23.08.2016
Dresdner Transferbrief zur Informationstechnik
September 2016: „Sprungbrett Informationstechnik“ so überschreiben die Herausgeber des Dresdner Transferbriefes ihre aktuelle Ausgabe. Prof. Dr.-Ing. Hubert Lakner, Inhaber der Professur für optoelektronische Bauelemente und Systeme an der TU Dresden und Geschäftsführender Institutsleiter am Fraunhofer Institut für Photonische Mikrosysteme (IPMS) sieht in Sensoren und Aktoren die Grundlagen für das Internet der Dinge und Industrie 4.0. Die in Sachsen vorhandenen Kompetenzen in Forschung und Entwicklung auf diesem Gebiet sind maßgebend für die künftige Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie.
Dabei legt insbesondere exzellente Forschung die Grundlagen für den wirtschaftlichen Erfolg von Morgen: Am Exzellenzcluster „Center for Advancing Electronics Dresden“ (cfaed) der TU Dresden, genauer am Lehrstuhl für Molekulare Funktionsmaterialien, arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an hauchdünnen Kohlenstoffmaterialien für High-Tech-Anwendungen in der Hochleistungselektronik. Und: Sie sind ziemlich erfolgreich dabei und ständig auf der Suche nach neuen Anwendungsmöglichkeiten.
In der Erfolgsspur unterwegs sind auch die Gründerteams: Am Lehrstuhl für Rechnernetze der TU Dresden hatten Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher die innovative Idee, Straßenschäden durch Smartphone-Sensorik zu erkennen. Die Macher von Cyface entwickelten eine smarte Navigation für bequemes Fahren. Die Vorteile ihrer webbasierten Softwareplattform Detact präsentieren die Gründer der Symate GmbH, einer Ausgründung aus dem Institut für Werkzeugmaschinen und Steuerungstechnik. Mit dem Slogan „In Ihren Daten steckt das Know-how“ wenden sich die Experten an potentielle Kunden und gewähren uns Einblicke in ihr fachliches Tun. Am Institut für Aufbau und Verbindungstechnik sowie am Zentrum für mikrotechnische Produktion der TU Dresden haben findige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Idee für die optische Energieübertragung über Faserkabel entwickelt und auf dieser Basis die LUMILOOP GmbH gegründet. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 13 unseres aktuellen Transfermagazins.
Eine Erfolgsgeschichte schreiben auch Sachsens Big-Data-Experten. Am nationalen Competence Center for Scalable Data Services and Solutions Dresden/Leipzig (ScaDS) denken die Fachleute gezielt darüber nach, wie sie den Herausforderungen im Umgang mit komplexen und immer weiter wachsenden Datenbeständen in Forschung, Industrie und Wirtschaft begegnen können.
Erfahren Sie weiter, was textilbasierte Sensoren und chronische Wunden miteinander zu tun haben. Informieren Sie sich über das Dresdner Technologieportal und seine Offerten für modernen Service und interessante Technologieangebote.
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Für weitere Informationen zum Dresdner Transferbrief:
TU Dresden, Transfer Office, Eva Wricke, Telefon: +49 351 453 34453