Vorlesungen
[Überblicksvorlesung/Epochen: Hoch- und
Spätmittelalter]
[Bauhaus]
[Dürer und Holbein]
[Leonardo]
[804,5 Jahre Dresden - NEU]
Überblicksvorlesung/Epochen:
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Veranstaltungstyp: | Vorlesung |
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Veranstalter: | Prof. Dr. Henrik Karge |
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angeboten für: | Bachelor: ÜM 1 + 2 + 3 KU-KG-MA-1 KU-KG-MA-2 |
Master: - |
andere: studium generale |
Tag / Zeit: | Dienstag, 3. DS (11.10 - 12.40 Uhr) | ||
Ort: | ABS/HS 3 | ||
Beginn: |
19.10.2010 |
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Klausurtermin: |
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In dieser Überblicksvorlesung stehen die großen
europäischen Kirchenbauten der Romanik und Gotik mit ihrer
teilweise sehr reichen Ausstattung an Skulpturen (auch an
Wand- und Glasmalereien) im Mittelpunkt des Interesses.
Schwerpunkte bilden dabei die Monumente der deutschen
Romanik der nachottonischen Zeit (Dome in Speyer, Mainz,
Worms, Bamberg, die romanischen Kirchen im Herzogtum
Sachsen und am Niederrhein), die Kirchenbauten in Burgund
und an den Pilgerstraßen nach Santiago de Compostela
(Cluny, Autun, Vézelay, Saint-Martin in Tours, Saint-Sernin
in Toulouse, Santiago) sowie die oberitalienische Romanik
(San Ambrogio in Mailand, Modena, Piacenza, San Zeno in
Verona) und die italienischen Monumente im byzantinischen
Einflussbereich (San Marco in Venedig, die Bauten von
Cefalù, Palermo und Monreale mit ihren Mosaiken). Die Entfaltung der französischen Gotik im 12. und 13. Jahrhundert (Saint-Denis, Laon, Soissons, Chartres, Bourges, Reims, Amiens, Sainte-Chapelle in Paris) wird ebenso skizziert wie deren Ausstrahlung nach England (Canterbury, Lincoln, York), Spanien (Burgos, Toledo, León, Barcelona) und Deutschland. Innerhalb dieses komplexen Feldes sollen vor allem die Hauptmonumente der deutschen Gotik bis in die Zeit um 1400 (St. Elisabeth in Marburg, Naumburger Westchor, Dome von Köln, Straßburg, Regensburg und Meißen, daneben Prag) mit ihren Skulpturen vorgestellt werden. Ein Feld für sich bietet schließlich die italienische Kunst des 13. und 14. Jahrhunderts, bei der die Entfaltung der Malerei und Skulptur in der Toskana in den Werken Giottos, Duccios, Simone Martinis und der Pisani im Mittelpunkt der Betrachtungen steht. Wichtige Sondergebiete, wie die Goldschmiedekunst, die Bronzetüren und die Glasmalerei, können angesichts der Materialfülle nur am Rande gestreift werden. Auch müssen hinsichtlich der historisch-gesellschaftlichen Einbindung der Kunst wenige Skizzen genügen. Literatur: für den ersten Einstieg Propyläen Kunstgeschichte, Bände „Mittelalter I“ und „Mittelalter II“ [nach oben] |
Architektur- und Kunstlabor Bauhaus 1919 bis 1933 |
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Veranstaltungstyp: | Vorlesung |
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Veranstalter: | apl. Prof. Dr. Gilbert Lupfer |
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angeboten für: | Bachelor: EM1 AM AQua |
Master: KG-MA-2 KG-MA-WM-2 Phil-PM-RIKT-GM |
andere: Magister |
Tag / Zeit: | Mittwoch, 2. DS (09.20 - 10.50 Uhr) | ||
Ort: | ABS/HS 3 | ||
Beginn: |
13.10.2010 |
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Kunst und Architektur der Weimarer Republik lassen sich
zwar keineswegs auf das Bauhaus reduzieren – aber ohne das
Bauhaus wären sie kaum vorstellbar. Das Bauhaus – 1919 in
Weimar gegründet, von 1925 bis 1932 in Dessau ansässig,
schließlich noch für wenige Monate in Berlin – war eine
