Publikationen
Inhaltsverzeichnis
Innerhalb der Rubriken sind die Einträge chronologisch aufsteigend sortiert.
Monographien
(1) Wunderbares Erzählen. Die Feenmärchen der Marie-Catherine d'Aulnoy, Göttingen: Wallstein Verlag 2003, 296 S.
Rez.: Jürgen Grimm, in: Romanische Forschungen 118.1 (2006), S. 88-91; Gesa Stedman, in: Lendemains 126/127 (2007), S. 276-279.
Marie-Catherine d’Aulnoy ist eine der bedeutendsten französischen Autorinnen des ausgehenden 17. Jh. Sie gilt als beispielhafte Vertreterin der femininen Salonkultur und als Initiatorin der Feenmärchenmode.
Roswitha Böhm erforscht zunächst die Rezeptions- und Editionsgeschichte der Märchen und bietet dann exemplarische Textanalysen, die einer zukünftigen differenzierteren Rezeption Vorschub leisten wollen.
(2) Auf Spurensuche – Erinnerte Zeitgeschichte im europäischen Gegenwartsroman (Deutschland, Frankreich, Spanien), 461 Seiten (Habilitationsschrift, zur Veröffentlichung angenommen im Wilhelm Fink Verlag).
Herausgeberschaften
(1) Französische Frauen der Frühen Neuzeit. Dichterinnen, Malerinnen, Mäzeninnen, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1999, 288 Seiten (mit Margarete Zimmermann).
Rez. (Auswahl): Birgit Weidinger, in: Süddeutsche Zeitung (20./21.11.1999); Karin Becker, in: Lendemains 95/96 (1999), S. 172-173; Lieselotte Steinbrügge, in: Der Tagesspiegel (2.1.2000); Jean-François Kosta-Théfaine, in: Bulletin of the Australian Society for French Studies XII (März 2000), S. 17-18; Claudia Opitz, in: Francia 27.2 (2000), S. 310-311; Peter Fuchs, in: Historische Zeitschrift 271 (2000), S. 740-742; Susanne Rossbach, in: The French Review (Mai 2001), S. 1259 f.; Anke Dörner, in: Romanische Forschungen 114.3 (2002), S. 417-420.
In 17 Einzelporträts werden Leben und Werk von Dichterinnen, Malerinnen und Mäzeninnen gewürdigt, die nicht nur durch ihr künstlerisches Wirken, sondern auch durch ihre Lebensführung herausragen.
(2) Bedeutende Frauen. Französische Dichterinnen, Malerinnen, Mäzeninnen des 16. und 17. Jahrhunderts, aktualisierte Lizenzausgabe von (1), München: Piper 2008, 352 Seiten (mit Margarete Zimmermann).
Rez.: Johanna Schmeller, in: Die Welt (1.11.2008).
17 Porträts französischer Mäzeninnen, Schriftstellerinnen und Malerinnen des 16. und 17. Jahrhunderts: von den Herrscherinnen Anne de Bretagne und Margarete von Navarra über die Philosophin Marie de Gournay und die Schriftstellerin Madeleine de Scudéry bis zu der Malerin Anne-Marie René Strésor.
Ein lebendiges wie vielfältiges Tableau weiblicher Kreativität und Kunstförderung im Frankreich der frühen Neuzeit – zusammengesetzt aus Lebensläufen, von denen jeder einzelne für sich ungewöhnlich und spannend ist!
(3) Siècle classique et cinéma contemporain, Tübingen: Gunter Narr 2009 (Biblio 17 Vol. 179), 189 Seiten (mit Andrea Grewe u. Margarete Zimmermann).
Rez.: Christian Grünnagel, in: Romanische Forschungen 125.2 (2013).
Ce volume traite donc d´un domaine central de l´histoire des événements et des mentalités, de l´histoire sociale, de l´art et de la litterature et en abordant des aspects de genre et d´intermédialité, les articles de ce volume analysent la manière dont notre époque percoit la culture du XVIIe siècle.
