Das „Bild“ der Gottesmutter im Mittelalter (Müller-Bechtel)
Dozentin: |
Dr. habil. Susanne Müller-Bechtel | ||
Tag/Zeit: | Mo., 5./6. DS, 14tägig | ||
Beginn: |
08.04., 13.05., 27.05., 03.06., 17.06., 01.07. und evtl. nach Vereinbarung |
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Ort: | ABS/105 | ||
Studiengang | Module | Prüfungsleistungen | |
Bachelor | AM | KB: Referat ODER Seminararbeit EB70/2. HF: Referat ODER Seminararbeit |
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MA LA | MAKU-GK-VT1 | Referat ODER Essay | |
LA / Staatsexamen neu |
PHF-SEGY-KU-KG2 |
PHF-SEGY-KU-KG3 | PHF-SEMS-KU-KG2 | PHF-SEMS-KU-KG3: Referat ODER Essay |
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Sonstiges | Aqua | ||
Maria, die Mutter Jesu, zählt zu den zentralen Figuren der christlichen Kunst. Mit der Gottesmutter sind zwei fundamentale Emotionen des Menschen verbunden – die Freude über die Geburt ihres Kindes einerseits und der Schmerz/die Trauer über dessen vorzeitigen Tod andererseits. Ihre Geschichte wird vielfältig in Bildern erzählt, zugleich erfährt ihre Figur zahlreiche repräsentative Ausformulierungen, die die Erwartungen und Hoffnungen der Menschen (Auftraggeber wie Betrachter) spiegeln. Das Bild der Gottesmutter findet sich in der mittelalterlichen Kunst in verschiedensten Materialien und Medien: in Buch-, Wand- und Tafelmalerei, Skulptur und Relief bis hin zur Goldschmiedekunst. Das Seminar fokussiert an ausgewählten Beispielen das jeweilige Erscheinungsbild der Gottesmutter und reflektiert Konventionen und Innovationen in den Darstellungsmodi, anhand derer sich zugleich Veränderungen im Verständnis ihrer Rolle während des Mittelalters nachzeichnen lassen. In Referaten werden die einzelnen Bausteine kunsthistorischen Arbeitens (Beschreibung, Literaturrecherche und -bericht, Reflexion des methodischen Ansatzes, Einordnung in wissenschaftliche Kontexte) an ausgewählten Beispielen erprobt und diskutiert. Beginn: 8. April (Einführung ins Seminarkonzept, Themenvergabe) |