ZIH-Info Nr. 137, Februar 2020
- Erneuerung WLAN im Campusnetz
- Umbaumaßnahmen im Trefftz-Bau (TRE)
- Neue Funktionalitäten für Enterprise Cloud-Nutzer
Redaktion: Petra Reuschel, Tel. 463-37587
Erneuerung WLAN im Campusnetz
Im Zuge der Erneuerung des WLAN-Netzes der TU Dresden hat das ZIH in den vergangenen zwei Jahren über 500 WLAN-Access-Points (APs) in mehr als 25 Gebäuden (darunter auch die TU-Gästehäuser) durch aktuelle Modelle der Generation Wi-Fi-5 Wave 2 (802.11ac) ausgetauscht. Dabei wurde darauf geachtet, die Gebäude möglichst einheitlich mit einer AP-Generation auszustatten, um Interoperabilitätsprobleme zwischen verschiedenen AP-Modellen zu vermeiden. Gleichzeitig wird in Kombination mit Baumaßnahmen und durch punktuelle Nachrüstungen weiter an der Verbesserung der WLAN-Abdeckung gearbeitet. Zudem wurden zwei neue WLAN-Controller beschafft, die standortredundant aufgestellt eine weitere Verbesserung der Verfügbarkeit des Dienstes sicherstellen sollen. Im nächsten Schritt ist der Austausch von knapp 900 Access-Points der nunmehr ältesten Generation durch neue Wi-Fi-6-Modelle (802.11ax) vorgesehen, um allen Nutzer:innen auch weiterhin ein technisch aktuelles, gut ausgebautes WLAN bereitzustellen. (Ansprechpartner: Wolfgang Wünsch, Tel.: - 32593)
Umbaumaßnahmen im Trefftz-Bau (TRE)
Nach der Installation zusätzlicher Stromschienen in den Räumen TRE 152 und TRE 252 wurden am 21. Januar die Umbaumaßnahmen an der unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) im TRE weitgehend abgeschlossen. Damit können zukünftig sowohl die ZIH-Systeme am Zweitstandort flexibler mit USV-Strom versorgt werden, als auch die unserer Housing-Kunden im dafür vorgesehen Raum TRE 252. Wir laden weiterhin alle TU-Lehrstühle ein, ihre IT-Systeme aus eigenen dezentralen Rechnerräumen an diesen zentralen Standort mit erhöhter Versorgungssicherheit umzuziehen. Am Standort TRE folgen in den nächsten Wochen noch weitere Umbaumaßnahmen im Bereich der Kälteversorgung, die planmäßig bis Ende März abgeschlossen werden sollen. (Daniel Hackenberg, Tel.: -32055)
Neue Funktionalitäten für Enterprise Cloud-Nutzer
Ab sofort können Administrator:innen virtueller Maschinen in der Enterprise Cloud die Konfiguration bestehender ACI-Firewall-Regeln für den eingehenden Datenverkehr selbstständig im Self-Service-Portal anpassen. Diese Änderungen werden täglich zu den Zeiten 9:00 Uhr, 12:00 Uhr und 15:00 Uhr umgesetzt. Firewall-Regeln zwischen virtuellen Maschinen sind nach wie vor über den Service Desk zu beauftragen. Weltweite Freischaltungen können über das Antragsformular „Firewall am Übergang zum Campusnetz“ beantragt werden.
Mit dem Greenbone Security Manager (GSM) betreibt das Sachgebiet 3.5 eine zentrale, serverbasierte Lösung für die Erkennung von Sicherheitsschwachstellen. Die virtuellen Maschinen in der Enterprise Cloud werden einmal wöchentlich durch den GSM auf Schwachstellen geprüft. Ab sofort können Administrator:innen selbständig eine erneute Sicherheitsprüfung ihrer virtuellen Maschine anstoßen. Hierzu bietet die Übersicht über die virtuellen Maschinen im Self-Service-Portal, eine neue Aktionsschaltfläche. (An-sprechpartner: Mathias Korepkat, Tel.: -39114)
Neues Verfahren für digitale Zertifikate
Digitale Zertifikate dienen zur Verschlüsselung und Signatur von E-Mails bzw. der digitalen Unterschrift auf PDF-Dokumenten. Mit dem Verfahren EVAZert (Einfache Verfahren zur Anwendung von Zertifikaten) wird den Mitarbeiter:innen der TU Dresden ab Februar 2020 die Beantragung bzw. die Verlängerung eines digitalen Zertifikats wesentlich erleichtert. Neue Mitarbeitende bekommen bereits mit der Einstellung ein digitales Zertifikat ausgestellt. Die persönliche Identifizierung kann bei benannten IT-Ansprechpartner:innen in den Bereichen bzw. in der Zentralen Universitätsverwaltung erfolgen. Neue Mit-arbeitende benötigen dafür ein gültiges Ausweisdokument, Für Verlängerungsanträge genügt die Angabe der Personalnummer. Zukünftig soll möglichst in allen Struktureinheiten eine Vor-Ort-Prüfung durchgeführt werden können, dazu werden noch weitere IT-Ansprechpartner:innen benötigt. Interessierte sind herzlich eingeladen, dazu eine E-Mail an zu senden. Weitere Informationen zum neuen Verfahren unter: https://tu-dresden.de/cert/evazert/ (Ansprechpartner: Matthias Rack (Leiter TUD-CERT), Tel.: -32233)
