Abgeschlossene Forschungsprojekte
KAtLA+
Die Hauptzielstellung fokussierte auf die Verbreiterung der Rekrutierungsbasis der Lehrpersonen an berufsbildenden Schulen in den gewerblich-technischen Fachrichtungen, die über die Ausweitung der Studienangebote auf Abiturient(inn)en ohne vorherige Berufsausbildung, Absolvent(inn)en mit Fachhochschulreife, Studierende an Fachhochschulen bzw. Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAWs) erfolgen soll. Zur Erschließung dieser Zielgruppen sollten im Projekt Studienmodelle für ein hochschulübergreifendes Studienangebot in der Lehramtsausbildung in den beruflichen Fachrichtungen Elektrotechnik und Informationstechnik, Metall- und Maschinentechnik, Bautechnik sowie Labor- und Prozesstechnik entwickelt werden. Bei den angedachten Studienmodellen stand die Anschlussfähigkeit vom Abschluss an einer HAW zum Lehramtsstudium im Mittelpunkt. Der Weg zum Lehramtsstudium über das abgeschlossene (Bachelor-)Studium an einer HAW ermöglicht zusätzlich Schülerinnen und Schülern mit Fachhochschulreife die Hochschulzugangsberechtigung zu erwerben. Diese Zielgruppe verfügt z. T. auch über einen einschlägigen Berufsabschluss in einer der oben genannten Fachrichtungen.
Aus den vielfältigen Voraussetzungen potenzieller Kandidat:innen für das Lehramtsstudium im gewerblich-technischen Bereich wurden vier Teilzielstellungen abgeleitet.
Ziel des Projektes
Mit dem Projekt wurden folgende Ziele verfolgt:
- Sicherung der Qualität der dualen Ausbildung in den technischen beruflichen Fachrichtungen
- Gewinnung neuer Zielgruppen für das Lehramt an Berufsbildenden Schulen – vor allem Abiturient*innen ohne vorherige Berufsausbildung sowie Studierende an Fachhochschulen (FH-Bachelor)
- Sicherung der Nachfrage für KAtLA bzw. für das Studium Lehramt an Berufsbildenden Schulen mit dem Ziel, den Lehrkräftenachwuchs für diese Schularten zu sichern
- Etablierung eines neuen Studienmodells FH-Bachelor Ingenieurpädagogik mit direkter Anschlussfähigkeit zum Lehramtsstudium BBS (Typ 5, KMK Kategorie), ggf. auch Etablierung eines integrierten Studiengangs FH/TU
Zusammenfassung der wichtigsten Projektergebnisse
Die wichtigsten Projektziele zur Verbreiterung der Rekrutierungsbasis der Lehrpersonen an berufsbildenden Schulen in den gewerblich-technischen Fachrichtungen wurden erreicht. Dazu zählen das klassische „KAtLA“-Programm und die Entwicklung und Implementierung von zwei Studienmodellen zur Rekrutierung von Absolvent(inn)en mit Fachhochschulreife, Studierende an Fachhochschulen bzw. Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAWs).
Das „klassische“ KAtLA-Programm hat den Regelbetrieb fortgesetzt und etabliert, weitere Unternehmen für die einjährigen Betriebspraktika gewonnen und das Angebot auf ET/IT und Bautechnik ausgeweitet. Das Projekt hat dazu beigetragen. Damit haben Lehramtsstudierende deutschlandweit das einmalige Angebot einer Verbindung aus Studium und Ausbildung für das Lehramt an berufsbildenden Schulen.
Des Weiteren wurden zwei Studienmodelle entwickelt, über die der Übergang von der HTW Dresden zu einem Studium an der TU Dresden im gewerblich-technischen Lehramt geebnet wird. Das konsekutive Modell (Studienmodell 1) wurde für die beruflichen Fachrichtungen Elektrotechnik und Informationstechnik, Metall- und Maschinentechnik, Bautechnik sowie Labor- und Prozesstechnik ausgearbeitet. Dazu wurden alle Dokumente zur Anerkennung erbrachter Studienleistungen erstellt, die den Anerkennungsprozess beim Antritt eines Studiums an der TU Dresden erleichtern. Das kooperative Modell (Studienmodell) wurde für die Fachrichtung Elektrotechnik und Informationstechnik konzeptionell entwickelt und auch implementiert.
