Maschinenbau studieren
Inhaltsverzeichnis
Der Maschinenbau gehört zu den traditionellen und auch zu den zukünftigen Ingenieurdisziplinen und löst Fragen der Konstruktion, der Fertigung und des Betriebes von Maschinen und Anlagen in allen Bereichen der Wirtschaft. Mobilität der Zukunft, Künstliche Intelligenz & Robotik - der Maschinenbau ist das Fundament technologischen Fortschritts. An der TU Dresden kannst du dich in alle Richtungen spezialisieren. Ob Luft- und Raumfahrt oder Energietechnik - bei uns genießt du eine Spitzenausbildung mit Zukunftsperspektive.
Einschreibung
Bachelor/Diplom/Aufbaustudium
Die Fakultät Maschinenwesen der TU Dresden hält am klassischen Ingenieurabschluss fest, hat aber alle Studiengänge an die Bologna-Kriterien zur internationalen Vergleichbarkeit angepasst. Der deutsche Diplom-Ingenieur (Dipl.-Ing.) ist ein weltweit anerkannter Titel und Qualitätsbegriff; er ist in der Wirtschaft bekannt und besonders im technischen Bereich etabliert. Ein Diplomstudium (10 Semester) dauert in der Regelstudienzeit mindestens fünf Jahre. Nach den ersten vier Semestern bestätigt ein Zwischenzeugnis den erfolgreichen Abschluss des Grundstudiums, dessen Inhalt breite ingenieurstechnische und naturwissenschaftliche Grundlagen bilden. Danach können sich die Studierenden des Diplomstudiengangs in den verbleibenden 6 Semestern in ihrer gewählten Studienrichtung weiterbilden und tiefgehendes Fachwissen aneignen. Das Diplomstudium umfasst im 7. Fachsemester ein Fachpraktikum, welches außerhalb der Universität absolviert wird. In diesem Praktikum haben die Studierenden die Möglichkeit, praktische Erfahrungen in ihrem späteren beruflichen Umfeld zu sammeln und ihr theoretisches Wissen in der industriellen Praxis anzuwenden. Nach zehn Semestern erreicht man den berufsqualifizierenden Universitätsabschluss des Diplom-Ingenieurs. Die Vergleichbarkeit von Diplom- und Masterabschluss wird jedem Absolventen mit dem „Diploma Supplement“ bestätigt. Das Diplom ist daher äquivalent zum Master.
Ergänzend zu diesem Ausbildungsstrang bieten wir ein dreijähriges Bachelorstudium (6 Semester) an, dessen Inhalte sich weitgehend mit den ersten Semestern des Diplomstudiengangs decken. Das Bachelorstudium ermöglicht den Studierenden einen früheren Eintritt ins Berufsleben. Es ist jedoch vor allem für diejenigen gedacht, die nach einem Bachelorabschluss an einer anderen Universität im In- oder Ausland ein Masterstudium anschließen möchten.
Das Aufbaustudium ist unser Angebot an alle, die bereits einen akademischen Abschuss besitzen, aber ihre Kenntnisse in einer der Studienrichtungen vertiefen wollen. Zugangsvoraussetzung ist ein abgeschlossenes Studium (Bachelor, Master oder Diplom) in einer verwandten Ingenieursdisziplin. Unser Aufbaustudium ist daher besonders für diejenigen geeignet, die eine veränderte Schwerpunktsetzung oder eine Schärfung ihres Ausbildungsprofils anstreben. Nach fünf Semestern erhält man den berufsqualifizierenden Abschluss des Diplom-Ingenieurs. Die Vergleichbarkeit zum Master wird wie bei grundständigen Studium durch ein „Diploma-Supplement“ bestätigt.
Struktur
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Weitere rechtlich verbindliche Informationen und Bedingungen zum Studiengang, wie z. B. den Studienvoraussetzungen oder Bewerbungsfristen findest du im zentralen Studieninformationssystem (SINS).