akademische Ausbildungsstätte, aber mehr noch ein
künstlerisches, gesellschaftliches, pädagogisches Labor –
und es war eine Stätte absoluter künstlerischer
Spitzenleistungen. Das Bauhaus vereinte unter einem Dach
Architektur, Malerei, Graphik, Plastik, Töpferei,
Typographie, Fotografie, Theater und vieles mehr – zu
einem großen, idealen Ziel, das man durchaus mit dem aus
dem 19. Jahrhundert stammenden Begriff des
Gesamtkunstwerks umschreiben kann. An diesem
Gesamtkunstwerk wirkten viele der damals bedeutendsten
Künstler mit: Walter Gropius und Ludwig Mies van der Rohe,
Wassily Kandinsky und Paul Klee, Lyonel Feininger und
Oskar Schlemmer, László Moholy-Nagy und Josef Albers,
Marcel Breuer und Hannes Meyer, Gerhard Marcks und
Johannes Itten, Gunta Stölz und Marianne Brandt. Das Bild des Bauhauses wird vom Bauhausgebäude in Dessau selbst, dieser Ikone der modernen Architektur, geprägt: rational, kühl, transparent, demokratisch. Doch das ist nur die eine Seite. Das Bauhaus konnte auch – vor allem in seinen Weimarer Anfangsjahren – expressiv und esoterisch sein, elitär und irrational. Das NS-Regime beendete brachial das Experiment Bauhaus, doch es gab zahlreiche Versuche, zunächst vor allem in den USA, in den 1950er Jahren dann auch in Ulm, an seine pädagogischen und gestalterischen Ideen anzuknüpfen. Auch darauf wird die Vorlesung einen Blick werfen. Literatur: • Argan, Giulio Carlo: Gropius und das Bau-haus. Braunschweig, Wiesbaden 1992 • Bauhaus-Archiv und Magdalena Droste (Hg.): Bauhaus 1919-1933. Köln 2006 • Bauhaus-Archiv Berlin u.a. (Hg.): Modell Bau¬haus. Ostfildern 2009 (Ausst.Kat. Gropius-Bau Berlin) • Droste, Magdalena: Bauhaus 1919-1933. Reform und Avantgarde. Köln 2006 • Fiedler, Jeannine und Feierabend, Peter (Hg.): Bauhaus. Köln 1999 • Hüter, Karl-Heinz: Das Bauhaus in Weimar. Berlin (DDR) 1976 • Oswalt, Philipp und Stiftung Bauhaus Dessau (Hg.): Bauhaus-Streit 1919-2009. Ostfildern 2009 • Schädlich, Christian: Bauhaus Weimar 1919-1925. Weimar 1979 • Stiftung Bauhaus Dessau und Kentgens-Craig, Margret (Hg.): Das Bauhausgebäude in Dessau 1926-1999. Basel etc. 1998 • Wick, Rainer K.: Bauhaus-Pädagogik. Köln 1982 • Wingler, Hans Maria: Das Bauhaus. Weimar Dessau Berlin 1919-1933. Bramsche 1975 [nach oben] |
Dürer und Holbein |
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Veranstaltungstyp: | Vorlesung |
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Veranstalter: | Prof. Dr. Jürgen Müller |
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angeboten für: | Bachelor: EM 2 AM AQua |
Master: KG-MA-1 KG-MA-WM-1 KG-MA-2 KG-MA-WM-2 |
andere: Magister |
Tag / Zeit: | Donnerstag, 6. DS (16.40 - 18.10
Uhr) |
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Ort: | ABS/HS 2 |
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Beginn: |
28.10.2010 |
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[nach oben] |
804,5 Jahre Dresden |
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Veranstaltungstyp: | Vorlesung aus dem Angebot der Fakultät
Architektur |
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Veranstalter: | Prof. Dr.-Ing. habil. Hans-Georg
Lippert |
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angeboten für: | Bachelor: EM 1 AM |
Master: KG-MA-2 KG-MA-WM-2 |
andere: Magister |
Tag / Zeit: | Dienstag, 4. DS (13.00 - 14.30
Uhr) |
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Ort: | HSZ/HS 002 |
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Beginn: |
12.10.2010 |
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Dresden ist eine der bekanntesten Städte Deutschlands.
Einerseits hat das mit dem „Mythos |