Auch wenn mit Projektende nicht die gewünschten Studienanfängerzahlen erreicht wurden, so wurde doch eine konzeptionelle Basis für andere Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAWs) geschaffen, vergleichbare Studienmodelle zu entwickeln und zu implementieren. Die Instrumentarien und Materialien wurden dem Folgeprojekt OptLA (Option Studium des technischen Lehramtes an berufsbildenden Schulen in Kooperation mit weiteren Hochschulen und Universitäten in Sachsen) zur Verfügung gestellt.
Projektleitung
Publikationen zu KAtLA+ ab 2017
Beiträge in Zeitschriften
Düwel, F.; Koerber, R.; Niethammer, N. (2019): KAtLA+. Kooperative und integrative Studienmodelle zur passgenauen Qualifizierung Studierender im Studiengang Höheres Lehramt an berufsbildenden Schulen; in: Sonderdruck des bbw - Beruflicher Bildungsweg „Wege in das Berufskolleg“.
Posterpräsentationen
2018
Düwel, F.; Koerber, R.; Niethammer, N. (2018): Kooperative und integrative Studienmodelle. Passgenaue Qualifizierung Studierender im Studiengang Höheres Lehramt an Berufsbildenden Schulen, 20. GTW-Jahrestagung; Poster
Publikationen zu KAtLA von 2011 bis 2015
Sammelbände
Niethammer, M./ Hartmann, M. (Hrsg.) (2015): Kooperative Ausbildung im technischen Lehramt. Kompetenzorientierte Lehrerbildung für berufsbildende Schulen im gewerblich-technischen Bereich. Reihe Berufsbildung, Arbeit und Innovation/Bd. 40. Bielefeld. (als E-book auf open access lesbar)
Beiträge in Sammelbänden
Kratzing, A.; Niethammer, M. (2016): Entwicklung und Erfassung didaktischer Kompetenzen von Lehramtsstudierenden am Beispiel der beruflichen Fachrichtung „Labor- und Prozesstechnik“. In: Frenz, M.; Schlick, C.; Unger, T. (Hrsg.): Wandel der Erwerbsarbeit. Berufsbildgestaltung und Konzepte für die gewerblich-technischen Didaktiken, Band 32, Berlin: LIT-Verlag, S. 420-433
Wohrabe, Dirk; Matthes, Nadine (2016): Kooperative Ausbildung im technischen Lehramt – Zwischenstand und Ausblick im Modellprojekt. In: Jenewein, Klaus; Dreher, Ralph; Neustock, Ulrich; Schwenger, Ulrich (Hg.): Wandel der technischen Berufsbildung. Ansätze und Zukunftsperspektiven, Bielefeld: W. Bertelsmann-Verlag 2016, S.107-121
Hübner, A./ Maier, S./ Schmidt, D./ Wohlrabe, D. (2013): Das Konzept der kooperativen Ausbildung im technischen Lehramt. Ein Modellprojekt an der TU Dresden. In: Becker, M./ Grimm, A./ Petersen, A. W./ Schlausch, R. (Hrsg.): Kompetenzorientierung und Strukturen gewerblich-technischer Berufsbildung. Berufsbildungsbiografien, Fachkräftemangel, Lehrerbildung. Reihe: Bildung und Arbeitswelt. Bd. 26. Berlin. S. 576–590.