Grundstudium (1. bis 4. Semester)
Das Maschinenbaustudium an der TU Dresden umfasst neben einer natur- und ingenieurwissenschaftlichen Grundlagenausbildung methoden- und aufgabenorientierte Studienrichtungen/-schwerpunkte sowie ein umfangreiches Spektrum an Spezialisierungen. Das Grundstudium dient der Vermittlung von Grundkompetenzen und beinhaltet vor allem Module zum Erwerb der mathematisch-naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Grundkenntnisse. Dazu gehören u. a. die Fachgebiete Technische Mechanik, Technische Thermodynamik, Strömungslehre und Elektrotechnik. Es werden aber auch allgemeine Grundlagen des Maschinenbaus wie z. B. Konstruktion und Fertigung, Maschinenelemente und Werkstofftechnik gelehrt.
Hauptstudium
Im zweiten Teil des Studiums wird die Grundlagenausbildung mit der anwendungsorientierten Wissensvermittlung verbunden. Du kannst eine von acht Studienrichtungen nach Interesse und beruflichen Vorstellungen wählen. In allen Bereichen spielt die Automatisierung und die zunehmende Einbeziehung von Informationstechnologien sowie künstliche Intelligenz eine immer wichtigere Rolle.
Die Wissensvermittlung erfolgt einerseits im Hinblick auf die rationelle Nutzung der Maschinen und Anlagen, aber auch andererseits auf den umweltgerechten Einsatz der Technik und die verantwortungsvolle Nutzung der Ressourcen. Das jeweilige Pflichtprogramm im 5. bis 9. Semester (Diplom)/ 5. Semester (Bachelor) wird auf wahlobligatorischer Grundlage durch Module aus Wahlpflichtbereichen ergänzt. Fach- und Forschungspraktika im Diplomstudiengang sowie Module zur allgemeinen und fachübergreifenden Qualifikation runden das Studienangebot ab. Folgende Studienrichtungen stehen zur Auswahl:
Im Allgemeinen und Konstruktiven Maschinenbau wird breites Basiswissen vermittelt, das zur Gestaltung, Berechnung, Konstruktion und Steuerung von Maschinen und Maschinensystemen unterschiedlichster Art befähigt. Wesentliche Merkmale sind das Design und die Integration der Maschine bezogen auf einen konkreten Arbeitsprozess sowie die Erfassung der Interaktionen im Betrieb. Die Studierenden können sich innerhalb der Vertiefungsrichtung weiter profilieren u.a. als Konstrukteur:in, Berechnungsingenieur:in, Produktentwickler:in, Entwicklungsingenieur:in für mobile Arbeitsmaschinen, Industriedesigner:in und die Intralogistik.
Bist du fasziniert von der Idee, die Welt mit sicherer, bezahlbarer und umweltschonender Energie zu versorgen? Legst du Wert auf echte Nachhaltigkeit? Dann ist die Energietechnik dein Ding! Von Energiemaschinen über Gebäudeenergietechnik bis hin zur regenerativen Energieversorgung und Wasserstofftechnik – du legst deine Schwerpunkte selbst fest und lernst alles, was du für eine erfolgreiche Karriere als Ingenieurin oder Ingenieur brauchst. Aber das ist noch nicht alles: Dein Wissen aus Vorlesungen und Übungen kannst du in Praktika oder als studentische Hilfskraft in der Spitzenforschung direkt anwenden. Stell dir vor, du könntest schon bald Teil von spannenden Versuchen am Zentrum für Energietechnik sein oder am Kernreaktor mitarbeiten!
Bist du bereit, die Energiezukunft mitzugestalten? Dann entscheide dich nach dem Grundstudium für die Studienrichtung Energietechnik und werde Teil eines aufregenden Abenteuers!
Was wirst du nach deinem Studium konstruieren? Die nächste Art von
Elektroautos? Den nächsten Formel 1 Wagen? Oder doch den
High-Speed-Zug der nächsten Generation? Die Studienrichtung Kraftfahrzeug- und Schienenfahrzeugtechnik vermittelt dir Spezialwissen über Kompenenten und Subsysteme des Gesamtfahrzeugs sowie die (Weiter-)Entwicklung von technischen Systemen.