(4) Observatoire de l'extrême contemporain. Studien zur französischsprachigen Gegenwartsliteratur, Tübingen: Gunter Narr 2009 (edition lendemains 12), 412 Seiten (mit Stephanie Bung u. Andrea Grewe).
Rez.: Veronika Thiel, in: Romanische Forschungen 123 (2011), S. 527-530; Beate Langenbruch, in: Kritikon Litterarum 38.3-4 (2011), S. 192-197.
Literaturagenten und Multimedia, Fiktionen des Bösen und verbale Machtspiele, die Gegenwart des Vergangenen und die Dramaturgie des Dazwischen - diese wenigen Stichworte deuten an, worum es in dem vorliegenden Forschungsband zum extrême contemporain, zur zeitgenössischen französischsprachigen Literatur, geht:
Anhand von Werkstudien und Autorenportraits werden aktuelle Fragestellungen - wie die momentanen Veränderungen des Literaturmarktes, das Verhältnis von Literatur und Geschichte oder die Vermittlung zwischen den Kulturen - in den Blick genommen. Mit Beiträgen zu renommierten Autoren wie Marie NDiaye, Yasmina Reza oder Jorge Semprún, aber auch zu bisher weniger bekannten wie Michèle Desbordes, Maxence Fermine oder Carole Fréchette enthält der Band ein breites Spektrum interdisziplinärer Studien zur Narrativik, Dramatik und Lyrik der neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts und des ersten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts, das nicht zuletzt der Bedeutung weiblicher Autoren im heutigen literarischen Feld Rechnung trägt.
(5) Du silence à la voix. Studien zum Werk von Cécile Wajsbrot, Göttingen: V&R unipress 2010 (Formen der Erinnerung 37), 246 Seiten (mit Margarete Zimmermann).
Rez.: Johannes Dahlem, in: Zeitschrift für französische Sprache und Literatur 122.3 (2012), S. 286-291.
Die Hörspiele, Essays, Romane und tagebuchartigen Aufzeichnungen Cécile Wajsbrots (geboren 1954) erzählen von Emigration und Exil, von Reisen und Ortswechseln, von Unverständnis und Einsamkeit. Neben der Auseinandersetzung mit der eigenen Familiengeschichte umkreisen sie stets auch die Verfolgung der europäischen Juden und berühren Fragen der Erinnerungspolitik und Vergangenheitsbewältigung.
Die Beiträge des vorliegenden Bandes widmen sich nicht nur einer Reflexion über die erinnerungskulturelle Dimension von Cécile Wajsbrots Werk, sondern akzentuieren insbesondere den Aspekt der poetisch anmutenden Spracharbeit der Autorin, der Polyphonie und Polysemie ihrer Texte und Hörfunkarbeiten. Dieser erste wissenschaftliche Sammelband zu ihrem Werk enthält zudem eine bisher unveröffentlichte Erzählung der Autorin sowie ein Interview mit ihr.
(6) Précarité. Littérature et cinéma de la crise au XXIe siècle, Tübingen: Gunter Narr 2015 (edition lendemains 38), 186 Seiten (mit Cécile Kovacshazy).
Ces vingt dernières années, une nouvelle sémantique de la pauvreté a émergé, qui recouvre de nouvelles réalités. Parmi elles, on souligne dans les media et en sciences
sociales la "précarité", la "précarisation" et les "personnes précaires". Mais qu'entend-on derrière ces termes? Quelles sont les spécificités de ces situations économiques et politiques en France et ailleurs? Quelles formes artistiques et quels procédés esthétiques sont mobilisés dans la mise
en récit et/ou la mise en images de cette problématique de la précarité?
(7) Krisenumschreibungen. Strategien und Narrative in der Romania des 19. bis 21. Jahrhunderts, Berlin: Neofelis 2020, 246 Seiten (mit Susanne Grimaldi).
