Projekte
Inhaltsverzeichnis
Base4NFDI (2023-2028)
Ansprechpartner:
Lars Bernard
Najla Rettberg
Base4NFDI dient als Rahmen zur Unterstützung der Entwicklung eines Basisdienstportfolios, das den Bedürfnissen der wissenschaftlichen Gemeinschaft entspricht. NFDI-weite Basisdienste können Effizienz und eine naht- und reibungslose Nutzung der Angebote des Forschungsdatenmanagements innerhalb und außerhalb der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) in außerordentlichem Maß verbessern. Mit Base4NFDI unternehmen alle Konsortien der NFDI die einzigartige und gemeinsame Anstrengung, solche Dienste zu entwickeln und anzubieten. An Base4NFDI beteiligen sich Institutionen aus allen wichtigen Bereichen der wissenschaftlichen Infrastrukturversorgung und aus allen großen Forschungsorganisationen in Deutschland. Das NFDI-weite Basisdienst-Portfolio wird somit all diesen Communities und Domänen zugutekommen.
Getreu der Mission, die NFDI zu unterstützen, werden alle strategischen Entscheidungen über Basisdienste gemeinsam von allen Konsortien in den Gremien des Vereins getroffen. Ein Basisdienst muss für potenziell alle bestehenden und zukünftigen Konsortien nützlich sein. Dabei versteht Base4NFDI unter einem Service eine technisch-organisatorische Lösung, die Speicher- und Rechenleistungen, Software, Prozesse und Workflows ebenso umfassen kann, wie die notwendige personelle Betreuung für unterschiedliche Service-Desks.
AquaINFRA (2023-2026)
Ansprechpartner:
Jörg Seegert
Das AquaINFRA-Projekt zielt darauf ab, eine virtuelle Umgebung zu entwickeln, die mit multidisziplinären FAIRen Daten und Diensten ausgestattet ist, um Meeres- und Süßwasserwissenschaftler und Interessengruppen bei der Wiederherstellung gesunder Ozeane, Meere, Küsten- und Binnengewässer zu unterstützen. Die virtuelle AquaINFRA-Umgebung wird es den Zielakteuren ermöglichen Forschungsdaten und andere digitale Forschungsobjekte aus ihrer eigenen Disziplin zu speichern, gemeinsam zu nutzen, darauf zuzugreifen, sie zu analysieren und zu verarbeiten, und zwar über Forschungsinfrastrukturen, Disziplinen und Landesgrenzen hinweg, indem sie die European Open Science Cloud (EOSC) und andere bestehende operative Datenräume nutzt.
AquaINFRA unterstützt nicht nur die laufende Entwicklung der EOSC als übergreifende Forschungsinfrastruktur, sondern befasst sich auch mit der spezifischen Notwendigkeit Forschern aus dem Meeres- und Süßwasserbereich die Möglichkeit zu geben über diese beiden Bereiche hinweg zusammenzuarbeiten.
Die TU Dresden ist assoziierter Partner von AquaINFRA, und unsere Professur wird mit ihrem Fachwissen zu mehreren Arbeitspaketen beitragen – insbesondere zum Arbeitspaket 6 (Community Engagement & Capacity Building).
KOMET (2023 - 2025)
Ansprechpartner:
Daniel Nüst
In Kooperation mit der Technischen Informationsbibliothek (TIB) Hannover, befördert das Vorhaben "Kollaborative Anreicherung der Metadatenallmende zur Förderung eines diversen Open-Access-Ökosystems" (KOMET) den Wandel der Wissenschaft hin zu einer diversen und partizipativen Open-Access-Kultur, indem es unabhängige, oftmals scholar-led OA-Journals bei der Professionalisierung ihrer Metadatenprozesse unterstützt und neue disziplinübergreifende Verknüpfungen zwischen Forschungsergebnissen auf Basis von Geometadaten, Zitationsmetadaten und persistenten Identifikatoren herstellt.
