Visualisierung des geplanten Baukörpers; Ansicht der Eingangsfassade des Gebäudes

Visualisierung Gehirn mit digitalen Schaltstellen

Willkommen am CIDS

Digitalisierung findet im gesamten Campus statt. Das CIDS ist Kristallisationspunkt mit Schnittstellen über alle Themenfelder hinweg in alle Bereiche. Mit dem CIDS adressiert die TU Dresden – durch die Integration von 8 Departments und verbundenen Themen-Clustern zu einem Zentrum für digitale Wissenschaften mit mehr als 500 Beschäftigten – die disziplinübergreifende Bearbeitung wissenschaftlicher Fragestellungen im Themenspektrum von Digitalisierung, Hochleistungsrechnen, Daten, Modellierung und Simulation, Künstliche Intelligenz, Wissensextraktion und -vermittlung, Einsatz digitaler Medien in der Lehre, soziale Interaktionen und zahlreichen weiteren Digitalisierungsthemen.

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Mitglieder des CIDS – Die CIDS-Departments

ScaDS.AI Dresden/Leipzig

ScaDS.AI Dresden/Leipzig – Scalable Data Analytics and Artificial Intelligence – erweitert seit 2019 das Forschungsprogramm des 2014 gegründeten nationalen Kompetenzzentrums für Big Data, ScaDS. Mit seiner Forschung schlägt ScaDS.AI die Brücke zwischen der effizienten Nutzung von Massendaten und fortgeschrittener KI und befasst sich mit neuen Methoden für maschinelles Lernen, Wissensmanagement und effizientem Umgang mit Daten. Darüber hinaus entwickelt ScaDS.AI serviceorientierte Lösungen und kooperiert mit einer Vielzahl von Anwendungspartnern aus Wissenschaft und Industrie.

ZIH

Als wissenschaftliche Einrichtung der TUD ist das Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen (ZIH) für die Kommunikationsinfrastruktur der Universität verantwortlich, betreibt die zentralen IT-Infrastrukturdienste sowie Server und ist Kompetenzzentrum für das Hochleistungsrechnen. Daneben unterstützt es als interdisziplinär ausgerichtetes Zentrum die Bereiche in allen IT-relevanten Bereichen. Zur Stützung dieser Aufgaben führt das ZIH Forschungs- und Entwicklungsarbeiten durch und ist national sowie international mit Wissenschaftseinrichtungen und Partnern aus Industrie und Wirtschaft eng vernetzt.

SynoSys

Das Department Synergy of Systems (SynoSys) adressiert als interdisziplinäres Department zum Themenfeld „Interdisciplinary Digital Science for Healthy Human Development“ die Forschung an komplexen Systemen in einem interdisziplinären, synergetischen Ansatz. SynoSys untersucht Emergenz, Selbstorganisation und Schwarmintelligenz in heterogenen, kollektiven adaptiven Mensch-Natur-Technik-Systemen wie Robotern in der Medizin, neuronalen Systemen oder sozialen Gruppen. Mithilfe digitaler Forschungsmethoden soll disziplinübergreifend untersucht werden, wie Ergebnisse aus einer Forschungsdisziplin auf eine andere übertragen werden können.

CODIP

Das Center for Open Digital Innovation and Participation (CODIP) forscht in Nachfolge des Medienzentrums zu digitalen Medien als Werkzeugen für Lehre, Lernen, Forschen und weitere Tätigkeitskontexte, aber auch im sozialen Alltag. Es fokussiert auf Folgen von Digitalisierung für Innovationsprozesse, die Erprobung digitaler Forschungsinfrastrukturen und die bedarfsgerechte Gestaltung digitaler Werkzeuge. Zugleich trainiert CODIP den wissenschaftlichen Nachwuchs und ist Mittler von Forschungsergebnissen rund um digitale Transformation und barrierefreie Teilhabe mit Methoden von Open / Citizen Science für die TUD und Forschungspartner weltweit.

grafische Darstellung einer Frau in futuristischer Innenumgebung. Im Hintergrund fliegt eine Baudrohne.

DST

Das Department of Speculative Transformation (DST) bündelt die technologieorientierte Forschung und Entwicklung mit einer menschzentrierten, nachhaltigen und gesellschaftlich reflektierenden Ausrichtung. Aufbauend auf interdisziplinären Forschungsfeldern der Bereiche Ingenieurwissenschaften, Mathematik und Naturwissenschaften, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie Bau und Umwelt adressiert das DST gesellschaftliche Herausforderungen im Spannungsfeld von Mensch, Technik, Gesellschaft und Umwelt und integriert ethische, soziale, ökologische, rechtliche, ökonomische und nutzerspezifische Belange in Innovations- und Veränderungsprozesse.

CAMS

Das Center for Advanced Modeling and Simulation (CAMS) bündelt die Aktivitäten im Bereich der Methoden-, Theorie- und Softwareentwicklung zur rechnergestützten Modellierung und numerischen Simulation in unterschiedlichen Anwendungsgebieten. Ausgehend von Forschungsprojekten der Professuren für Wissenschaftliches Rechnen und Angewandte Mathematik, Strömungsmechanik, Materialwissenschaft und Nanotechnologie sowie für Wissenschaftliches Rechnen in der Systembiologie schafft CAMS eine innovative Plattform für Simulationen auf höchstem Niveau.

Visualisierung einer Atomstruktur mit Ambient Occlusion

LICOSS

Die Living Labs Computer Science Saxony (LICOSS) sind ein offenes, interdisziplinäres, auf Interaktion mit der Außenwelt angelegtes Department, das die für die Digitalisierung wichtigen Querschnittsfelder Mixed-Reality Systems und Cyber-Physical Systems erforscht und in offenen Experimentalumgebungen (Living Labs) der Außenwelt demonstriert und damit erlebbar macht.

Organisation des CIDS

Durch die organisatorische und räumliche Bündelung von IKT-orientierter Methodenforschung und Dienstleistung, von Entwicklung und technischer Expertise, von Forschenden und Lehrenden können diese gemeinsam effizienter, schneller und leistungsfähiger zusammenwirken und damit noch erfolgreicher Lösungen erarbeiten.

Die organisatorische Struktur des CIDS besteht aus Departments, die in enger Vernetzung zu verschiedenen Fokusthemen im Bereich Digitalisierung forschen. Alle im CIDS mitwirkenden Professuren sind an einer der Fakultäten der TU Dresden angesiedelt.

Neben den Departments fügen sich Themen-Cluster und Service-Einheiten als gemeinsamer Zentralbereich in die Organisationsstruktur des CIDS ein, wie das Support Center Digitalisierung, ein Transferzentrum, das Interactive Science Labs und andere.