Die Wissenschaftsdisziplin Leichtbau gestaltet den weltweiten Trend zum ressourcenschonenden Maschinenbau entscheidend mit. Dabei nutzt sie
innovative Werkstoffkombinationen, Konstruktionsprinzipien und Berechnungsverfahren für die Bereitstellung zukunftsfähiger Produkte und Technologien. Im Zentrum der Studienrichtung stehen die Gestaltung und Auslegung hybrider Leichtbaustrukturen mit Faserverbundwerkstoffen sowie leichtbaurelevante Fertigungs- und Fügetechniken für den Maschinen- und Fahrzeugbau.
Im Fokus steht die Entwicklung von technischen Systemen der Luft- und Raumfahrt. In der Studienrichtung können Studierende zwischen den Fachgebieten Luftfahrzeugtechnik, Raumfahrtsysteme und Luftfahrtantriebe wählen.
Die Produktionstechnik befasst sich mit der Entwicklung und dem Einsatz von Fertigungsverfahren, Werkzeugmaschinen, mit den Methoden der Qualitätssicherung, der Fertigungsmesstechnik, Prozessgestaltung, Fabrik- und Logistikplanung für Teilefertigung und Montage sowie der ergonomischen Auslegung.
Interessierst du Dich für die Simulationsmethoden des Maschinenbaus und möchtest die Welt der Technik auf grundlegender Ebene verstehen?
Um Maschinen und Anlagen konstruieren zu können, muss man das Verhalten von technischen Bauteilen und Systemen und die Interaktion mit der Umgebung verstehen. Hierzu werden Kenntnisse in der Strukturmechanik und der Strömungsmechanik benötigt. Dabei werden sowohl analytische und numerische als auch experimentelle Verfahren verwendet, um ingenieurwissenschaftliche Probleme zu lösen.
Ziel ist es, die physikalischen und mathematischen Grundlagen des Maschinenwesens zu verstehen und Methoden zur technischen Beschreibung, Berechnung, Simulation und experimentellen Verifikation zu erlernen.
Hast du schon mal was von gewebten Herzklappen oder Algenfolien gehört? Wenn nicht, dann wird es Zeit einen Blick in die Studienrichtung Verarbeitungsmaschinen und Textilmaschinenbau zu werfen. Hier stehen u. a. Maschinen im Fokus, welche hocheffizient Lebensmittel herstellen. Ressourcenschonende Verpackungsmaterialien oder biomedizinische Hochleistungsfasern klingen interessant? In der Studienrichtung kannst du dich breit vertiefen und nachhaltige Lösungen mitentwickeln.
Im siebten Fachsemester des Diplomstudiengangs Maschinenbau finden planmäßig keine Vorlesungen statt. Dieser Zeitraum ist für ein obligatorisches Fachpraktikum reserviert, in dem die Studierenden in Industriebetrieben oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen Praxiserfahrung sammeln und ihr Wissen anwenden können. Das Praktikum hat eine Dauer von 15 Wochen und dient als wichtige Orientierung für die fachliche Schwerpunktsetzung im weiteren Studienverlauf. Das Studium wird im 10. Semester mit dem Anfertigen einer Diplomarbeit bzw. im 6. Semester mit Anfertigen einer Bachelorarbeit abgeschlossen.
Stimmenfang von Studierenden
Nele, Studentin im Maschinenbau
"Der Grund, warum ich mich nach dem Abitur für Maschinenbau entschieden habe? Spaß an Mathematik und großes Interesse an Technik. Was sehr plump daher gesagt klingt, trifft aber zusammengefasst den Nagel auf den Kopf. Nun bin ich in der Hälfte meines Studiums angekommen. Mein Grundstudium ist beendet. Und ich kann auf Grundlagen, wie Mathematik, Technische Mechanik, Konstruktionslehre, Elektrotechnik und vieles mehr, aufbauen. Doch ein, für mich, wegweisendes Fach war bei der Aufzählung nicht dabei. Fertigungstechnik. Das Fach hat mich sehr fasziniert und war der ausschlaggebende Punkt für mich, die Vertiefung Produktionstechnik zu studieren. An Produktionstechnik fasziniert mich die ganzheitliche Betrachtung des Lebensweges eines Produktes. Auf welche Parameter muss beim Konstruieren und Auswählen von Fertigungsverfahren geachtet werden? Wie werden die Teile gefertigt? Mit welchen Maschinen lässt sich die Produktion umsetzen? Wie lange dauern die einzelnen Schritte in der Fertigung? Welche Teile fertigt ein Unternehmen überhaupt selbst und welche werden eingekauft? ... Fragen über Fragen, auf die ich mich freue, Antworten in der Produktionstechnik zu finden."