Beiträge in Zeitschriften
Schmidt, D. (2014): Die Kooperative Ausbildung im technischen Lehramt (KAtLA) der TU Dresden. In: BAG-Report 16. Heft 1. S. 50–59. (download)
Hartmann, M. D., Matthes, Nadine/ Wohlrabe, Dirk (2015): Verknüpfung beruflicher Arbeits- und Lernprozesse als Beitrag zur Professionalisierung angehender Lehrender der Elektrotechnik und Metalltechnik im Rahmen der Kooperativen Ausbildung im technischen Lehramt. In: bwp@Spezial 8 Arbeitsprozesse, Lernwege und berufliche Neuordnung, hrsg. v. Schwenger, U./Geffert, R./Vollmer, T./Neustock, U., 1-12. Online (19.02.2015)
Hübner, A. (2013): Neue Wege in der Lehrerbildung für berufliche Schulen. In: bwp@ Spezial 6 – Hochschultage Berufliche Bildung 2013, Fachtagung 07, Online: http://www.bwpat.de/ht2013/ft07/huebner_ft07-ht2013.pdf
Wohlrabe, Dirk (2010): Bachelor- und Facharbeiterabschluss gleichzeitig. Berufsausbildung und Lehramtsstudium an der TU Dresden in einem neuen Modell vereint. In: Dresdner UniversitätsJournal, 21. Jahrgang, Nr. 15, Seite 5
Vorträge
2015
Matthes, Nadine/ Wohlrabe, Dirk (2015): Das Projekt „Kooperative Ausbildung im technischen Lehramt (KAtLA)“ - Zwischenstand und Ausblick, 18. Hochschultage Berufliche Bildung an der Technischen Universität Dresden, Fachtagung der BAG Elektrotechnik, Online: http://www.bwpat.de/spezial8/hartmann_etal_bag-elektro-metall-2015.pdf
2014
Kratzing, A. [2014]: Entwicklung und Erfassung didaktischer Kompetenzen von Lehramtsstudierenden am Beispiel der beruflichen Fachrichtung „Labor- und Prozesstechnik“. 18. Herbstkonferenz Gewerblich-technische Wissenschaften und ihre Didaktik, Aachen: 02.10.2014.
2013
Hübner, A. [2013]: KAtLA-Neue Wege in der Lehrerbildung für berufliche Schulen. 17. Hochschultage Berufliche Bildung 2013, Fachtagung Chemie- und Umwelttechnik, Essen: 14.03 2013.
2012
Niethammer, M.; Hübner, A. [2012]: Kompetenzorientierte Lehrerbildung. Vortrag beim wissenschaftlichen Symposium an der SBG Dresden: 14.01.2012.
Hübner, A.; Mayer, S.; Schmidt, D.; Wohlrabe, D. (2012): Das Konzept der kooperativen Ausbildung im technischen Lehramt: Ein Modellprojekt an der TU Dresden. 17. Herbstkonferenz Gewerblich-technische Wissenschaften und ihre Didaktik, Flensburg: 10.10.2012.
Posterpräsentationen
2011
Hübner, A.; Niethammer M. [2011]: „Kooperative Ausbildung im technischen Lehramt - KAtLA“. Gesellschaft Deutscher Chemiker, Wissenschaftsforum Chemie, Bremen 2011.
SFK – Sicherung des Fachkräftebedarfs in Kleinst- und Kleinunternehmen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Die sächsische Wirtschaft wächst. Unternehmen expandieren und suchen neue Mitarbeiter. Ähnlich wie in anderen Bundesländern ist die Fachkräftesituation in Sachsen angespannt. Verschärft wird die Lage durch Passungsprobleme (Mismatches). Während kleinste, kleine und mittlere Unternehmen offene Stellen haben, finden viele Schulabsolventinnen und
-absolventen keinen Ausbildungsplatz.
Vor diesem Hintergrund untersuchte die TU Dresden in Kooperation mit der IHK Dresden und HWK Dresden wie Kleinst-, Klein-, und mittlere Unternehmen Fachkräfte gewinnen und inwiefern sie vorhandene Beratungs- und Informationsangebote nutzen. Außerdem wurden ihre Bedarfe an solchen Angeboten sowie weiteren Unterstützungsmöglichkeiten oder Auslagerung ermittelt.
Parallel dazu wurden Schulabsolventinnen und -absolventen online befragt, um deren Sichtweisen auf die Ausbildungsplatzsuche zu erheben und Einflussfaktoren bei der Berufswahl abzuzeichnen. Es kann ein exemplarischer Einblick für neunte Klassen an Oberschulen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge gegeben werden.