Zwischen Resilienz und Revolte: Zur produktiven Aneignung von Krisen
Welche Potenziale bieten Krisen? Welche gesellschaftliche Funktion übernimmt Kunst in Krisenzeiten? Wann führt die Auseinandersetzung mit Krisen zur Resilienz, wann zur Revolte? Inwieweit bieten Krisen und Krisennarrationen einen Interventions-, Innovations- und Inspirationsraum?
Auf diese Fragen schlägt dieser Band Antworten vor, ausgehend von der Beobachtung, dass zahlreiche ästhetisch durchgebildete Text- und Bildmedien der Gegenwart auf wirtschaftliche, politische und soziale Krisensituationen reagieren.
Die hier versammelten Beiträge zeigen allerdings nicht nur in synchroner, sondern auch in diachroner Perspektive Momente individueller und sozialer Ausweglosigkeit, die als ein Entgleisen der kollektiven und ein Entgleiten der eigenen Geschichte wahrgenommen werden, nicht aber notwendigerweise in Resignation münden. Im Gegenteil: Der Band zielt darauf ab, unterschiedliche mediale Ausdrucksformen historischer und gegenwärtiger Krisenreaktionen innerhalb der Romania zu bestimmen und zueinander in Beziehung zu setzen, um das gegenwartsdiagnostische Potenzial dieser Krisennarrationen und die daraus erwachsende Lust zur Intervention zu artikulieren.
(7) Die mediale Umwelt der Migration. Kulturelle Aushandlungen im 20. und 21. Jahrhundert, Bielefeld: transcript 2022, 420 Seiten (mit Elisabeth Tiller).
Migration ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Sie ist allgegenwärtig in medialen Repräsentationen, mithilfe derer gesellschaftliche Diskussion emotionalisiert, plausibilisiert oder moderiert wird – sei es in Kinofilmen, Romanen, Talkshows, Kunstaktionen oder Tageszeitungen. Der Band stellt mediale Potenziale auf den Prüfstand: Welche Deutungsangebote werden lanciert, welche Narrationen, politischen Maßnahmen und Emotionspolitiken werden hergestellt, unterstützt oder entkräftet? Über die Analyse der Rückkopplungen zwischen realen Problemlagen und medialen Deutungen helfen die Beiträge, aktuelle kulturelle Aushandlungsprozesse besser zu verstehen.
Aufsätze in referierten Fachzeitschriften
(1) "Vom code galant zum code tendre. Freundschaftsentwürfe im Kreis der Madame de Sévigné", in: Querelles. Jahrbuch für Frauenforschung 1998. Band 3: Freundschaft im Gespräch, hg. von Sabine Eickenrodt u. Cettina Rapisarda, Stuttgart/Weimar: Metzler 1998, S. 125-136.
(2) "Reglos in Bewegung – Fotografie und Identitätsvergewisserung bei Jean-Philippe Toussaint", in: Lendemains. Etudes comparées sur la France 107/108 (2002), S. 117-127.
(3) "'L'échec de notre civilisation' – Die Reflexion über Alter, Krankheit und Tod im Werk Simone de Beauvoirs", in: Querelles. Jahrbuch für Frauen- und Geschlechterforschung 2010. Band 15: Simone de Beauvoir. Schreiben zwischen Theorie und Erzählung, hg. von Stephanie Bung u. Romana Weitershausen, Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 121-143.
(4) "Femme de lettres – femme d'aventures: Marie-Catherine d'Aulnoy et la réception de son œuvre", in: Œuvres & Critiques XXXV.1 (2010), "Écrivaines du XVIIe siècle", hg. von Rainer Zaiser, S. 135-146.
(5) "'Die Schatten der Wirklichkeit'. ('Les ombres du réel') Photographie et mémoire dans l'œuvre littéraire de W. G. Sebald", in: European Review of History – Revue européenne d'histoire 19.3 (Juni 2012), "W. G. Sebald, l'écriture de l'histoire", hg. von Émmanuelle Loyer u. Jean-Marc Dreyfus, S. 407-423.