Klischee oder Wahrheit - Sitzgelegenheit für Studierende im Maschinenbau
Muss ich für ein Maschinenbau-Studium gut in Mathe und Physik sein? Wie viel Wahrheit steckt im Karohemden-Klischee? Diese und viele weitere Fragen beantworten Studierende in der "Sitzgelegenheit". In diesem Youtube-Format bekommen Studierende, Mitarbeitende oder Alumni der TU Dresden interessante Fragen aus der Community gestellt.
Uni-Vlog mit Maschinenbau-Student Lukas
Lukas Günther studiert an der TU Dresden Maschinenbau mit der Studienrichtung »Allgemeiner und Konstruktiver Maschinenbau«. Im neuen studentischen Vlog der TU Dresden gibt er einen Einblick in seine zahlreichen Hobbys und Beschäftigungen neben seinem Studium. Lukas berichtet darüber, welche große Rolle Landwirtschaft und die Technik dahinter in seinem Leben spielt, wo er sich überall ehrenamtlich engagiert und wie er seine Leidenschaft für Fotografie und Film auslebt.
Qual der Wahl bei der großen Auswahl an Studienrichtungen im Maschinenbau der TU Dresden - Q&A mit Johannes
Maschinenbau studieren - aber was bedeutet das eigentlich? 🔧 Luft- und Raumfahrttechnik, allgemeiner Maschinenbau, Kraftfahrzeugtechnik, Leichtbau – so viel Spezialisierungsrichtungen aber was ist das richtige für mich? Welche Vorkenntnisse benötige ich für einen Maschinenbau-Studium? Student Johannes gibt Einblick in sein Studium an der TU Dresden. Weitere Informationen zum Studiengang gewährt Professor Brosius in einer Studiengangsvorstellung
Zukunftsperspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studienganges haben vielfältige Einsatzmöglichkeiten, z. B. in Forschung, Konstruktion und Erzeugnisentwicklung, Fabrik- und Anlagenplanung, Produktionsvorbereitung und Produktion, Maschinen- und Anlageninstandhaltung, Qualitätssicherung, Arbeitsgestaltung und industrieller Formgestaltung, Management und Marketing. Sie übernehmen außerdem Aufgaben im öffentlichen Dienst oder arbeiten als Selbständige in einem Ingenieurbüro. Je nach gewählter Studien- und Vertiefungsrichtung können die Absolventen tätig werden als Berechnungsingenieure, z. B. für Festkörpermechanik, Strömungsmechanik oder Thermodynamik, als Konstrukteure, Betriebsingenieure, Technologen, Fertigungsinformatiker oder Designer für den allgemeinen Maschinen-, Apparate- und Anlagenbau sowie für solche speziellen Industriezweige wie den Energiemaschinen-, Werkzeugmaschinen- oder Verarbeitungsmaschinenbau, die KfZ- und Fördertechnik, die Schienen- und Luftfahrzeugtechnik, den Werkzeugbau, die Technische Gebäudeausrüstung oder die Textil- und Konfektionstechnik. Für Absolvent:innen, die vorrangig in der Forschung arbeiten wollen, besteht die Möglichkeit, in einem Promotionsverfahren den Doktorgrad (Dr.-Ing.) zu erwerben.
Absolventenportrait Dr. Franziska Graube-Kühne (Abschluss 2012, Promotion 2020)
1. In welcher Position arbeiten Sie und wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus?
Ich bin Abteilungsleiterin "Technik" im Bereich Kraft und Wärme der SachsenEnergie. Unsere Abteilung verantwortet das Fernwärmenetz Dresden und kleinere in der Region und ist die Projektabteilung für den Neubau und die Instandhaltung von Erzeugungsanlagen für Wärme oder gekoppelt Strom & Wärme. Wir überwachen die komplette Projektphase beginnend von der Entwicklung von Ideen (z. B. wo wir Wärmequellen für Wärmepumpen nutzen können) über die Planung und den Bau bis zur Inbetriebnahme und Dokumentation.
