Jan 13, 2025
Symposium zur Ausstellung "Transitionen" am 7./8. Februar in der Motorenhalle
Symposium zur Ausstellung Transitionen
Ein Versuch der Neuschichtungen. Über das Potenzial von Transitionen
7. und 8. Februar 2025
Motorenhalle. Projektzentrum für zeitgenössische Kunst
Wachsbleichstraße 4a, 01067 Dresden
Das Symposium zur Ausstellung „Transitionen. Zu Wirkungen gesellschaftlicher Umbrüche im künstlerischen Werk“ widmet sich an eineinhalb Tagen unter verschiedenen inhaltlichen und fachlichen Zugriffen künstlerischen Entwicklungen von den 1980er- bis zu den beginnenden 2000er-Jahren. Auflösungsprozesse, Neujustierung, Konsolidierung, Verlaufsformen und Posttransformation – welche Rolle spielt das Epochenjahr 1989/90 in und für die Werkgenesen und wie blicken die Künstler:innen der Ausstellung sowie die eingeladenen Referent:innen heute auf diese Zeitläufe?
Das Thema des Symposiums wird unter anderem aus kunstwissenschaftlicher, soziologischer, literatur- und filmwissenschaftlicher Perspektive untersucht. Drei Podiumsgespräche mit Künstler:innen und Akteur:innen lassen Zeitzeug:innen ausführlich zu Wort kommen. Auch wenn der Blick zurück und eine historische Betrachtung Ausgangspunkt der Vorträge und Podien sind, soll dem Potenzial von Transitionen in den Ausführungen Rechnung getragen werden und so eine Anschlussfähigkeit an die Gegenwart herstellen.
Ein wichtiges Ziel des Programms ist es, die Perspektive der Künstler:innen und insbesondere ihre Werke stärker sichtbar zu machen. Zudem soll der Wissenstransfer auch zu jüngeren Wissenschaftler:innen und weiteren interessierten Personen Raum bekommen. Schon wegen des Generationenwechsels bei allen Beteiligten scheint uns dies dringend geboten.
Wir freuen uns auf ein spannendes Programm und viele Gespräche!
Das Symposium wird ausgerichtet von der Kustodie der TU Dresden, riesa efau. Kultur Forum Dresden und dem Kunstfonds, Staatliche Kunstsammlungen Dresden in Kooperation mit der Sächsischen Akademie der Künste.
Die Teilnahme ist nach vorheriger Anmeldung unter kostenfrei. Ansonsten fällt der Eintritt in die Ausstellung an.