(6) „Auf Spurensuche. Geschichte, Gedächtnis und Identität im Erzählwerk Patrick Modianos“, in: Französisch heute 46.1 (2015), S. 5-10.
(7) „Mythologien im Konjunktiv. Überlegungen zu einer mythenkritischen ‚Erzählung unserer Gegenwart‘“, in: Lendemains. Etudes comparées sur la France 158/159 (Oktober 2015), „Centen/Aire de Roland Barthes“, hg. von Ottmar Ette, S. 25-34 (mit Mona Körte).
(8) „‘Écrire à la place de‘ – Mémoire et histoire dans le roman français contemporain“, in: Revue des Sciences Humaines 321 (Januar-März 2016), „Le savoir historique de la littérature contemporaine“, hg. von Wolfgang Asholt u. Ursula Bähler, S. 69-81.
(9) „Pourquoi la passion l‘emporte toujours“, in: Versants. Revue suisse de littératures romanes 63 (2016), „À quoi bon l‘enseignement de la littérature?“, hg. von Ursula Bähler u. Thomas Klinkert, S. 181-189.
(10) „‘Mais où sont les dames d‘aujourd‘hui?‘ – Champ littéraire et réception genrée de l‘extrême contemporain“, in: Lendemains. Etudes comparées sur la France (2017) „Du genre de la littérature“, hg. von Hendrik Schlieper u. Lieselotte Steinbrügge [im Druck].
Aufsätze in wissenschaftlichen Sammelbänden
(1) "Unter Ausschluß der Weiblichkeit. Strategien französischer Literaturgeschichts-schreibung", in: Gender Studies in den romanischen Literaturen: Revisionen, Subversionen, hg. von Renate Kroll u. Margarete Zimmermann, 2 Bde., Frankfurt/Main: dipa 1999, Bd. 1, S. 315-336.
(2) "Lire au XVIIe siècle: La magie du livre dans les contes de fée de Madame d'Aulnoy", in: La lecture au féminin. La lectrice dans la littérature française du Moyen Age au XXe siècle / Lesende Frauen. Zur Kulturgeschichte der lesenden Frau in der französischen Literatur von den Anfängen bis zum 20. Jahrhundert, hg. von Angelica Rieger u. Jean-François Tonard, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1999, S. 131-145.
(3) "Eine neue 'Galerie der Starken Frauen'", in: Französische Frauen der Frühen Neuzeit. Dichterinnen, Malerinnen, Mäzeninnen, hg. von Margarete Zimmermann u. Roswitha Böhm, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1999, S. 7-17, 249-251 (mit Margarete Zimmermann).
(4) "Marie-Catherine d'Aulnoy (1650/51-1705)", in: Französische Frauen der Frühen Neuzeit. Dichterinnen, Malerinnen, Mäzeninnen, hg. von Margarete Zimmermann u. Roswitha Böhm, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1999, S. 223-231, 282-283.
(5) "'The first reading of Corinne is an epoch a woman never forgets' – Germaine de Staël in England", in: Anglo-romanische Kulturkontakte von Humanismus bis Postkolonialismus, hg. von Andrew James Johnston u. Ulrike Schneider, Berlin: dahlem university press 2002, S. 84-113 (mit Gesa Stedman).
(6) "La participation des fées modernes à la création d'une mémoire féminine", in: Les femmes au Grand Siècle. Le Baroque: musique et littérature. Musique et liturgie. Actes du 33e congrès annuel de la North American Society for Seventeenth-Century French Literature. Arizona State University (Tempe) May 2001, hg. von David Wetsel u. Frédéric Canovas, Tübingen: Gunter Narr 2003 (Biblio 17 Vol. 144), S. 119-131.
(7) "Die Porträtkunst der Marie-Catherine d'Aulnoy in den Feenmärchen des späten 17. Jahr-hunderts", in: (En)gendered: Frühneuzeitlicher Kunstdiskurs und weibliche Portrait-kultur nördlich der Alpen, hg. von Simone Roggendorf u. Sigrid Ruby, Marburg: Jonas Verlag 2004, S. 123-135.