2. Was fasziniert Sie an Ihrer Arbeit?
Man kann direkt am Puls der Zeit etwas für die Energiewende tun, hat eine unglaublich große Facette an Technologien und ist mit strategischen und politischen Themen konfrontiert. Über allem schwebt die Frage, wie man bezahlbare grüne Wärme versorgungssicher zur Verfügung stellen kann.
3. Von welchen Erfahrungen aus dem Maschinenbau-Studium haben Sie in Ihrem Beruf am meisten profitiert?
Das Verständnis für Kennzahlen und schnelle Abschätzung - ergibt das Sinn? In welchem Bereich müsste ein Wert liegen? Kann das so funktionieren? - ist sehr oft wichtig, um in der Vielzahl an Projekten und Fragestellungen immer den Durchblick zu bekommen. Es ist wichtig, dass man nicht nur versteht, dass etwas funktioniert, sondern auch wie, alles hinterfragt und darüber hinaus der große Wissensschatz quer durch alle Themen der Energietechnik - Was unterscheidet eine Gegendruckturbine von einer Kondensationsturbine? Wie funktioniert ein Naturumlauf? Welche Arten von Kältemaschinen und Wärmepumpen gibt es? Wie lassen sich Pumpen regeln. Ich wollte immer schon möglichst alles wissen, das hilft mir jetzt.
4. Hatten Sie während Ihres Studiums ein bestimmtes Berufsziel? Wie hat sich Ihr Werdegang im Vergleich dazu entwickelt?
Ich wollte immer Energietechnikerin sein. Meine Wahl fiel auf Maschinenbau, weil dort die Energietechnik beheimatet war. Ich wollte die Energiewende mitgestalten und bin sehr froh, dies heute aktiv auch tun zu können. Tatsächlich mache ich heute genau das, was ich schon immer wollte, ich baue grüne Energieerzeugungsanlagen, etwas weniger global als ursprünglich angedacht, aber früher wusste ich auch noch nicht, wie schön ein Familienleben mit Kindern ist.
5. Was würden Sie anderen Frauen in den Ingenieurwissenschaften für den Berufseinstieg mit auf den Weg geben?
Tatsächlich ist es oft so, dass Frauen und Männer immer noch nicht "gleich" behandelt werden. Frauen haben es in erster Linie etwas schwerer, sich den Respekt zu verdienen. Wenn sie ihn haben, ist er dafür oft noch größer als bei Männern. Als Chefin von Männern und Frauen versuche ich nicht, alle gleich, sondern alle fair zu behandeln. Gemischte Teams mit Männern und Frauen funktionieren am besten, weil sie sich super ergänzen. In jedem Fall brauchen Frauen keine Angst zu haben, irgendetwas nicht gewachsen zu sein. Wenn man von etwas begeistert ist, dann ist man in der Regel auch gut darin. Motivation ist oft wichtiger als andere Faktoren. Wenn Sie aber doch einmal aufgrund Ihres Geschlechtes Benachteiligung oder Belästigung erfahren, empfehle ich den offenen Umgang. Viele Menschen sind für solche Themen heute viel sensibilisierter und helfen dann auch.
Bewertungen des Studiengangs
Wie zufrieden sind Studierende im Studiengang Maschinenbau? Unabhängige Bewertungen des Studiengangs bietet Studycheck.de
(aktuelle Bewertung vom 8. Juli 2024) Dominik: "Ich studiere seit knapp 5 Jahren und bin jetzt derzeit über meiner Diplomarbeit. Ich kann ausnahmslos nur positives über mein Studium berichten. Spezialisiert habe ich mich auf Luftfahrzeugtechnik. Das Lehrangebot und vor allem die Dozenten sind extrem kompetent und weisen ein sehr großes Wissen in jeglicher Richtung dieser Branche auf. Besonders gefallen haben mir die Vielzahl an Exkursionen zu namenhaften Unternehmen der Branche, welche Einmalige Einblicke in diese gegeben haben."
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Studienfachberatung Maschinenbau
Thomas Schön
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Hinweise und Terminvereinbarung für die Beratungsangeboten sind über OPAL-Kurs Studienberatung Maschinenbau Fakultät Maschinenwesen (https://tud.link/dnli) erreichbar.