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Prof. Seidler thematisiert mögliche Stigmatisierung und weitere Folgen durch die berufliche Isolation älterer Beschäftigter. Dem pauschalisierten Fernbleiben des Arbeitsplatzes sind zielgerichtete Arbeitsschutzmaßnahmen und die fortlaufende Teilhabe am Arbeitsleben vorzuziehen.

Das gemeinsame Forschungsvorhaben von der TU Dresden und der „AOK PLUS – Die Gesundheitskasse“ mit dem Titel „Bedarfsorientierte und zielgruppen-spezifische Prävention psychischer Belastungen und Beanspruchungen in Studierwelten und universitären Lebenswelten“ (TUDo!) ist erfolgreich gestartet.

Die gesundheitlichen Auswirkungen und Folgen der Coronavirus-Pandemie (COVID-19) sind derzeit nicht vorhersagbar. Einrichtungen mit sozialmedizinischen und präventiven Aufgaben leisten mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wichtige Beiträge zur Krisenbewältigung.

Die DGSMP (Präsident: Prof. Dr. med. Andreas Seidler, MPH) begrüßt ausdrücklich die gesetzliche Verankerung der Prävention und Gesundheitsförderung im Präventionsgesetz.

Prof. Dr. Andreas Seidler ist im September 2019 bei der 55. Jahrestagung in Düsseldorf zum neuen Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP) gewählt worden. Die Amtszeit des Präsidenten erstreckt sich auf 3 Jahre.

Wir freuen uns über die Verleihung des Julius-Springer-Preises des Zentralblatts für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie an Herrn Prof. Seidler und unsere Wissenschaftlerin Frau Dr. Drössler.

In dem Projekt „Entwicklung eines Konzeptes für ein Sozialmedizinisches Zentrum im Setting der akutmedizinischen Versorgung“ sollen ab dem 1. Oktober Vorarbeiten für ein Modellprojekt zur Einrichtung und Evaluation eines Sozialmedizinischen Zentrums in einem Allgemeinkrankenhaus geleistet werden.