(8) "'Entrer dans la différence de deux Nations' – Reise, Kulturtransfer und Gender in Marie-Catherine d'Aulnoys Reiseberichten aus Spanien (1690/91)", in: Höfe – Salons – Akademien. Kulturtransfer und Gender im Europa der Frühen Neuzeit, hg. von Gesa Stedman u. Margarete Zimmermann, Hildesheim: Georg Olms Verlag 2007, S. 187-211.
(9) "Sur les traces du passé – la littérarisation d'une histoire familiale dans l'œuvre narrative de Patrick Modiano", in: Histoires inventées – La représentation du passé et de l'histoire dans les littératures française et francophones, hg. von Elisabeth Arend, Dagmar Reichardt u. Elke Richter, Frankfurt/M.: Peter Lang 2008, S. 229-240.
(10) "Vom Nutzen und Nachteil eines relato real: Javier Cercas’ Soldados de Salamina (2001)", in: "Stille : Stimme". Zum Moment des Schweigens. Festschrift für Renate Kroll, hg. von Kathrina Reschka, Siegen: Universi 2008, S. 1-17.
(11) "Topographien der Erinnerung im Werk Patrick Modianos", in: Europäische Erinnerungs-räume, hg. von Kirstin Buchinger, Claire Gantet u. Jakob Vogel, Frankfurt am Main/New York: Campus 2009, S. 103-116.
(12) "Siècle classique et cinéma contemporain: bilan d'une rencontre", in: Siècle classique et cinéma contemporain, hg. von Roswitha Böhm, Andrea Grewe u. Margarete Zimmermann, Tübingen: Gunter Narr 2009 (Biblio 17 Vol. 179), S. 7-22 (mit Andrea Grewe u. Margarete Zimmermann).
(13) "Entre théâtre et film: Molière (1978) d'Ariane Mnouchkine", in: Siècle classique et cinéma contemporain, hg. von Roswitha Böhm, Andrea Grewe u. Margarete Zimmermann, Tübingen: Gunter Narr 2009, S. 83-101.
(14) "Observatoire de l'extrême contemporain. Ein Ort der Beobachtung, Fokussierung und Entdeckung“, in: Observatoire de l'extrême contemporain. Studien zur französischsprachigen Gegenwartsliteratur, hg. von Roswitha Böhm, Stephanie Bung u. Andrea Grewe, Tübingen: Gunter Narr 2009 (edition lendemains 12), S. IX-XVIII (mit Stephanie Bung u. Andrea Grewe).
(15) "Von geisterhafter Kommunikation und fotografischer Erinnerung. Zu den Romanen Agnès Desarthes", in: Observatoire de l'extrême contemporain. Studien zur französischsprachigen Gegenwartsliteratur, hg. von Roswitha Böhm, Stephanie Bung u. Andrea Grewe, Tübingen: Gunter Narr 2009, S. 101-112.
(16) "Spiegelbilder des Eigenen in Rafael Chirbes' Mediterráneos (1997)", in: Mittelmeer-diskurse in Literatur und Film / La Méditerranée: représentations littéraires et cinématographiques, hg. von Elisabeth Arend, Elke Richter u. Christiane Solte-Gresser, Frankfurt/Main: Peter Lang 2010, S. 99-111.
(17) "Cécile Wajsbrots Œuvre innerhalb einer europäischen Gedächtniskultur", in: Du silence à la voix. Studien zum Werk von Cécile Wajsbrot, hg. von Roswitha Böhm u. Margarete Zimmermann, Göttingen: V&R unipress 2010 (Formen der Erinnerung 37), S. 7-28 (mit Margarete Zimmermann).
(18) "'Rien ne retient mon regard'. Text-Bild-Relationen in Fugue", in: Du silence à la voix. Studien zum Werk von Cécile Wajsbrot, hg. von Roswitha Böhm u. Margarete Zimmermann, Göttingen: V&R unipress 2010, S. 207-221.