Forschungsberichte
Nettling, Martin; Niethammer, Manuela; Eichinger, Robert (2018): Sicherung des Fachkräftebedarfs in Kleinst- und Kleinunternehmen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (SFK), Abschlussbericht
Posterpräsentionen
Nettling, M.; Niethammer, M.; Eichinger, R. (2018): Sicherung des Fachkräftebedarfs in Kleinst-, kleinen und mittleren Unternehmen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge; GTW-Jahrestagung 2018; Poster
ChemNet – Entwicklung und Erprobung einer Web 2.O-basierten Lernumgebung für die Aus- und Weiterbildung im Chemiesektor
In dem Projekt ging es um die Entwicklung und Erprobung einer Web 2.0 basierten Lernumgebung für die berufliche Qualifizierung im Chemiesektor.
Der dafür entwickelt ChemNet-Online-Campus ist eine persönliche Lernumgebung (Personal Learning Environment – PLE), die von den Nutzern flexibel eingerichtet werden kann, um auf alle zur Verfügung stehenden Werkzeuge wie Kurse, Foren, Blogs, Wikis, Links etc., die mit der Aus- und Weiterbildung in Verbindung stehen, unmittelbar zugreifen zu können. Im Rahmen des Projektes wurden Lern- und Kooperationsszenarien entwickelt, erprobt und evaluiert.
Eine detaillierte Darstellung der Grundkonzeption der Plattform und darüber realisierbaren Lern- und Kooperationszenarien können den projektbezogenen Publikationen entnommen werden.
Beiträge in Sammelbänden
Düwel, Frauke (2015): Berufliche Bildung 2.0 - Lernortübergreifende Lern- und Kooperationsszenarien durch Nutzung der Neuen Medien, In: Tagungsband der 18. GTW-Herbstkonferenz; in Druck
Düwel, Frauke; Neumann, Jörg (2013): Möglichkeiten und Grenzen einer Web 2.0 basierten Lernumgebung für die Berufliche Bildung. In: bwp@ Spezial 6 – Hochschultage Berufliche Bildung 2013, Fachtagung 07, hrsg. v. NIETHAMMER, M./ PFRENGLE, G., 1-19. Online: http://www.bwpat.de/ht2013/ft07/duewel_neumann_ft07-ht2013.pdf
Forschungsberichte
Budig, Bernd; Düwel, Frauke; Gerstner, Stefan; Hofmann, Jens, Köhler, Thomas; Kühl, Sigmar; Neumann, Jörg; Niethammer, Manuela; Paul, Urte; Ulbricht, Isabell (2015): ChemNet. Entwicklung und Erprobung einer Web 2.0 basierten Lernumgebung für die berufliche Qualifizierung im Chemiesektor, Abschlussbericht
Neumann, Jörg; Düwel, Frauke; Niethammer, Manuela (2014): Forschungsbericht zur IST-Stands-Analyse im BMBF Verbundvorhaben ChemNet. TU Dresden. Dresden, online: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-150916
Posterpräsentionen
eQualification 2014
eQualification 2013
Fakultätstag, Fakultät Erziehungswissenschaften, TU Dresden, 2013
Vorträge
18. GTW-Herbstkonferenz
Düwel, Frauke (2015): Berufliche Bildung 2.0 - Lernortübergreifende Lern- und Kooperationsszenarien durch Nutzung der Neuen Medien, 02.10.2014
Hochschultage Berufliche Bildung 2013 und 2015
Düwel, Frauke (2015): Berufliche Bildung 2.0: Lernstrategien und Kompetenzentwicklung durch Nutzung der Neuen Medien, 20.03.2015
Düwel, Frauke (2013): Möglichkeiten und Grenzen einer Web 2.0 basierten Lernumgebung für die Berufliche Bildung,13.-15.03 2013
Mitgliederversammlung des Bildungsverbunds Sachsen für Chemie und chemiebezogene Berufe
Berger, Anne (2013): ChemNet-OnlineCampus: Gestaltung einer Web 2.0 basierten Lernplattform, Mitgliederversammlung des Bildungsverbunds Sachsen für Chemie und chemiebezogene Berufe. Dresden. 08.10.2013
International Summer School 2013: Digitization and its Impact on Society
Düwel, Frauke (2013): Chances and limits of a web 2.0 based learning environment for vocational education, 04.10.2013
CredChem Network Sommerakademie 2013
Berger, Anne (2013): ChemNet - Stand der bisherigen Projektarbeiten und Ausblick auf weitere Meilensteine, CredChem Network Sommerakademie 2013. Dresden. 30.05.2013.
