Architect ECA2030
Vertrauenswürdige Architekturen mit akzeptablem Restrisiko für elektronische, vernetzte und automatisierte Fahrzeuge
Die Hauptziele von ArchitectECA2030 sind: (a) das robuste, auf Missionsebene validierte, nachvollziehbare Design elektronischer Komponenten und Systeme (ECS), (b) die Quantifizierung eines akzeptierten Restrisikos von ECS für elektronische, vernetzte und automatisierte Fahrzeuge, um die Typgenehmigung zu ermöglichen, und (c) eine erhöhte Akzeptanz durch Endbenutzer aufgrund zuverlässigerer und robusterer ECS. Das ILK hat sich in diesem Projekt mit den zwei Schwerpunktthemen (a) Erkennung von metallischen Fremdobjekten in induktiven Ladesystemen für die Antriebsbatterie von Elektrofahrzeugen und (b) Erkennung von Verschleiß und Alterungserscheinungen bei elektrischen Antriebsmotoren beschäftigt.
Im ersten Teilprojekt wurden passive induktive Sensoren zur Fremdobjekterkennung in einem induktiven Ladesystem charakterisiert. Dazu wurde das Magnetfeld der Bodenbaugruppe des Ladesystems ausgemessen, das thermische Verhalten von standardisierten Testobjekten im Magnetfeld der Bodenbaugruppe ermittelt, ausgewählte Sensorgeometrien untersucht und Verbesserungen vorgeschlagen. Basierend darauf wurden für das Ladesystem und die Fremdobjekterkennung Modelle erstellt und in Simulationen mit den Messergebnissen validiert. Mit diesen Modellen ist eine virtuelle Entwicklung und Bewertung solcher Systeme möglich.
Im zweiten Teilprojekt wurden gezielt Unwuchten des Rotors in einen Elektromotor eingebracht und durch Messung der mechanischer Schwingungen des Lagerschildes detektiert. Dazu wurden Sensoren strukturell im Lagerschild des Motors integriert. Aus den Messergebnissen wurden Belastungszustände des Motors anhand der beteiligten Schwingfrequenzen selektiert und bewertet.
01.07.2020–31.12.2023
- INFINEON Technologies AG
- AVL List GmbH
- Vysoke Uceni Technicke v Brne
- INFINEON Technologies Austria AG
- Institut Mikroelektronickych Aplikaci S.R.O.
- NXTech AS
- NXP Semiconductors Netherlands BV
- TracSense AS
- SafeTRANS e.V.
- SBA Research gGmbH
- SINTEF AS
- UAB TeraGlobus
- Technische Universität Graz (TU Graz)
- Board of Regents of Nevada System of Higher Education
- Virtual Vehicle Research GmbH
- DATASOFT Embedded GmbH
- Institut national de recherche en informatique et automatique
- Technische Universiteit Delft (TU Delft)
- Volkswagen AG
Dieses Projekt wird vom Joint Undertaking (JU) "Electronic Component Systems for European Leadership" (ECSEL) unter der Vertragsnummer 877539 gefördert. Das Joint Undertaking wird durch das Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 der Europäischen Union sowie durch Deutschland, Österreich, die Tschechische Republik, die Niederlande, Litauen, Lettland Frankreich, Schweden und Norwegen unterstützt.
VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Professur für Funktionsintegrativen Leichtbau
NameProf. Dr.-Ing. Niels Modler
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Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik
Besucheradresse:
DÜR, Etage 0, Raum 69 Holbeinstr. 3
01307 Dresden
Deutschland
- Dr. Anja Winkler (Funktionsintegration)
Publikationen Anja Winkler | TU Dresden - Dr. Uwe Hentschel (Funktionsintegration)
Publikationen Uwe Hentschel | TU Dresden
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