Authentifizierung
Für die Nutzung der Datendienste der TU Dresden und der Fakultät ist eine Authentifizierung mit persönlicher Zugangskennung und einem sicheren Passwort notwendig. Dies betrifft nicht nur Dienste wie E-Mail oder Zugriff auf Daten, sondern auch den Zugang zum Datennetz der TU Dresden selbst, welches für Mitarbeiter und Studenten der Universität als "geschlossene Benutzergruppe" bereitgestellt wird. Für den Zugang zu besonders geschützten Ressourcen ist ggf. eine sicherere Authentifizierung notwendig, beispielsweise die 2-Faktor-Authentisierung.
Es wird angestrebt, alle angeboteten Dienste und Zugänge mit universitätsweit einheitlicher Nutzerkennung bereitzustellen. Derzeit ist eine Anmeldung mit verschiedenen Kennungen insbesondere noch auf folgenden Ebenen notwendig:
Nutzerkennung des ZIH der TU Dresden
für die universitätsweit angebotenen Dienste des ZIH wie z. B. E-Mail (Exchange), WLAN (Eduroam), VPN, OPAL und das WebCMS-Redaktionssystem.
Die Zugangsdaten erhalten alle Mitarbeiter und Studenten mit der Einstellung bzw. Immatrikulation.
Nutzerkennung der Fakultät Chemie und Lebensmittelchemie
für die fakultätsweit angebotenen Dienste wie z. B. der Zugriff auf Home-, Gruppen-, Programm- und Datenlaufwerke, zentral gespeicherte Einstellungen und Profile, das Synchronisieren von Daten mit Mobilgeräten sowie das Nutzen von Administrationsberechtigungen z.B. zur Softwareverteilung.
Die Zugangsdaten erhalten Mitarbeiter vom Administrator der Professur, Studenten im Rahmen der Einweisung und Belehrung in der Lehrveranstaltung "Computeranwendungen in der Chemie" im 1. Fachsemester.
Nutzerkennung von lokalen Rechnern
für das Anmelden am PC und damit die Nutzung lokal installierter Software und den Zugang zu Campusnetz und Internet. Dies trifft nur für Endgeräte zu, die nicht über eine dynamische Nutzerrichtlinie an das Identitätsmanagement der Fakultät gekoppelt sind.
Die lokalen Nutzerkonten von dienstlichen Rechnern verwaltet der zuständige Administrator.
Stand und Weiterentwicklung
Die Fakultät Chemie und Lebensmittelchemie bietet seit langer Zeit Bereitstellung von Richtlinien zur Konfiguration dynamischer lokaler Nutzer an. Damit entfällt die Notwendigkeit der Pflege lokaler Nutzerkonten auf den Endgeräten. Insbesondere in PC-Pools und anderen Umgebungen mit wechselnden Nutzern ist dies die einzige Möglichkeit für eine einheitliche und sichere Nutzerverwaltung.
Das ZIH hat in den letzten Jahren die Anstrengungen intensiviert, Fremdsysteme mit dem zentralen Identitätsmanagament zu koppeln. Ein Projekt mit dem Ziel, die ZIH-Nutzerkennung auch für die Authentifizierung an den Ressourcen der Fakultät nutzen zu können, befindet sich im Teststadium.