Girls'Day @ ZIH
Alle Welt spricht von Digitalisierung. Informatik ist hierfür der Schlüssel und damit fundamental für die Gestaltung der Zukunft. Das Programm der Fakultät Informatik zeigt interessierten Mädchen am Girls'Day (26. März 2020), wie vielfältig die Einsatzbereiche sind. Das ZIH beteiligt sich mit zwei Angeboten: Einer Führung durch das Rechenzentrum, bei der das IT-Herz der TU Dresden mit seinen vielen Facetten vorgestellt wird, sowie einen Einblick in die Berufsausbildung zur Fachinformatikerin. Das diesjährige Motto ist wieder „Informatik@Girls: Logisch passt das!“. Die Anmeldung erfolgt unter: https://girls-day.de/@/Show/tu-dresden-fakultaet-informatik/informatik-www.girls-logisch-passt-das (Ansprechpartnerin: Jacqueline Papperitz, Tel.: -32431)
Deutsch-russische HPC-Konferenz am ZIH
Vom 6. bis 8. April 2020 veranstaltet das ZIH an der TU Dresden die deutsch-russische Konferenz "Supercomputing in Scientific and Industrial Problems" (SSIP 2020). Ziel dieser Veranstaltung ist es, Forschende aus russischen und deutschen Universitäten und Forschungslabors zusammenzubringen, um aktuelle Ansätze und Ergebnisse des Supercomputing zur Lösung wissenschaftlicher und industrieller Fragestellungen zu diskutieren. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf relevanten numerischen Methoden und Supercomputing-Technologien und deren Analyse sowie auf der Modellierung komplexer Probleme im Zusammenhang mit Kontinuumsmechanik und industriellen Anwendungen. Weitere Informationen und Anmeldung: https://tu-dresden.de/ zih/ssip2020 (Ansprechpartner: Prof. Dr. Wolfgang E. Nagel, Tel.: -35450)
DLR nimmt Supercomputer im LZR in Betrieb
Am 5. Februar hat das DLR seinen neuen Hochleistungsrechner CARA (Computer for Advanced Research in Aerospace) im Rechenzentrum des Lehmann-Zentrums an der TU Dresden in einem Festakt, unter Beisein des Sächsischen Wirtschaftsministers Martin Dulig und Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert, in Betrieb genommen. Die fast 150.000 Recheneinheiten der ausgewählten AMD-Prozessoren des Systems tragen den komplexen Anforderungen an die Simulation neuer Technologien in der Luft- und Raumfahrt und der dafür nötigen enormen Performance Rechnung. CARA wird zukünftig u. a. die Einführung neuer Technologien für wirtschaftlicheres, umweltfreundlicheres und sichereres Fliegen beschleunigen. Darüber hinaus kann CARA auch in der Raumfahrt und der Verkehrsforschung genutzt werden; z. B. im Bereich des Raumtransports der Zukunft oder bei Zügen der nächsten Generation. Am Standort ergeben sich weitreichende strategische Kooperationsmöglichkeiten und Synergien mit der TU Dresden, um – insbesondere mit dem ZIH – in enger Abstimmung Anwendungskompetenz und Methodenentwicklung voranzutreiben. Die Nutzung der effizienten Warmwasserkühlung des Systems, dessen Abwärme künftig in umliegenden Gebäuden genutzt werden kann, ist ein erfreulicher Synergieeffekt. (Ansprechpartner: Daniel Molka, )
- 10.2.-14.2.2020, 8:30-17:30 Uhr, WIL A 119:
„Parallele Programmierung mit MPI, OpenMP und Tools“ - 18.2.2020, 9:20-12:40 Uhr, APB E065:
„SharePoint-Schulung für Fortgeschrittene“ - 20.2.2020, 9:20-12:40 Uhr, APB E065:
„SharePoint-Schulung Workflows“ - 27.2.2020, 9:20-10:50 Uhr, APB E042:
„OPAL-Basiskurs“ - 3.3.2020, 9:20-10:50 Uhr, APB E065:
„SharePoint-Schulung für Anwender“ - 3.3.2020, 11:10-12:40 Uhr, APB E065:
„SharePoint-Schulung für Verwalter“