Weltwärmestrom Datenbank - World Heat Flow Database - WHFD (2022 - 2025)
Ansprechpartner:
Stephan Mäs
Nikolas Ott
In Kooperation mit dem Geoforschungszentrum (GFZ) Potsdam, setzt sich das Projekt Weltwärmestrom Datenbank als Ziel, eine moderne Forschungsdateninfrastruktur für globale terrestrische Wärmestromdaten zu entwickeln. Der Wärmestrom ist ein Maß für thermische Energie, die vom Erdkern zur Erdoberfläche fließt. Als Projektpartner ist es Aufgabe der Professur für Geoinformatik, das Front-End sowie online Werkzeuge für die Datenanalyse und -visualisierung für die neue Webplattform zu entwickeln.
NFDI4Earth
Ansprechpartner:
Lars Bernard
Jörg Seegert
NFDI4Earth befasst sich mit den digitalen Bedürfnissen in den Erdsystem- (ES) Wissenschaften (ESW). ES-WissenschaftlerInnen kooperieren in internationalen und interdisziplinären Netzwerken mit dem übergeordneten Ziel, Funktionsweisen und Wechselwirkungen im Erdsystem zu verstehen und die vielfältigen Herausforderungen des globalen Wandels anzugehen. NFDI4Earth ist ein Community-gesteuerter Prozess, der Forschenden einen FAIRen, kohärenten und offenen Zugang zu allen relevanten ES-Daten, innovativen Forschungsdatenmanagement (FDM) und Data Science Methoden ermöglicht.
KlimaKonform (2020-2026)
Ansprechpartner:
Lars Bernard
Stephan Mäs
Simeon Wetzel
Das Projekt wird gemeinsam mit Landkreisen und ausgewählten Beispielgemeinden einen integrativen und handlungsorientierten Ansatz zur Ermittlung und Bewertung der Kapazitäten zur Anpassung an den Klimawandel für Mittelgebirgsregionen entwickeln und in akteursdifferenzierten Entscheidungsunterstützungswerkzeugen (DSS) für die Planungs- und Entscheidungspraxis direkt nutzbar aufbereiten.
Projektwebsite
Weiterentwicklung des Daseinsvorsorgeatlas Niedersachsen (2019 – 2023)
Ansprechpartner:
Stephan Mäs
Falko Krügel
Das Projekt hat das Ziel den existierenden Daseinsvorsorgeatlas Niedersachsen in seiner Funktionalität zu einem multikriteriellen Entscheidungsunterstützungswerkzeug für verschiedene Planungsebenen und -bereiche zu erweitern. Es wird vom Land Niedersachsen durch das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung und dem Ministerium für Inneres und Sport gefördert.
Projektwebsite
ABGESCHLOSSENE PROJEKTE
- SENSOr (2020-2023)
Ansprechpartner:
Lars Bernard
Das interdiziplinäre Projekt „SENSOr - Smart Energy Smart Schools“ der TU Dresden befasst sich grundsätzlich mit der Frage wie die Themen Energie und Energiewende durch die Möglichkeiten der Digitalisierung und im Rahmen einer ganzheitlichen Bildung für nachhaltige Entwicklung für die Schulgemeinschaft erfahrbar und am Beispiel des Schulgebäudes sichtbar gemacht werden können. In fächerübergreifenden, handlungs-orientierten Projektwochen erhalten die Schüler*innen Einblicke in die Themen Energie, Energieeffizienz, Energiewende sowie in die Möglichkeiten einer sensorgestützten Datenerhebung im Schulgebäude.
Homepage: https://sensor.geo.tu-dresden.de/
- GeoKur (2019-2022)
Ansprechpartner:
Lars Bernard
Arne Rümmler
Christin Henzen
Heiko Figgemeier
Ziel des BMBF-Projekts GeoKur ist es, die Kuration sowie die Qualitätssicherung von Umweltdaten bereits während des Forschungsprozesses, über den gesamten Lebenszyklus der Daten hinweg, zu unterstützen.
Dazu werden bestehende Standards und bewährte Methoden (best practices) ausgewertet und integriert und anschließend in einer umfassenden Machbarkeitsstudie (Proof of Concept) implementiert und getestet, wobei exemplarisch Daten zur globalen Landnutzungsdynamik verwendet werden.
