehende Literatur zur Auslegung von Ejektoren und Möglichkeiten zur Einbindung von Ejektoren in Kälteanlagen
- Literaturrecherche zu bestehenden CFD-Modellen (einphasig und zweiphasig)
- Erstellen eines CFD-Modells für einen zweiphasigen Ejektor
- Untersuchung des Einflusses von Geometrieänderungen und Rauigkeiten auf das Strömungsverhalten im Ejektor
- Ausarbeitung eines Validierungsplans des CFD-Modells
- Optimierung
Die Aufgabenstellung kann bei Bedarf im Laufe der Arbeit modifiziert werden.
Betreuer: Dipl.-Ing. D. Herden
Verdichter für den Einsatz in Kaltdampfprozessen sind üblicherweise ölgeschmiert. Konstruktionsbedingt gelangt das Öl in den Arbeitsraum des Verdichters und wird anteilig mit dem komprimierten Kältemitteldampf aus dem Verdichter ausgetragen, so dass stets von einer im Kältekreislauf zirkulierenden Teilmenge an Öl auszugehen ist (Ölumlauf). Typischerweise sind die gleichzeitig eingesetzten Kältemittel über weite Bereiche thermischer Zustände gut mischbar mit dem eingesetzten Öl. Die Öltransportmechanismen sind davon unmittelbar betroffen. Folglich kann es betriebspunktab-hängig zu einem unzureichenden Ölrücktransport und somit zu einer Ölverlagerung aus dem Verdichter in die anderen Komponenten des Kältekreislaufs kommen. Die Ölrückhaltung innerhalb der Anlagenkomponenten kann wiederum die Anlageneffizienz beeinflussen.
In einer Literaturrecherche soll daher der derzeitige wissenschaftliche und technische Stand zu Fragen des Ölwurfs, des Öltransports sowie zu dem daraus abzuleitenden Einfluss auf das Betriebsverhalten der Anlage als auch bzgl. der (meist konstruktiv-, aber auch betriebsbedingten) Einflussgrößen auf den Ölwurf zusammen getragen werden. Die Basis für die Recherche bilden dabei wissenschaftliche Veröffentlichungen, Tagungsunterlagen, Fachliteratur und -zeitschriften usw.
Betreuer: Dipl.-Ing. D. Herden
CO2-Kälteanlagen gewinnen in verschiedensten Bereichen zunehmend an Attraktivität für die Bereitstellung von Kälte. CO2 als einziges natürliches A1-Kältemittel weist dabei einige Besonderheiten auf, z.B. die niedrige kritische Temperatur von 31 °C. Daher laufen diese Anlagen bei höheren Wärmeabgabetemperaturen im transkritischen Betrieb, was u.a. Besonderheiten für die Regelung mit sich bringt. Um diese Besonderheiten demonstrieren zu können soll ein Praktikumsversuchsstand für Ausbildungszwecke ausgelegt und konstruiert werden.
Es sind dabei folgende Teilaufgaben zu bearbeiten:
- Einarbeitung in Systemkonzepte von transkritischen CO2-Kälteanlagen
- Ausarbeitung des Praktikumsinhalts
- Recherche zu verfügbaren Komponenten und Auslegung des Versuchsstands
- Kostenkalkulation
- CAD-Konstruktion des Versuchsstands
Diese Aufgabe kann auch als Gemeinschaftsarbeit von 2 Studierenden bearbeitet werden.
Betreuer: Dipl.-Ing. D. Herden
Euer Ansprechpartner für den Themenbereich
wiss. Mitarbeiter
NameHerr Dipl.-Ing. Dominik Herden
- Kältetechnik -
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
• Thema: CO2 für Tieftemperaturanwendungen unterhalb -50°C (Sublimation)
Der Tripelpunkt von CO2 (liegt bei ca. - 56 °C und 0,52 MPa) wird üblicherweise als die untere Grenze für seinen Einsatz in einem Kaltdampfprozess angesehen. Bei Unterschreitung des Tripeldrucks und der Tripeltemperatur entsteht, physikalisch bedingt, festes CO2, das zu möglichen Blockierungen in Rohrleitungen und Komponenten führen könnte. In Rahmen eines öffentlich geförderten Projektes werden aktuell umfangreiche theoretische und experimentelle Untersuchungen zu Komponenten und anlagetechnische Optimierungen durchgeführt, um den Einsatz des CO2 in einem Kaltdampfkreislauf unterhalb des Tripelpunkts bzw. den Sublimationskreislauf zu realisieren.
