TIP Förderwettbewerb
Das TUD|excite sucht mit dem TIP-Förderwettbewerb spannende Innovationsideen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 23.06.2024!
Wie genau funktioniert der Wettbewerb?
TUD|excite veranstaltet den TIP-Förderwettbewerb, in dem sich Wissenschaftler:innen der TU Dresden – kurz und einfach – für Mittel aus der Validierungsförderung bewerben können.
Gesucht werden Projekte, die eine direkte wirtschaftlich-kommerzielle Nutzung und Verwertung von vorhandenen Forschungsergebnissen zum Ziel haben.
Die ausgewählten Projekte können eine Förderung von bis zu 90 Tsd. Euro über eine Projektlaufzeit von maximal 12 Monaten erhalten.
Am TIP-Förderwettbewerb können Wissenschaftler:innen der TU Dresden teilnehmen, entweder als Einzelpersonen oder als Team. Kooperationspartner außerhalb der TU sind zwar explizit erwünscht, diese können jedoch nicht als Bewerber und Antragsstellende auftreten.
Das Bewerbungs- und Antragsverfahren besteht aus drei Elementen: der Kurzbewerbung, einem halbtägigen Workshop und einer Präsentation vor der Jury.
Die Bewertung der Projekte richtet sich nach folgenden Punkten:
- neue oder neuartige Technologie, Verfahren, Produkte etc.
- Proof of Principle
- IP-Situation
- Kunden, Nutzer, Märkte
- Vorteile, Alleinstellungsmerkmale, Kundennutzen
Die drei Erstplatzierten des TIP Förderwettbewerbs können anschließend sofort mit dem geförderten Projekt beginnen.
Für eine Teilnahme am TIP Förderwettbewerb ist bis zum 23. Juni 2024 eine kurze Bewerbung einzureichen.
Die Bewerbung als pdf ist einzusenden an E-Mail:
Die Bewerbung als Video erfolgt mittels Zusendung des eines download-Links (datashare) an E-Mail:
Am 27.06.2024 findet von 15.00 – 18.00 Uhr ein interaktiver Workshop für die Bewerber;innen statt. Sie erhalten hier von den Innovationsmanager:innen Hinweise und Tipps zu Verwertungsstrategien und Transferaspekten ihres Projektantrages. Außerdem können Sie mit einem erfahrenen Pitch-Trainer ihre Präsentation vor der Jury vorbereiten und trainieren.
Am 04.06.2024 um 15.00 Uhr findet eine digitale Info-Veranstaltung statt, in der Fragen rund um den Wettbewerb und die Bewerbungen beantwortet werden. Der Link zur persönlichen Teilnahme an der Info-Veranstaltung wird nach Anmeldung per E-Mail verschickt.
Am 04.07.2024 findet die Präsentation vor einer Fach-Jury statt. Die Bewerber stellen in einer fünfminütigen Präsentation ihr geplantes Projekt vor. Die Jury bewertet die Präsentationen und entscheidet über die Platzierungen. Die Jury besteht – voraussichtlich - aus folgenden Personen: Frau Dr. Oshin Behl (Innovation Manager, ZEISS Innovation Hub), Frau Dr. Margarita Wucherer-Plietker (VON ARDENNE GmbH), Dr. Björn Wolf (Managing Director, HZDR Innovation GmbH, Prof. Niels Modler (TU Dresden).
Die Jury entscheidet über die Platzierung und direkte Projektförderung nach folgenden Kriterien:
- Beschreibung der Technologie, des Verfahrens etc., das validiert werden soll
- Proof of Principle
- IP-Situation
- Kunden, Nutzer, Märkte
- Vorteile, Alleinstellungsmerkmale, Kundennutzen
FAQ zum Wettbewerb:
Sie können in einem kurzen wettbewerblichen Verfahren eine attraktive Förderung für ein Validierungs-/ Transferprojekt erhalten, mit dem Sie Ihre Forschungsergebnisse weiterentwickeln, Anwendungspartner finden und so weitere Projekte der Auftrags- oder Kooperationsforschung akquirieren können. Außerdem können Sie in einem Workshop trainieren, Ihre Forschungsthemen und -ergebnisse einem Fachpublikum aus Wissenschaft und Industrie zu präsentieren.