(19) "'Vous avez fait de ma colère une mélodie': le monde de travail vu par Anne Weber et Yves Pagès", in: Écrire le fiel, hg. von Matteo Majorano, Bari: Edizioni B.A. Graphis 2010 (Margini critici/Marges critiques) S. 169-185.
(20) "Vers une poétique du précaire: le monde des salariés dans l’œuvre d’Anne Weber“, in: Un retour des normes romanesques dans la littérature française contemporaine, hg. von Wolfgang Asholt u. Marc Dambre, Paris: Presses Sorbonne Nouvelle 2011, S. 197-211.
(21) "Fotografie und Gedächtnis im französischen Gegenwartsroman", in: Visuelle Evidenz. Fotografie im Reflex von Literatur und Film, hg. von Sabina Becker u. Barbara Korte, Berlin/New York: de Gruyter 2011, S. 143-164.
(22) "Gender Studies. 'Un homme? une femme?’ – Verstümmelte Männlichkeit versus verstörende Weiblichkeit in Balzacs Sarrasine", in: Balzacs ‚Sarrasine’ und die Literaturtheorie. Zwölf Modellanalysen, hg. von Elke Richter, Karen Struve u. Natascha Ueckmann, Stuttgart: Reclam 2011, S. 233-249.
(23) "‘Une dose d‘angoisse historique‘ – le Berlin de Christian Prigent: entre douceur et violence“, in: Margarete Zimmermann (Hg.), Après le Mur. Berlin dans la littérature francophone, Tübingen: Gunter Narr 2014, S. 139-152.
(24) "La précarité et les arts au XXIe siècle. Quelques réflexions", in: Roswitha Böhm/Cécile Kovacshazy (Hg.), Précarité. Littérature et cinéma de la crise au XXIe siècle, Tübingen: Gunter Narr 2015, S. 9-21 (mit Cécile Kovacshazy).
(25) "Assurance précaire. Économie et langage dans les romans d‘Emmanuelle Heidsieck", in: Roswitha Böhm/Cécile Kovacshazy (Hg.), Précarité. Littérature et cinéma de la crise au XXIe siècle, Tübingen: Gunter Narr 2015, S. 147-161.
(26) "Berlin – capitale de la mémoire? L’après-guerre immédiat dans Mon enfant de Berlin (2009) d’Anne Wiazemsky", in: Regards littéraires sur Berlin, hg. von Valérie Michelet Jacquod u. Olivier Wicky, Lausanne: Antipodes 2015, S. 131-148.
(27) „Ils appellent ça ‚Alternance, équilibrage et compétence‘ – Gender und Prekarität in der französischen Gegenwartsliteratur“, in: Armut. Gender-Perspektiven ihrer Bewältigung in Geschichte und Gegenwart, hg. von Maria Häusl u.a., Leipzig: Leipziger Universitätsverlag 2016, S. 403-422.
(28) „‘No importa que una historia sea verdad o mentira‘ – Zum Umgang mit Fakt und Fiktion in Antonio Muñoz Molinas Beatus Ille (1986)“, in: Versprachlichung von Welt – Il mondo in parole, hg. von Josephine Klingebeil-Schieke, Rebecca Schreiber u.a., Tübingen: Stauffenburg 2016, S. 321-334.
(29) „Des récits de famille aux tableaux de société: la parabole dans la fiction féminine contemporaine“, in: Agapes francophones 2016. Actes du Colloque International d‘Études francophones CIEFT: „Parabole(s)“. Timisoara, les 18-19 mars 2016, hg. von Romana Malita, Szeged: Jatepress [in Vorbereitung].
(30) „Zur Einführung: Die Krise als Interventionsraum?“, in: Krisenumschreibungen, hg. von Roswitha Böhm u. Susanne Ritschel, Berlin: Neofelis 2017 (mit Susanne Ritschel) [in Vorbereitung].