Aktuelle Aufgabenstellungen
Für den Sublimationskreislauf wird ein spezielles Drosselorgan bzw. eine Düsenbaugruppe eingesetzt. Währende des Sublimationsbetriebs wird die Baugruppe durch das entstehende feste CO2 nach der Düse abgekühlt. Fällt die Oberflächentemperatur unter die Tripeltemperatur des CO2, könnte das flüssiges CO2 im engsten Querschnitt der Düse oder bereits vor der Düse beim Kontakt mit den kalten Oberflächen gefrieren, was zur Verblockung führen könnte. Deswegen ist die Kenntnis der Temperaturverteilung innerhalb des Drosselorgans wichtig.
lm Einzelnen sind folgende Arbeitspunkte geplant:
- Erstellen des numerischen Modells in ANSYS mit der vorgegebenen Geometrie eines Expansionsorgans
- Festlegung der Randbedingungen
- Durchführung der Simulation
- Untersuchung verschiedenen Einflussfaktoren z.B. Material, CO2-Massenstrom auf die Temperaturverteilung
- Festlegung der Einsatzgrenze und Ableitung der Optimierungsansätze für die Geometrie
- Dokumentation der Ergebnisse
Betreuer: Dipl.-Ing. Y. Xu
Euer Ansprechpartner für den Themenbereich
wiss. Mitarbeiter
NameHerr Dr.-Ing. Yixia Xu
- Leiter Kältetechnik -
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
► Umweltsimulationskammern
In der Klimasimulation werden technische Bauteile zur Überprüfung von Qualität und Beständigkeit künstlich erzeugten Umgebungsbedingungen Klimaprüfkammern ausgesetzt. Für einen Temperaturbereich zwischen -70°C und 150°C werden üblicherweise Kaskadensysteme eingesetzt. Gemäß dem Stand der Technik ist das Hoch-GWP-Kältemittel R23 die einzig nicht-brennbare Option für die untere, kalte Kaskadenstufe.
Seit dem Inkrafttreten der EU F-Gas-Verordnung ist ein Preisanstieg der fluorierten Kältemittel zu beobachten, wobei dieser bei Stoffen mit hohem GWP stärker ausgeprägt ist. Das hat zur Konsequenz, dass auch weniger Tieftemperaturkältemittel für die Anwendung unterhalb von -50°C und einem hohen GWP in den Verkehr gebracht werden, obwohl diese laut Verordnung weiterhin eingesetzt werden dürften. Demnach besteht sowohl eine gesetzliche als auch eine wirtschaftliche Motivation nach technischen Innovationen zur Bereitstellung von derartig tiefen Temperaturen.
Aktuelle Aufgabenstellungen
Es sind folgende Teilaufgaben zu bearbeiten:
- Einarbeitung in Systemkonzepte zur Bereitstellung tiefer Temperaturen bis -50 °C
- Recherche zu Leistungsregelung von Kälteanlagen
- Ableiten der Anforderungen und Auslegungsbedingungen an die Kälteanlage mit alternativen Kältemitteln
- Transiente Modellierung einer konventionellen Kälteanlage sowie eines weiteren Kältemittels
- Untersuchung typischer Lastfälle
- Bewertung der Kältemittel in Hinblick auf Erfüllung der Leistungsanforderungen, Regelverhalten, Energieeffizienz und ökonomisches Potential
Die Aufgabenstellung kann bei Bedarf im Laufe der Arbeit modifiziert werden. Je nach Art der Arbeit kann der Umfang der Aufgabenstellung erweitert oder minimiert werden.
Betreuer: Dipl.-Ing. M. Cop
• Thema: CO2 für die Anwendung in Umweltsimulationskammern bis -50°C
In der Klimasimulation werden technische Bauteile zur Überprüfung von Qualität und Beständigkeit künstlich erzeugten Umgebungsbedingungen in Klimaprüfkammern ausgesetzt. Ein besonders wichtiges Qualitätsmerkmal ist die Temperatur- und Temperaturwechsel-beständigkeit. In der Automobilindustrie sind Prüftemperaturen von -40 °C bis 180 °C üblich. Im Rahmen der Temperaturwechselbeanspruchung werden Temperaturwechselzyklen über den kompletten Temperaturbereich mit einer durchschnittlichen Temperaturänderungs-geschwindigkeit von 3 K/min bis 5 K/min verlangt. Neue Entwicklungen streben höherer Leistungen von bis zu 15 K/min an.
