Geschichte
- 1950er Jahre: Aufbruch
- Weltweite Gründungen von Zentren zur friedlichen Nutzung der Kernphysik:
CERN (1954), Dubna (1956), ZfK Rossendorf (1956), DESY (1959) und erste UNESCO Konferenz über friedliche Nutzung der Kernenergie (DDner Vertreter: Heinz Barwich (später Direktor ZfK Rossend.), Wilhelm Macke (später institut für Allgemeine Kerntechnik, TUD - November 1955: Gründung der Fakultät für Kerntechnik an der TU Dresden
(Macke, Lange, Schindelmeister) - Dezember 1957: Forschungsreaktor am ZfK Rossendorf geht in Betrieb
- Weltweite Gründungen von Zentren zur friedlichen Nutzung der Kernphysik:
- 1960er Jahre: Diversifizierung
- August 1962: Auflösung der Fakultät für Kerntechnik als selbständige Struktureinheit. Die Institute wechseln an die Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften
- Gründung Institut für experimentelle Kernphysik in Math.-Nat. Fakultät
(Direktor H. Pose), Forschung: Kerndaten, Dosimetrie, Neutronenstreuung, etc.,
Austausch vor allem mit Dubna, aber auch mit CERN und DESY
- 1970er Jahre: Nationale Aufgabenverteilung
- IfH Zeuthen: Hochenergiephysik
- ZfK Rossendorf: Kerntechnik, Kernenergie
- TU Dresden
- Andreas Schubert Bau: Dosimetrie
- Pirna: Neutronenstreuung, Flugzeitspektrometrie
- 1980er Jahre: Internationale Dresdner Aktivitäten
- INGE Neutronengenerator zu Krebstherapie (Berlin Buch)
- Elektronikentwicklung, Experimentautomatisierung (Schwierz, Eckstein)
- Steuerbare Netzteile (Gleisberg, Futterschneider)
- Intensive Forschung an Kerndaten innerhalb IAEA
- Internat. Forschungszusammenarbeit, int. Schulungen in DD