Forschungsprojekte
Forschungsprojekte am AKR-2
Neutronenradiographie
- Qualitätive und quantitative zerstörungsfreie Bildgebung mittels Neutronen an einer Niedrigfluss-Anlage sowie Unterstützung des User-Betriebs (Beispielanwendung, siehe Abb. 1)
Weitere Information finden Sie hier.
Laufende Projekte
- HBS-Projekt: Experimentelle Bestimmung der Moderationseigenschaften kalter Moderatoren. (JCNS-2, PGI-4: Scattering Methods, Forschungszentrum Juelich GmbH)
Veröffentlichungen zum HBS-Projekt
Abgeschlossene Projekte
- Planung und Durchführung von Kalibrierungsmessungen von TL-Dosimetern in bekannten Neutronenfeldern (VKTA)
- Entwicklung eines Kritikalitätstesters für die Kernmaterialkontrolle von Nullleistungsreaktoren und kritischen Anordnungen
Partner: IAEA Wien, Forschungszentrum Jülich, Euratom Luxemburg - Consultant Support for Mini MCA Implementation FZ Rossendorf
Partner: IAEA Wien, Euratom, Forschungszentrum Jülich - Inspector Training in Use of Criticality Tester
Partner: IAEA Wien, Forschungszentrum Jülich, Euratom Luxemburg, GNS - Core Inventory Verifier for Research Reactors
Partner: IAEA Wien, Forschungszentrum Jülich, Euratom Luxemburg - Externe Validation des Programmsystems ATHLET-CD
Partner: IKE Universität Stuttgart, GRS Köln, GRS Garching, - OPSA (Oxidation Phenomena in Severe Accidents)
Partner: Commissariat à l`Energie Atomique Cadarache, Forschungszentrum Karlsruhe, Joint Research Centre Ispra, Università degli Studi di Pisa, AEKI KFKI Budapest - Radiation Spectrometry in Mixed Neutron-Photon Fields
Partner: NPL Teddington, PTB Braunschweig, NRPB Chilton, IPSN Fontenay-aux-Roses, BfS Berlin, Università degli Studi di Pisa - Erweiterung und Verifikation von TRAMO zur Lösung von Neutronen/Gammatransportproblemen und Überprüfung von Kerndatenbibliotheken
(Untersuchungen zur Versprödung von Reaktordruckgefäßen durch Gammastrahlung)
Partner: FZ Rossendorf, HS Zittau/Görlitz, IKTP TU Dresden - Entwicklung und Einsatz innovativer Methoden bei der Ausbildung von Studenten und der Qualifizierung von Mitarbeitern zum Kompetenzerhalt in der Kerntechnik
Partner: AREVA NP GmbH, NL-G - Validierung von Aktivitätsberechnungen von Absorberstäben aus Siedewasserreaktoren mittels Monte-Carlo-Methoden
Partner: Universidad Politécnica de Valencia, Università di Bologna
Projekte Reaktordynamik
Laufende Projekte
- BMWi-Vorhaben (1501490) „DWR-Neutronenflussschwankungen mit erhöhter Amplitude“ (DURATEA) Laufzeit 03/2015 bis 02/2019
- BMWi-Vorhaben (1501529) Reaktordynamische Aspekte der Modellordnungsreduktion dynamischer Systeme (MORSE) Laufzeit 07/2016 bis 06/2019
Hier finden Sie die Kurzbeschreibungen zu den aktuellen Projekten DURATEA und MORSE.
Abgeschlossene Projekte
Theoretische Expertise Reaktordynamik: An der Professur WKET werden seit einigen Jahren Arbeiten zur Stabilitätsanalyse von Leistungsreaktoren, insbesondere Siedewasserreaktoren durchgeführt. Insbesondere sind an der TU Dresden in den vergangenen Jahren Spezialkenntnisse zu Untersuchungen des dynamischen Verhaltens komplexer technischer Systeme einschließlich deren Modellierung und zur Methodik der SWR-Stabilitätsanalyse erarbeitet worden, wie:
- BMWi-Vorhaben (1501290), „Nichtlineare Analyse des Stabilitätsverhaltens von Siedewasserreaktoren“, Laufzeit: 08/2005 bis 03/2008
- AREVA-Kurzprojekt, Vergleich der Ergebnisse zwischen TOBI und dem thermohydraulischen Modell des TUD-ROM, Laufzeit: 01/2008 bis 07/2008
- Vattenfall-Projekt, Analyse einiger Arbeitspunkte des KKW Brunsbüttel mittels der RAM-ROM-Methodik, Laufzeit: 07/2008 bis 12/2009
- VGB-Schwerpunktförderung: Analyse des Stabilitätsverhaltens von Siedewasserreaktoren, Laufzeit: 01/2010 bis 12/2012
- BMWi-Vorhaben (1501400), „Auslegung einer 4-Kanal-Versuchsanlage zur Simulation hydraulischer 2-Phasen-Strömungszustände und des gekoppelten neutronenkinetischen/thermohydraulischen Stabilitätsverhaltens“, Laufzeit: 01/2011 bis 12/2013
Im Rahmen dieser Projekte wurden bereits eine ganze Reihe Konferenz- und Journal-Publikationen erarbeitet, in deren Ergebnis die internationale Entwicklung auf dem Gebiet der SWR-Stabilitätsanalyse maßgeblich beeinflusst wurde. Die entwickelten Methoden, angewandt auf Leistungsreaktoren, haben bereits zu neuen Interpretationen von Messdaten geführt, wobei die verborgenen physikalischen Wirkmechanismen identifiziert werden konnten.