Homepage: https://geokur.geo.tu-dresden.de/
- mVIZ (2019-2020)
Ansprechpartner:
Stephan Mäs
Laura Zepner
Christin Henzen
mVIZ zielt auf die nutzerfreundliche Visualisierung offener raumzeitlicher Daten. Dazu soll in einer Vorstudie eine Methodik entwickelt werden, die die Auswahl und Erstellung nutzerfreundlicher Visualisierungen für offene raumzeitliche Daten der mCLOUD mit Fokus auf Usability und Nachnutzung unterstützt.
Projektwebsite
- Technische Umsetzung der geplanten Rechtsänderung für den Vertrieb digitaler Daten (2019)
Ansprechpartner:
Christin Henzen
Stephan Mäs
Im Auftrag des Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung (GeoSN) ist eine Plattform für offene Geobasisdaten zu konzipieren und implementieren. Dazu werden im Projekt sowohl bestehende Produkte und Konfektionierungen, Erstellungsprozesse und Infrastrukturkomponenten strukturiert erfasst und darauf aufbauend Design, Struktur und Architektur der Zielplattform entwickelt.
- SmartRain (2018-2019)
Ansprechpartner:
Pierre Karrasch
Aufbau eines Monitoring-Netzwerks für lokale Niederschlagsmessungen in der Landeshauptstadt Dresden
weitere Informationen
- Geoprocessing Appstore
Ansprechpartner:
Christin Henzen
Daniel Henzen
Der Geoprocessing Appstore ist eine webbasierte Plattform für den Austausch von Algorithmen für die Geodatenverarbeitung.
- EXTRUSO (2016-2019)
Ansprechpartner:
Lars Bernard
Stefan Wiemann
Die ESF Nachwuchsforschergruppe EXTRUSO (Extremereignisse in kleinen und mittleren Einzugsgebieten) läuft im Rahmen einer Kooperation zwischen den Professuren Hydrologie, Meteorologie, Photogrammetrie und Geoinformatik. Die Ziele des Projektes sind 1) ein Wissensgewinn zu Entstehungsmechanismen kleinräumiger hydro-meteorologischer Extremereignisse, 2) die Verbesserung der Vorhersagegüte für kleinräumige hydro-meteorologische Extremereignisse und 3) die Entwicklung eines kollaborativen Informations- und Frühwarnsystems.
weitere Informationen
- COLABIS (2015-2018)
Ansprechpartner:
Lars Bernard
Daniel Henzen
Stephan Mäs
Die zeitnahe Verfügbarkeit von Daten hat entscheidenden Einfluss auf die Effektivität von Frühwarnsystemen. Die Integration der meist heterogenen Datenströme aus unterschiedlichen Quellen zu entscheidungsrelevanten Informationen stellt im Kontext von Frühwarnsystemen immer noch eine große Herausforderung dar. Das Projekt COLABIS (Collaborative Frühwarn- und Informationssysteme für urbane Infrastrukturen) zielt auf Entwurf und Entwicklung einer webbasierten Plattform, die die Entwicklung von urbanen Monitoring- und Frühwarnsystemen ermöglicht und erleichtert. Durch die Zusammenführung von gemessenen Umweltdaten, Simulationsergebnissen, amtlichen, historischen und Crowdsourcing-Daten in einer gemeinsamen Informationsplattform, soll die effektiv nutzbare Datengrundlage für die Bewertung und Abwehr von Gefahrensituationen verbessert werden.
weitere Informationen
- BOOT (2015-2018)
Ansprechpartner:
Lars Bernard
Pierre Karrasch
In dem Projekt BOOT-Monitoring wird ein bootgestütztes Messsystem entwickelt, das zur Befahrung kleiner Mittelgebirgs- und Tieflandgewässer genutzt werden kann. Dieses wird modular aufgebaut, um es an die unterschiedlichsten Anforderungen, die sich aus den Fließgewässercharakteristika ergeben, anpassen zu können. Durch die Zusammenarbeit von Projektpartnern aus Sachsen und aus Mecklenburg-Vorpommern können raumbezogene Daten in unterschiedlichen Natur- und Siedlungsräumen ermittelt werden.