Aktuelle Aufgabenstellungen
Das Thema umfasst folgende Aspekte:
- Einarbeitung in die Betriebscharakteristik von Umweltsimulationskammern
- Recherche zu Leistungsregelung von Kälteanlagen
- Erstellen eines Prüfplans
- Durchführung und Auswertung der Messungen
- Energetische Bewertung des Systems
- Diskussion der Verbesserungspotentiale
- Dokumentation der Ergebnisse
Der Beginn der Aufgabenstellung hängt vom hintergründigen Projektfortschritt ab (frühestmöglich voraussichtlich. 09/2025). Die Aufgabenstellung kann bei Bedarf im Laufe der Arbeit modifiziert werden. Je nach Art der Arbeit kann der Umfang der Aufgabenstellung erweitert oder minimiert werden. Eine Kombination mit einem Pflichtpraktikum im Unternehmen ist möglich.
Betreuer: Dipl.-Ing. M. Cop
Das Thema umfasst folgende Aspekte:
- Einarbeitung in Systemkonzepte zur Bereitstellung tiefer Temperaturen bis -50 °C
- Recherche zu Leistungsregelung von Kälteanlagen
- Erstellen eines Prüfplans
- Durchführung und Auswertung der Messungen
- Energetische und exergetische Bewertung des Systems
- Diskussion der Verbesserungspotentiale
- Dokumentation der Ergebnisse
Der Beginn der Aufgabenstellung hängt vom hintergründigen Projektfortschritt ab. Die Aufgabenstellung kann bei Bedarf im Laufe der Arbeit modifiziert werden. Je nach Art der Arbeit kann der Umfang der Aufgabenstellung erweitert oder minimiert werden.
Betreuer: Dipl.-Ing. M. Cop
Teil des funktionsspektrums eine Umweltprüfkammer ist die gezielte Klimatisierung des Prüfraums. Im Rahmen einer studentischen Arbeit ist ein Simulationsmodell der Prüfkammer zur Behandlung der feuchten Luft zu erstellen. Es stellt die Basis für energetische Untersuchungen der Kälteanlage und der Regelstrategie dar. Es sind folgende Teilaufgaben zu bearbeiten:
- Einarbeitung in Feuchtreglung von Klimaprüfkammern
- Simulation feuchter Luft
- Identifikation geeigneter Lastfälle
- Entwicklung einer Regelstrategie und Implementierung dieser im Modell
- Untersuchung und Bewertung der Systemperformance
- Dokumentation der Ergebnisse
Der Beginn der Aufgabenstellung hängt vom Hintergründigen Projektfortschritt ab. Die Aufgabenstellung kann bei Bedarf im Laufe der Arbeit modifiziert werden. Je nach Art der Arbeit kann der Umfang der Aufgabenstellung erweitert oder minimiert werden.
Betreuer: Dipl.-Ing. M. Cop
Die gesamte Funktionalität einer Prüfkammer umfasst den Kühlbetrieb im Tempertaturbereich -10 °C bis mindestens -40 °C mit hoher Kälteleistung und den Klimabetrieb mit aktiver Be- und Entfeuchtung im Bereich von 10 °C bis etwa 60 °C und geringerer Kälteleistung. Die schriftliche Arbeit hat zum Ziel ein Konzept und die Auslegung der Klimaanlage für eine Prüfkammer vorzunehmen unter Berücksichtigung vorhandener Systembedingungen. Es sind folgende Teilaufgaben zu bearbeiten:
- Einarbeitung in Systemkonzepte zur Bereitstellung tiefer Temperaturen
- Recherche zu Leistungsregelung von Kälteanlagen
- Bestimmung der Kältelast resultierend aus den Anforderungen der Anwendung
- Auslegung einer Kälteanlage zur Klimatisierung einer Umweltsimulationskammer
- Konzeptionierung und Vergleich von Prozessen
- Komponentenauswahl
- Entwicklung der Regelstrategie
- Dokumentation der Ergebnisse
Die Aufgabenstellung kann bei Bedarf im Laufe der Arbeit modifiziert werden. Je nach Art der Arbeit kann der Umfang der Aufgabenstellung erweitert oder minimiert werden. Eine Kombination mit einem Pflichtpraktikum im Unternehmen ist möglich.
Betreuer: Dipl.-Ing. M. Cop
Euer Ansprechpartner für den Themenbereich
wiss. Mitarbeiter
NameFrau Dipl.-Ing. Melanie Cop
- Kältetechnik -
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).