(31) „Krise schreiben. Dokumentarisches Erzählen bei François Bon und Isaac Rosa“, in: Krisenumschreibungen, hg. von Roswitha Böhm u. Susanne Ritschel, Berlin: Neofelis 2017 [in Vorbereitung].
(32) "Extrême contemporain?! – Avantages et inconvénients de la littérature pour l’enseignement des langues", in : Actes du Colloque International « Didactique des Langues : Les défis de l’innovation », 2./3. Mai 2018, Faculté des Lettres et Sciences humaines, Marrakech, S. 7-24.
(33) "Die mediale Umwelt der Migration transdisziplinär. Einleitung", in: Die mediale Umwelt der Migration. Kulturelle Aushandlungen im 20. und 21. Jahrhundert, hg. von Roswitha Böhm u. Elisabeth Tiller, Bielefeld: transcript 2022, 9-31 (mit Elisabeth Tiller).
Lexikon- und Handbuchartikel
(1) "Desbordes-Valmore, Marceline", in: Metzler Autorinnen Lexikon, hg. von Ute Hechtfischer, Renate Hof, Inge Stephan u. Flora Veit-Wild, Stuttgart/Weimar: Metzler 1998, S. 123-124.
(2) "Scudéry, Madeleine de", in: Metzler Autorinnen Lexikon, hg. von Ute Hechtfischer, Renate Hof, Inge Stephan u. Flora Veit-Wild, Stuttgart/Weimar: Metzler 1998, S. 484-485.
(3) "Annie Ernaux (*1940, Yvetot) – Von Glück und Entfremdung", in: Französische Literatur der Gegenwart. Ein Autorenlexikon, hg. von Petra Metz u. Dirk Naguschewski, München: C. H. Beck 2001, S. 86-89.
(4) "Daniel Pennac (*1944, Casablanca/Marokko) – Vom Sündenbock im Paradies der Wörter", in: Französische Literatur der Gegenwart. Ein Autorenlexikon, hg. von Petra Metz u. Dirk Naguschewski, München: C. H. Beck 2001, S. 157-160.
(5) "Weber, Anne. 1964 (Offenbach, Allemagne)", in: Passages et ancrages en France. Dictionnaire des écrivains migrants de langue française (1981-2011), hg. von Ursula Mathis-Moser u. Birgit Mertz-Baumgartner, Paris: Honoré Champion 2012, S. 859-861.
(6) "Wiazemsky, Anne Franz Sophie. 1947 (Berlin, Allemagne)", in: Passages et ancrages en France. Dictionnaire des écrivains migrants de langue française (1981-2011), hg. von Ursula Mathis-Moser u. Birgit Mertz-Baumgartner, Paris: Honoré Champion 2012, S. 866-870.
(7) "Simone de Beauvoir, Le Deuxième Sexe (1949)", in: Schlüsselwerke der Kulturwissenschaften, hg. von Claus Leggewie, Darius Zifonun, Anne Lang, Marcel Siepmann u. Johanna Hoppen, Bielefeld: Transcript 2012, S. 120-123.
(8) "Kultur im November. Das Ritual der Literaturpreise in Frankreich", in: Frankreich-Dossier (26.2.2013), hg. von Claire Demesmay, Bonn: Bundeszentrale für Politische Bildung, www.bpb.de/internationales/europa/frankreich/153733/literaturpreise
Rezensionen
(1) "Defrance, Anne, Les Contes de fées et les nouvelles de Madame d'Aulnoy (1690-1698). L'imaginaire féminin à rebours de la tradition (Histoire des idées et critique littéraire, 369). – Genève: Droz, 1998, 361 S.", in: Zeitschrift für französische Sprache und Literatur CX.2 (2000), S. 162-165.
(2) "Kathrin Pöge-Alder, Märchenforschung. Theorien, Methoden, Interpretationen. – Tübingen: Narr Francke Attempto Verlag, 2007, 267 S.", in: Colloquia Germanica [in Vorbereitung].
