Matthias Spaniel
Kurzvita
Matthias Spaniel war zwischen 2014 und 2018 künstlerischer Leiter der bühne – das Theater der TU Dresden und ist seit 2017 Lehrkraft am Institut für Germanistik der TUD, wo er für den Aufbau des Begleitstudiums „Theater – sehen, denken, spielen“ zuständig ist. Bereits während des Studiums der Szenischen Künste in Hamburg, London und Hildesheim bearbeitete er mit seiner Gruppe nordlichten zeitgenössische und klassische Texte an der Schnittstelle zwischen Theater und Performance. Er war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und schloss sein Studium mit Auszeichnung ab. Es folgten eigene Regiearbeiten an der TheaterFABRIK Gera und dem Theater Rudolstadt, wo er auch als Schauspieldramaturg tätig war. Zwischen 2010 und 2013 arbeitete er als Dozent an der Zürcher Hochschule der Künste und war im Leitungsteam des dortigen Theater der Künste. Zudem war er als Lehrbeauftragter an der LMU in München sowie der Universität Hildesheim tätig und gibt regelmäßig Theaterworkshops für SpielleiterInnen in Mitteldeutschland.
Publikationen
Die Stadt im Theater. Miriam Tscholl porträtiert von Matthias Spaniel. In: Wolfgang Schneider und Julia Speckmann (Hrsg.). Theatermachen als Beruf. Hildesheimer Wege. Theater der Zeit Berlin 2017, S. 150 - 159
TRAM. Eine Stadt steigt ein In: Nadine Giese, Gerd Koch, Silvia Mazzini (Hrsg.). SozialRaumInszenierung. Lingener Beiträge zur Theaterpädagogik Band XI. Schibri Verlag Milow 2012, S. 193 -199
Theatrale Bild Räume. Eine Begriffsdefinition für eine mediale Physiognomie des Theaters am Beispiel von Stefan Puchers „Othello”-Inszenierung In: Kati Röttger (Hrsg.). Welt - Bild – Theater. Band 2: Bildästhetik im Bühnenraum. Narr Verlag Tübingen 2012, S. 295 – 308