Kunstgeschichte
Table of contents
- Was ist Kunstgeschichte?
- Warum Kunstgeschichte in Dresden studieren?
- Ist Kunstgeschichte das richtige Studienfach für mich?
- Besonders geeignete oder beliebte Fachkombinationen
- Spezifische Berufsperspektiven
- Weiterführende Studiengänge
- Besondere Auslandskontakte und Austauschmöglichkeiten des Instituts
- Zum Fachbereich Kunstgeschichte im Institut für Kunst- und Musikwissenschaft
Was ist Kunstgeschichte?
Das Fach Kunstgeschichte befasst sich insbesondere mit dem europäischen und nordamerikanischen Kulturraum vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Auch die Kunstentwicklungen in Lateinamerika und Afrika sind Themenbereiche.
Das Gegenstandsspektrum reicht dabei von der Architektur über Malerei, Skulptur, Grafik bis zu Fotografie, Film und neuen Medien. Gegenstand der Lehre sind zudem Untersuchungen bezüglich Materialgeschichte, künstlerischen Techniken, der Wissenschaftsgeschichte sowie der Kunsttheorie.
Das Studium befähigt, kunstgeschichtliche Entwicklungen zu verstehen, diese in historische Zusammenhänge einordnen zu können sowie Bedeutungsebenen verschiedener Kunstwerke zu entschlüsseln.
Warum Kunstgeschichte in Dresden studieren?
Kunstgeschichte in der Kunststadt Dresden zu studieren, ist ideal, denn die Stadt zeichnet sich durch eine reiche und vielfältige Museumslandschaft und eine Fülle bedeutender Architekturzeugnisse verschiedener Epochen aus.
Mit dem Semesterticket ist es möglich, Stadt und Umgebung zu erkunden und hier künstlerische Zeugnisse vom Mittelalter (Dom zu Meißen, Kloster Altzella, Stiftskirche Wechselburg) über Barock (Zwinger und Frauenkirche) bis zur Gegenwart betrachten zu können. Auch bedeutende Gärten und Parks sowie Galerien der zeitgenössischen Kunst bereichern die hiesige Kulturlandschaft. Sämtliche Museen der weltberühmten Staatlichen Kunstsammlungen dürfen unentgeltlich besucht werden.
Ist Kunstgeschichte das richtige Studienfach für mich?
Das Fach Kunstgeschichte eignet sich besonders für Studierende, die nicht an künstlerischer Praxis, sondern an der Beschreibung, Analyse, Interpretation und historischen Einordnung von Kunstwerken sowie biographischen Exkursen zu bedeutenden Künstlerpersönlichkeiten interessiert sind. Auch digitale Bildkulturen stehen im Mittelpunkt des Studiums. Auf Exkursionen besteht die Möglichkeit, originale Objekte zu studieren, sich vor Ort mit Interessierten auszutauschen und bisher unbekannte Orte oder Museen unter fachlicher Anleitung zu erkunden. Man sollte auf hohem sprachlichen Niveau formulieren können, um Kunstwerke und kunsthistorische Zusammenhänge anschaulich und lebendig vermitteln zu können.
Besonders geeignete oder beliebte Fachkombinationen
Kunstgeschichte kann als einziges erstes Hauptfach der Philosophischen Fakultät in Kombination mit dem zweiten Hauptfach Architekturwissenschaft studiert werden. Besonders beliebt sind auch Fächer aus dem Bereich Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften. Zudem entscheiden sich viele Studierende für eine Kombination mit den Fächern Geschichte oder Philosophie.
Spezifische Berufsperspektiven
Die Berufsfelder der Kunstgeschichte sind breit gefächert. Die Tätigkeit in öffentlichen oder privaten Sammlungen, wie Museen, Bibliotheken und Archiven ist ebenso eine Option wie die Arbeit in Forschung und Lehre an Universitäten, Kunst- und Fachhochschulen. Auch im Kunstmarkt und Kunsthandel, so z.B. in Galerien oder Auktionshäusern, gibt es Arbeitsbereiche. Hinzu kommt der Bereich der Denkmalpflege. Darüber hinaus sind publizistische Tätigkeiten in Journalismus und Verlagswesen, bei Rundfunk und Fernsehen sowie im Onlinebereich denkbar. Weitere Berufsfelder sind der Tourismus, die öffentliche Verwaltung, Verbände und Stiftungen, Kulturämter und Kunstvereine.
Weiterführende Studiengänge
Selbstverständlich bietet das hiesige Institut die Möglichkeit zur Weiterqualifikation hinsichtlich Masterabschluss und Promotion.
Besondere Auslandskontakte und Austauschmöglichkeiten des Instituts
Im Rahmen des Erasmus-Programms ist ein Auslandsaufenthalt möglich und wird dringend empfohlen. Hochschulpartnerschaften existieren mit Universitäten u.a. in Italien, Spanien und Frankreich. Ebenso kann im osteuropäischen Raum studiert werden, so z.B. in Tschechien, Polen oder Kroatien.