Berufsförderungswerk Bau Sachsen e.V. Dresden
Neumann. Jörg (2012): Neue Medien in der Beruflichen Aus- und Weiterbildung. Berufsförderungswerk Bau Sachsen e.V. Dresden. 23.10.2012
Gesamtlehrerkonferenz am BSZ Radebeul
Düwel, Frauke (2012): Verbundvorhaben ChemNet - Entwicklung und Erprobung einer Web 2.0 basierten Lernumgebung, Gesamtlehrerkonferenz am BSZ Radebeul, 29.08.2012
TransRisk - Charakterisierung, Kommunikation und Minimierung von Risiken durch neue Schadstoffe und Krankheitserreger im Wasserkreislauf
Als Teil der BMBF-Fördermaßnahme „Risikomanagement von neuen Schadstoffen und Krankheitserregern im Wasserkreislauf (RiSKWa)“ beschäftigte sich das Projekt TransRisk mit der Charakterisierung, Kommunikation und Minimierung von Risiken, die von anthropogenen Spurenstoffen (z. B. Arzneimittelwirkstoffe, Hormone, kosmetische Inhaltsstoffe, Flammschutzmittel), deren Transformationsprodukten sowie von Krankheitserregern im Wasserkreislauf ausgehen. Im Projekt wurden Methoden zur Charakterisierung dieser Spurenstoffe entwickelt sowie Verfahren zur weitergehenden Abwasserreinigung erprobt. Parallel dazu wurden sozial-empirische Studien durchgeführt und Bildungskonzepte zum Thema entwickelt.
Ein Arbeitsschwerpunkt des Projektes, welcher durch die TU Dresden realisiert wurde, war die Risikokommunikation, in der die in TransRisk generierten Erkenntnisse auf ihre Relevanz für verschiedene Adressatengruppen geprüft, didaktisch aufbereitet und zielgruppenspezifisch kommuniziert wurden. Dabei entstanden Bildungskonzepte für die Allgemeinbildung sowie die Aus- und Weiterbildung professioneller Akteure im Umweltschutz. Darüber hinaus wurden Fortbildungskonzepte für Lehrende der Berufs- und Allgemeinbildung erstellt, um diese Berufsgruppe für das Thema zu sensibilisieren und als Multiplikatoren der Risikokommunikation zu befähigen.
Beiträge in Sammelbänden
Alt, Ulrike; Niethammer, Manuela (2013): Veränderte Bildungsanforderungen durch die Etablierung neuer Technologien –projektintegrierte Entwicklung von Lehr- und Lernmaterialien. In: bwp@ Spezial 6 – Hochschultage Berufliche Bildung 2013, Fachtagung 07, hrsg. v. Niethammer, M.; Pfrengle, R., 1-12.
Beiträge in Zeitschriften
Krauße, Ulrike; Niethammer, Manuela (2015): Nachhaltiges Handeln erfordert fachübergreifende Kompetenzen. Ein Unterrichtsbeispiel aus dem technischen Umweltschutz. In: Berufsbildung. Zeitschrift für Praxis und Theorie in Betrieb und Schule, Jg. 155, S. 21-23.
Posterpräsentionen
Niethammer, M; Krauße, U.; Götz, K.; Sunderer, G.; Thaler, S. (2015): Risikomanagement durch Kommunikation. Abschlussveranstaltung der BMBF-Fördermaßnahme „Risikomanagement von neuen Schadstoffen und Krankheitserregern im Wasserkreislauf - RiSKWa“, Berlin.