Weitere Informationen: http://bmbf.nawam-rewam.de/projekt/boot-monitoring/
- Urbane Geosensor Netzwerke (2013-2015)
Ansprechpartner:
Pierre Karrasch
Im Rahmen des Projekts Urbane Geosensor Netzwerke sollen neue Methoden zur Fusion unterschiedlicher innovativer low cost Sensortechniken und Crowdsourcing-Verfahren mit klassischer Sensorik für Anwendungsbeispiele zur urbanen Umweltbeobachtung (Luftschadstoffe, Wärmeinseln, etc.) entwickelt und erprobt werden. Weiterhin sollen geeignete Erweiterungen für Geodateninfrastrukturen entworfen und prototypisch implementiert werden.
- GLUES (2010-2017)
Ansprechpartner:
Lars Bernard
Stephan Mäs
Das Projekt GLUES dient der wissenschaftlichen Koordination und Synthese der Verbundforschungsvorhaben im Teil A des BMBF-Programms "Nachhaltiges Landnutzungsmanagement" (LAMA). GLUES hat dabei folgende Ziele: Den Aufbau von konsistenten Datenbeständen zu Landnutzungsdynamiken sowie die Entwicklung von integrierten konsistenten Szenarien auf verschiedenen räumlichen und zeitlichen Skalen. Die Professur GIS der Technischen Universität Dresden koordiniert den Aufbau der GLUES GDI.
Homepage: http://nachhaltiges-landmanagement.de
- COBWEB (2013-2017)
Ansprechpartner:
Lars Bernard
Stefan Wiemann
Das Projekt COBWEB beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Online-Informationssystems zur kollaborativen Sammlung und Analyse von Daten in von der UNESCO ausgewiesenen Biospärenreservaten. Schwerpunkte liegen dabei auf der Erfassung über mobile Geräte, Qualitätssicherung und Fusion mit administrativ erhobenen Daten.
Homepage:
https://cobwebproject.eu
- Geographic information: Need to Know (2013-2016)
Ansprechpartner:
Lars Bernard
GI-N2K (Geographic information: Need to Know; gefördert im EU Erasmus Lifelong Learning Programm) zielt auf eine Verbesserung der Ausbildung und stärkere Ausrichtung auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes im Bereich der Geoinformatik. Das Ziel des Projektes ist es, einen aus den USA für das Gebiet der Geoinformatik vorliegenden „Body of Knowledge“ (Geographic Information Science and Technology Body of Knowledge, GI S&T BoK) aus Europäischer Sicht zu vervollständigen, zu verbessern und nutzbar zu machen. Ein „Body of Knowledge“ beschreibt Konzepte, Terme und Aktivitäten die ein Fachgebiet ausmachen. Ein solcher Body of Knowledge (BoK) kann dann im Hochschulbereich beispielsweise genutzt werden um das Curriculum zu definieren, oder um die Ausbildung an verschiedenen Hochschulen zu vergleichen.
Homepage:
http://www.gi-n2k.eu
- ANTI-Resist (2011 - 2014)
ANTI-Resist untersuchte am Beispiel der Stadt Dresden die Einträge von Antibiotika und die Bildung von Antibiotikaresistenzen im urbanen Abwasser. Ziel war es, geeignete Strategien zur Minderung des Eintrags und der möglichen Resistenzbildungen zu konzipieren und Monitoring- und Frühwarnsysteme zu entwickeln. Die Professur GIS entwickelte dafür geeignete Analysewerkzeuge sowie ein entsprechendes Informations- und Frühwarnsystem.
Homepage:
http://anti-resist.geo.tu-dresden.de/
- LANIS (2013 - 2014)
Ansprechpartner:
Lars Bernard
Stephan Mäs
Stefan Wiemann
Studie zur Evaluation und zu mittelfristigen Strategien für das Landschaftsinformationssystem (LANIS) der Naturschutzverwaltung in Rheinland-Pfalz.
Link zur Studie
- EO2HEAVEN (2010 - 2013)
Ansprechpartner:
Stefan Wiemann
EO2HEAVEN soll zu einem besseren Verständnis des komplexen Zusammenhanges zwischen Umweltfaktoren, der Exposition der Bevölkerung zu den Umweltfaktoren und den damit verbundenen Gesundheitseinflüssen beitragen. Diese Zusammenhänge wurden in drei Anwendungsfällen untersucht (Südafrika, Uganda und Deutschland) und fokussierte unterschiedliche Thematiken (Luftverschmutzung, Infektionskrankheiten).
