Die TU Dresden betreibt ein wissenschaftliches Koordinierungsbüro in Taiwan für alle sächsischen Hochschulen. Ziel ist es somit den wissenschaftlichen Austausch, die kulturellen und auch ökonomischen Interessen Sachsens in Taiwan zu vertreten und weiterzubringen. Finanziert wird dieses Vorhaben durch den Freistaat Sachsen.

Schwerpunkt der Zusammenarbeit mit Indien sind Forschungskooperationen und strukturierter Austausch mit den renommierten Indian Institutes of Technology (IIT). Die TU Dresden intensiviert den Ausbau insbesondere solcher Aktivitäten mit dem wissenschaftlich aufstrebenden Land, die den Transfer von Wissen und Technologie fördern.

Als weltoffene Universität liegt der TU Dresden das aktive Mitwirken an einer regionalen Internationalität am Herzen. Im Dreiländereck Sachsen-Tschechien-Polen verankert, pflegt die TU Dresden daher langjährige und lebendige Beziehungen zu Hochschulen in den Nachbarländern. Diese Regionalpartnerschaft stellen wir Ihnen auf den folgenden Seiten vor.

Der transCampus zwischen der TU Dresden und dem King’s College London ist eines unserer best-practice Beispiele bestehender internationaler Kooperationen. Komplementäre Forschungsinfrastruktur wird von gemeinsamen Ressourcen flankiert, die es ermöglichen, die Partnerschaft von den Lebenswissenschaften auf zahlreiche weitere Forschungsgebiete auszubauen.

Als Mitglied in der Hochschulallianz EUTOPIA arbeitet die TU Dresden zusammen mit neun Universitäten an einem neuen Modell für die Hochschulbildung in Europa, dass wandlungsfähig und selbstbewusst die globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts angeht und dafür den Schwerpunkt auf pädagogische Exzellenz, größere Mobilität und innovative, campusübergreifende Lern- und Lehraktivitäten legt.

Die TU Dresden engagiert sich global in Taiwan, Indien und Subsahara-Afrika, um durch Forschung und Partnerschaften nachhaltige Lösungen für weltweite Herausforderungen zu entwickeln. Der Schwerpunkt liegt auf Mikroelektronik, Wasserforschung, ökologischer Nachhaltigkeit und gesellschaftlichem Wandel, während spezifische UN-Nachhaltigkeitsziele verfolgt werden. Capacity Building und internationale Kooperationen sind zentrale Elemente dieser Strategie. In Subsahara-Afrika führt die TU zahlreiche Projekte durch, die innovative Ansätze zur Bewältigung regionaler Herausforderungen fördern und den Austausch von Wissen und Ressourcen stärken.

Die TU Dresden engagiert sich umfassend in Subsahara-Afrika und führt zahlreiche Forschungsprojekte in Ländern wie Ghana, Burkina Faso, Kamerun und Angola durch. Ihre zentrale Afrika-Strategie zielt darauf ab, Netzwerke zu stärken und die nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) voranzutreiben. Besondere Partnerschaften, wie die mit der Stellenbosch University, werden durch Exzellenzförderung unterstützt. Diese internationalen Kooperationen sind entscheidend für die Verbesserung von Forschung, Lehre und Governance an der TU Dresden und tragen zur Förderung nachhaltiger Lösungen in der Region bei.