EMiL - Entwicklung von Eignungs- und Qualifikationsmodulen für Masterstudiengänge im Rahmen individualisierter Lehr- und Lernszenarien
Projektleiter
Herr Prof. Dr. rer. pol. habil. Thorsten Claus
Projektmitarbeiter
Herr Dr. rer. pol. Christoph Brodhun
Finanzierungseinrichtung
Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
Zeitraum
01.03.2008 - 30.12.2008
Kooperationspartner
Hochschule Zittau/Görlitz (Deutschland)
Kurzbeschreibung
Das Projekt verfolgt durch eine Contententwicklung im Bereich integrierter Lern- und Testumgebungen den strategischen Ausbau der eLearning-Angebote am IHI Zittau und an der Hochschule Zittau/Görlitz (FH). Das Vorhaben EMiL entwickelt dabei Komponenten, die für den Ausbau und die Nutzung von eLearning-Angeboten in Sachsen von großer Bedeutung sind. Die Komponente Testmodule konzipiert und erprobt Modultests, zur Vorbereitung der Studenten für die Modulwahl sowie zur Selbstreflexion des Wissenstandes zur Modulvorbereitung. Die zweite zu entwickelnde Komponente, sog. Lernmodule, werden eng mit den Testmodulen verknüpft. Diese eLearning Tools bieten sowohl im Rahmen einer vorbereitenden wie auch einer parallelen und unterstützenden Anwendung zu Präsensveranstaltungen die Möglichkeit, aufgedeckte Wissenslücken zu schließen und helfen die Modulkomplexität von vorn herein besser zu erfassen. Auch während eines bereits begonnenen Studiums ergeben sich aufgrund der zunehmenden Modularität der Studiengänge immer wieder Entscheidungssituationen für die Studenten, die eine Fülle von Informationen voraussetzen. Diesem Sachverhalt wird durch die Entwicklung netzgestützter Modultests zur frühzeitigen Überprüfung modulspezifischer Erfordernisse und deren Abgleich mit dem jeweils individuellen Kenntnis- und Leistungsstand Rechnung getragen. Im Zielfokus des Projektes steht daher im Kern die Verbesserung der Qualität der Lehre durch Schaffung homogener Wissensstrukturen der Lernenden mittels computergestützter integrierter Lern- und Testmodule. Ein wesentliches Projektziel, insbesondere vor dem Hintergrund einer sachsenweiten Nutzenstrategie, liegt dabei in der Entwicklung eines opalintegrierten Lösungsmodells. Die Nutzung der Lehr- und Lernplattform OPAL fördert eine sachsenweite Reproduzierbarkeit entsprechender Angebote im Rahmen bekannter Lehr/-Lernszenarien.