Lehrraumausstattung
Die TU Dresden verfolgt das Ziel, vielfältige, flexible und nachhaltige Lern- und Lehrumgebungen bereitzustellen – physisch wie digital. Technisch gut ausgestattete, atmosphärisch ansprechende Räume ermöglichen individuelles, zeit- und ortsunabhängiges Lernen sowie unterschiedliche Lehrformate.
Kollaboration und Kommunikation werden durch flexible Raumgestaltung, Maker Spaces und Learning Labs gezielt gefördert. Auch der Campus bietet ausreichend Raum für selbstorganisiertes Lernen.
Das Zusammenspiel von digitalen und physischen Lernorten stärkt die Identifikation mit der Universität und fördert die aktive Beteiligung aller Mitglieder.
Was wollen wir?
Die TU Dresden erkennt die Gestaltung von Räumen als Lern- und Lehrorte, sowohl didaktisch als auch technisch, als strategisches Element in der Raumplanung an. Die physischen Lehr- und Lernräume der TU Dresden sind so ausgestattet, dass sie Kollaboration und Ko-Kreation von Wissen ermöglichen. Dadurch wirken sie wertstiftend und fördern die Identifikation mit der Institution. Sie steigern ihren “Präsenzmehrwert” durch tiefreichende Lernerlebnisse. Die Räume sind offen, multifunktional und variabel gestaltbar, laden zum Verweilen ein und wecken die Lust am Lernen.
Alle Lern- und Lehrräume an der TU Dresden ermöglichen interaktive und hybride Lehre mit der zum Umsetzungszeitpunkt und darüber hinaus aktuellen, notwendigen Technik und Raumausstattung. Dabei werden sowohl Plug-and-Play als auch “Bring your own device” (BYOD) mit entsprechender Ausstattung unterstützt. Die Nutzung der Technik ist in einer durchsuchbaren, aktiv gepflegten Dokumentation erläutert.
Wo wollen wir hin?
Von Raumausstattung zu Raumgestaltung
Die TU Dresden stellt flexible und nachhaltige Lern- und Lehrräume bereit, die sowohl analog als auch digital nutzbar sind. Mobile Möbel und flexible Raumkonzepte ermöglichen vielfältige Lehr- und Lernszenarien, von Gruppenarbeit bis zum individuellen Lernen, und sind auf die Bedürfnisse der Nutzer:innen abgestimmt.
Sowohl Lehrende als auch Studierende haben jederzeit stabilen Zugriff auf das Universitätsnetzwerk, um kollaborative und interaktive Formate mit multimedialer Echtzeitübertragung umzusetzen. Digitale und physische Räume sind zentral buchbar, was spontane Arbeits- und Lerntreffen erleichtert.
Die Räume sind mit moderner Technik, passenden Adaptern, mobilen Multimediasystemen sowie kreativen Materialien wie Smartboards und Moderationshilfen ausgestattet. Zusätzlich schaffen gemütliche Sitzbereiche informelle Lernsettings, die auch digitale Teilhabe für remote Lernende ermöglichen.
Experimentelle Raumkonzepte und virtuelle Lernorte ergänzen das Angebot und fördern selbstorganisiertes, orts- und zeitflexibles Lernen. Lehrende verstehen sich zunehmend als Lernbegleiter:innen, die individuelle Lernwege unterstützen.
Maker Spaces und Learning Labs bieten kreative und interaktive Orte für Experimente und Innovationen. Darüber hinaus stehen auf dem Campus ausreichend Lernräume für individuelles und gemeinsames Lernen zur Verfügung, die optimale Bedingungen für selbstständiges Studieren schaffen.
Wie erreichen wir das?
- Systematische Erfassung der technischen, organisationalen und finanziellen Voraussetzungen
- Commitment zum Bereitstellen der benötigten Ressourcen – Bereitstellung der notwendigen Hardware- und Softwareinfrastruktur
- Systematische Analyse aller bestehenden Ausstattungen der Lehr-/Lernräume
- Pflege, Wartung und Modernisierung der Ausstattung (inkl. Hard- und Software) wird priorisiert
- Roadmap zur Umsetzung der jeweiligen Unteraufgaben inkl. Festlegung von Verantwortlichkeiten und Deadlines
- Schulungsangebote für Lernende und Lehrende um die geschaffenen Möglichkeiten in die Nutzung zu überführen.
- Support-Strukturen aufbauen und weiterentwickeln
- Projekt Campus-Navigator wiederbeleben und um Segment Raumausstattung erweitern (als Informationssystem/Lernraumübersicht)
- Unterschiedliche Interaktionskonzepte unter Berücksichtigung des jeweiligen Raumkonzepts erstellen sowie die Schnittstellen von digitalen und physischen Lernwelten nutzen