Die Projektförderung soll für Forschungs- und Transfervorhaben eingesetzt werden, deren Ergebnisse eine klare Transfer- und Anwendungsperspektive außerhalb des Forschungs- und universitären Bereichs haben. Welche das sind oder sein können, soll in der Bewerbung für die Förderung dargestellt werden.
Gefördert werden können hierfür:
- Personalkosten
- Fremdleistungen
- Beratungskosten
- Materialkosten
- Ausrüstungskosten
- Schutzrechtskosten
IP (Intellectual Property) bezieht sich auf Geistiges Eigentum. Dabei kann es sich entweder um aktiv, bspw. durch Patente der TU Dresden geschützte Forschungsergebnisse oder um bisher nicht breit und inhaltlich umfassend veröffentlichte Forschungsergebnisse handeln. Ein Schutz oder der nicht-öffentliche Status ist in der Regel Voraussetzung für eine spätere kommerzielle Nutzung.
Die Art der geschützten oder nicht-öffentlichen Forschungsergebnisse kann dabei vielfältig sein und bspw. Methoden, Verfahren, Technologien, chemische, physikalische oder biologische Materialien; Modelle, Software, Algorithmen, Datensätze, Baupläne, Wirkstoffe oder Rezepturen umfassen.
Der Umfang des IP ist nicht vorgegeben, auch eine schmale IP-Basis kann aussichtsreich sein. In diesem Fall sollten Sie in der Bewerbung darstellen, ob und wie im Projekt die Erlangung von weiterem IP angestrebt wird oder warum die schmale IP-Basis essentiell für eine spätere kommerzielle Anwendung ist.
Sollte nur ungeschütztes oder veröffentlichtes IP (z. B. open source Software) vorhanden sein, so ist in der Bewerbung detailliert darzustellen, wie ein kommerzielles Geschäfts-modell unter Nutzung der Forschungsergebnisse aussehen kann und wie die TUD finanzielle Rückflüsse daraus generieren kann.
Voraussetzung in Bezug auf das IP ist zudem, dass die TU Dresden entweder die alleinigen Rechte an dem IP hat oder im Falle von geteilten Rechten, die Zustimmung des/der anderen Rechteinhaber zu der nach dem geförderten Projekt geplanten kommerziellen Verwertung vorliegen.
Die Teilnahme am halbtägigen Workshop ist obligatorisch. Wenn sich ein Team von z.B. vier Personen bewirbt, ist es ausreichend, wenn zwei davon am Workshop teilnehmen. Diese zwei müssen nicht zwangsläufig die Personen aus dem Bewerbungsteam sein, die dann das geplante Projekt vor der Jury präsentieren.
Die Teilnahme am halbtägigen Workshop ist obligatorisch. Wenn sich ein Team von z.B. vier Personen bewirbt, ist es ausreichend, wenn zwei davon am Workshop teilnehmen. Diese zwei müssen nicht zwangsläufig die Personen aus dem Bewerbungsteam sein, die dann das geplante Projekt vor der Jury präsentieren.
Ja. Projekte, die im Wettbewerb nicht einen der ersten drei Plätze erreichen, können dennoch durch den TUD Innovation Pool gefördert werden. Ihre Förderung und ein möglicher Start sind jedoch von den verfügbaren Mitteln im TIP abhängig. Zudem müssen die Hinweise aus der Jury in eine überarbeitete, ausführliche Projektskizze einfließen, die anhand der für Transfer- und Validierungsprojekte üblichen Kriterien erneut bewertet wird (siehe Infoblatt TUD Innovation Pool / Validierungsförderung).