Niethammer, M.; Krauße, U.; Götz, K.; Sunderer, G. (2013): AP 3: Risikowahrnehmung und -bewertung. 2. Statusseminar der BMBF-Fördermaßnahme „RiSKWa - Risikomanagement von neuen Schadstoffen und Krankheitserregern im Wasserkreislauf“, Karlsruhe.
Krauße, U.; Niethammer, M. (2013): Entwicklung von Bewertungskompetenz im Chemieunterricht. GDCP-Jahrestagung. München.
Alt, U.; Niethammer, M. (2012): Communication of risks associated with pharmaceuticals in the environment - development of educational concepts. International Doctoral Seminar Smolenice, Smolenice.
Niethammer, M; Alt, U.; Götz, K.; Thaler, S. (2012): Arbeitspaket 3 „Risikokommunikation“. Kick-Off Meeting der BMBF-Fördermaßnahme „RiSKWa - Risikomanagement von neuen Schadstoffen und Krankheitserregern im Wasserkreislauf“, Frankfurt a. M..
Vorträge
Krauße, U. (2015): Potenziale der Integration aktueller Forschungsschwerpunkte in die berufliche Aus- und Weiterbildung. 18. Hochschultage Berufliche Bildung 2015, Fachtagung Chemie- und Umwelttechnik. Dresden.
Krauße, U. (2014): Risikokommunikation im Bildungskontext. Allgemeinbildung und Berufliche Bildung. RiSKWa-Fachgespräch „Risikokommunikation und Öffentlichkeitsarbeit“, Frankfurt a. M.
Krauße, U.; Sunderer, G. (2014): Kommunikationsstrategien. Workshop „Relevanz von Transformationsprodukten im urbanen Wasserkreislauf inklusive Ergebnissen aus dem BMBF-Forschungsprojekt TransRisk“, Koblenz.
Krauße, U.; Niethammer, M. (2014): Wasser unter der Lupe. Schülerprojekt zu Spurenstoffen um urbanen Wasserkreislauf. Jahrestagung der Fachgruppe Chemieunterricht der Gesellschaft Deutscher Chemiker, Kiel.
Niethammer, M.; Götz, K. (2014): Arbeitspaket 3: Risikokommunikation. Risikowahrnehmung und -beurteilung. TransRisk-Symposium IFAT München, München.
Krauße, U. (2013): Wasser unter der Lupe. Das Forschungsprojekt TransRisk. MINT-Woche am Werner-Heisenberg-Gymnasium Riesa, Riesa.
Krauße, U.; Niethammer, M. (2014): Wasser unter der Lupe - Schülerprojekt zu Spurenstoffen im urbanen Wasserkreislauf. 31. Fortbildungs- und Vortragstagung der Fachgruppe Chemieunterricht der Gesellschaft Deutscher Chemiker. Kiel.
Niethammer, M.; Krauße, U. (2013): BMBF Research Project TransRisk. New Technology Needs New Contents in Professional Training. WorldSkills, Leipzig.
Alt, U. (2013): Projektintegrierte Entwicklung von Lehr- und Lernmaterialien für die Berufliche Bildung. 17. Hochschultagen Berufliche Bildung, Fachtagung 07 Chemie- und Umwelttechnik, Essen.
Presseinformationen
DWA (Hg.) (2014): „Wasser unter der Lupe“. Schülerinnen und Schüler in Ulm diskutieren Problematik der Spurenstoffe im Wasserkreislauf.
Donau Zeitung (Hg.) (2014): Windeln als Superabsorber. Umwelt - Schüler des Albertus-Gymnasiums Lauingen testen verschiedene Möglichkeiten zur Reinigung von Abwasser. 05.06.2014.
Südwest Presse (2015): Schüler des Albert-Einstein-Gymnasiums treffen Bildungsministerin Johanna Wanka in Berlin. Online: http://www.swp.de/ulm/lokales/ulm_neu_ulm/Schueler-des-Albert-Einstein-Gymnasiums-treffen-Bildungsministerin-Johanna-Wanka-in-Berlin;art4329,315732