(3) „Annette Keilhauer/Lieselotte Steinbrügge (Hg.), Pour une histoire genrée des littératures romaes (édition lendemains, 32), Tübingen: Narr, 2013, 139 S.“, in: Zeitschrift für französische Sprache und Literatur (2015) [in Vorbereitung].
(4) „Damlé, Amaleena (Hg.), Aventures et expériences littéraires. Écritures des femmes en France au début du vingt-et-unième siècle, Amsterdam/New York: Rodopi, 2014, 336 S.“, in: Zeitschrift für französische Sprache und Literatur (2015) [in Vorbereitung].
Kleinere Beiträge
(1) "Das Frankreich-Zentrum der Freien Universität Berlin", in: Bulletin des Deutsch-Französischen Komitees für die Erforschung der deutschen und französischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts 18 (September 2008), S. 6-11.
(2) Autorenporträts von
- Kits Hilaire
- Serge Mouraret
- Christian Prigent
- Julien Santoni
- Jean-Philippe Toussaint
- Cécile Wajsbrot
in: Ewige Baustelle? Sehnsuchtsort? Flânerien durch das Berlin nach Fall der Mauer, hg. von Dorothee Risse und Margarete Zimmermann, Berlin 2017 [im Druck].
Wissenschaftliche Übersetzungen
(1) Chessel, Marie-Emmanuelle, "Die Werbefachleute in Frankreich in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen: Geschichte einer Professionalisierung?", in: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte 1 (1997), S. 79-92.
(2) Régnier-Bohler, Danielle, "Mann und Frau in der französischen Hausliteratur um 1400. Le Livre du Chevalier de la Tour Landry pour l'enseignement de ses filles (1371)", in: Text und Geschlecht. Mann und Frau in Eheschriften der frühen Neuzeit, hg. von Rüdiger Schnell, Frankfurt/Main: Suhrkamp 1997, S. 253-279.
(3) Burrin, Philippe, "Faschismus und Antisemitismus in Frankreich", in: Vorurteil und Rassenhaß. Antisemitismus in den faschistischen Bewegungen Europas, hg. von Hermann Graml, Angelika Königseder u. Juliane Wetzel, Berlin: Metropol 2001, S. 119-129.
(4) Elke Richter u. Natascha Ueckmann, "'Das unwiderruflich Verlorene und das alltägliche Leben'. Interview mit Cécile Wajsbrot", in: Du silence à la voix. Studien zum Werk von Cécile Wajsbrot, hg. von Roswitha Böhm u. Margarete Zimmermann, Göttingen: V&R unipress 2010 (Formen der Erinnerung 37), S. 80-87 (mit Simone Stieler).
(5) Dominique Dussidour, "'Schreiben als Weg'. Über Nähe und Ferne in Cécile Wajsbrots Romanen", in: Du silence à la voix. Studien zum Werk von Cécile Wajsbrot, hg. von Roswitha Böhm u. Margarete Zimmermann, Göttingen: V&R unipress 2010 (Formen der Erinnerung 37), S. 103-114 (mit Elisabeth Güde u. Marie Steinert).
Hörfunk
(1) Interview für ein Feature von Ursula Vogel, Margarete von Navarra, Deutschlandfunk, Sendetermin: 31.10.1999.
(2) Präsentation von Daniel Pennac, Monsieur Malaussène, in: Magazin in deutscher Sprache, Radio France International, Sendetermin: 18.7.2002.
(3) Präsentation des Frankreich-Zentrums und des Master-Studiengangs Interdisziplinäre Frankreichstudien, in: Kulturradio am Vormittag, Rundfunk Berlin-Brandenburg, Sendetermin: 29.1.2004.
(4) Präsentation der französischen Feenmärchenmode und meiner Studie Wunderbares Erzählen. Die Feenmärchen der Marie-Catherine d'Aulnoy, in: Kulturradio am Vormittag, Rundfunk Berlin-Brandenburg, Sendetermin: 8.3.2004.