Medizin wird überwiegend von Frauen studiert, mittlerweile stellen sie auch die Mehrzahl der praktizierenden Ärzt:innen. Aber vorherrschende Stereotypen signalisieren, das bestimmte Fächer eher für Frauen, andere eher für Männer geeignet seien, und so ist die Geschlechterverteilung in den einzelnen Fachdisziplinen sehr heterogen. Gerade die chirurgischen Fächer sind mit einem solchen Stereotyp belegt und werden nach wie vor als Männerdomäne angesehen. Zu Unrecht, wie Einblicke in den beruflichen Alltag zeigen. Fragen wie „Chirurg:in werden? Ist das etwas für mich?“ oder „Welche Perspektiven habe ich in den schneidenden Fächern?“ stellen sich angehende Mediziner:innen häufig, auch weil sie durch reproduzierte Stereotype verunsichert werden. Antworten auf diese und weiteren Fragen erhalten Studierende und junge Ärzt:innen beim Nachwuchssymposium Chirurgie am 13. November 2024 von 17-20 Uhr im Dekanat (H40), Seminarraum 108. In Impulsvorträgen stellen Chirurg:innen verschiedener Karrierestufen aus unterschiedlichen chirurgischen Disziplinen ihre klinischen und wissenschaftlichen Karrierewege vor. Beim Get Together im Anschluss ist Zeit für individuelle Diskussionen zu allen Fragen der Karrieregestaltung in der akademischen Chirurgie. Unterstützt wird die Veranstaltung durch das Gleichstellungsteam und das Team Recruiting. Das aktuelle Programm finden Sie hier. Anmeldung und weitere Informationen: . Bei Bedarf kann während der Veranstaltung eine individuelle Kinderbetreuung angeboten werden.