Homepage:
http://www.eo2heaven.org
- GDI Sachsen (2008)
Sachsen verfügt seit Anfang 2005 über eine Web-Anwendung für die Nutzung von Geoinformationssystemen in Schulen. Das sog. WebGIS ist in den sächsischen Bildungsserver eingebunden und wird über diesen allen Schulen in Sachsen für Unterrichtszwecke und Schulprojekte zur Verfügung gestellt.
Das Projekt hat zum Ziel, das WebGIS des sächsischen Bildungsservers weiterzuentwickeln und in die Geodateninfrastruktur von Sachsen zu integrieren. Das WebGIS soll als praxistaugliche GDI-Anwendung in der Öffentlichkeit positioniert werden.
- Vorstudie zum Betriebskonzept GDI Sachsen (2008)
Im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums des Innern wurde eine "Vorstudie zum Betriebskonzept der Geodateninfrastruktur des Freistaates Sachsen" (GDI Sachsen) erarbeitet. In der Vorstudie wurden Geschäftsprozesse zum Bereitstellen und zur Zugänglichkeit von Geodaten und Metadaten, sowie die Abwicklung des erforderlichen elektronischen Geschäftsverkehrs modelliert.
- GIGAS (2008 - 2010)
Das GIGAS-Projekt (The GEOSS, INSPIRE and GMES an Action in Support) fördert eine interoperable und kohärente Entwicklung der Initiativen GMES, INSPIRE und GEOSS hinsichtlich deren Standards, Protokolle und Architekturen. Die verteilten Umweltdaten Europas werden über ein einheitliches Zugangs- und Austauschsystem zur Verfügung gestellt.
Homepage:
http://www.thegigasforum.eu
- HEREPLUS (2008 - 2011)
Das EU-Forschungsprojekt HEalth Risk from Environmental Pollution Levels in Urban Systems (Hereplus) beschäftigte sich mit der Feinstaub- und Ozonbelastung in städtischen Bereichen und deren Einfluss auf die Gesundheit des Menschen. Untersuchungsstädte waren Dresden, Rom, Madrid und Athen.
- OWS-8: WPS für die Analyse von Fernerkundungsdaten (2010)
OWS Testbeds sind Bestandteil des Interoperabilitätsprogramms des Open Geospatial Consortiums. Neue Spezifikationen werden dort gemeinschaftlich entwickelt und geprüft. Für Phase 8 des OWS Testbeds wurde ein Satz von Algorithmen zur Analyse von Vegetationsindikatoren und Anomalien im Pflanzenwachstum entwickelt. Die Algorithmen zur Verarbeitung großer Datenvolumen ausgelegt.
Homepage:
OWS-8
- LPIS (2010)
Im Rahmen von InVeKoS (Programm zur Durchsetzung und Kontrolle einer einheitlichen Agrarpolitik innerhalb der EU) wurde ein GDI Ansatz zur Datenharmonisierung und Datenvalidierung im Land Parcel Identification System betrachtet. Dabei wurden Test Bed services zur Schema Tranformaton und Datenvalidierung prototypisch umgesetzt.
- SoKNOS (2007 - 2009)
Zielstellung des Projektes war die Entwicklung wirksamer Konzepte zur Unterstützung von Organen der öffentlichen Sicherheit wie Polizei und Feuerwehr. Die Organisation und Optimierung von Informationsflüssen bei Großschadensereignissen stand dabei im Mittelpunkt um ein effektiveres Handeln der beteiligten Rettungs- und Einsatzkräfte zu gewährleisten. Die gefundenen Lösungsansätze sollen langfristig einen Beitrag zur öffentlichen Sicherheit leisten. Um die Hauptanforderungen Benutzerfreundlichkeit, Interoperabilität, Sicherheit und Robustheit zu erfüllen, erfolgte die Umsetzung in Form einer serviceorientierten Infrastruktur.