23.04.2018
TUD-Expertise auf der Hannover Messe 2018
Eine einzigartige Expertise offeriert das Institut für angewandte Photophysik im Verbund mit Europas führendem Cluster für organische Halbleiter, dem Kompetenzzentrum Organic Electronics Saxony (OES): Im Mittelpunkt der universitären Forschung stehen zurzeit neuartige optische Sensoren für den nahen Infrarotbereich sowie für die Bioelektronik. In internationalen Kooperationsprojekten beschäftigen sich die OES-Experten mit Themen wie gedruckte Elektronik thermisch verformt in 3D-Oberflächen, mit leuchtender, intelligenter Elektronik in Verpackungen und Druckerzeugnissen bzw. mit organischen Leuchtdioden (OLED) auf flexiblem Dünnstglas.
Beeindruckend auch die fachliche Visitenkarte der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des TU-Instituts für Fertigungstechnik: Im Rahmen der Mikro- und Makrostrukturierung von Tiefziehwerkzeugen zur Trockenumformung wollen sie eine schmiermittellose Umformung ermöglichen und auf diesem Wege ökologisch und ökonomisch die entscheidenden Pluspunkte erwirtschaften. Erstklassige Exponate präsentiert ebenso das Institut für Werkzeugmaschinen und Steuerungstechnik. Die Wissenschaftler demonstrieren auf der Weltmesse der modernen Industrie wie heute schon maschinelles Lernen für die Produktionstechnik aussehen kann. Sie offerieren mit Detact ein Komplettsystem, das produzierenden und materialverarbeitenden Unternehmen die Chance gibt, ihr technologisches Wissen stets weiter zu vertiefen und leisten dabei einen Beitrag für das Leitthema der Messe: Integrated Industry - connect & collaborate.
Wenn Ihnen die Qualität Ihrer Produkte wichtig ist sollten Sie die Expertinnen und Experten der TU Dresden auf dem Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft besuchen. Vom 23. bis zum 27. April erreichen Sie die Aussteller der Technischen Universität Dresden in Halle 2 (Stand A 38). ewri für Transfer Office
Ergänzend zum Bildtext oben: Jörn Vahland (v.li.n.r.), TUD-Institut für Photophysik, informiert über neueste Entwicklungen im Bereich der organischen Elektronik und findet mit Eva Bartholomè, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Claudia Eggert, Bundesanstalt für Materialforschung und-prüfung sowie Prof. Panne interessierte Zuhörer.