Neuroqueer@TUD
Informationen zum Projekt
Das vom Anreizfond Gleichstellung und Diversität geförderte Projekt neuroqueer@TUD startet im März 2024. Das Projekt setzt den Fokus auf die akademische Studiensituation und -bedingungen von neurodivergenten, queeren Studierenden an der TU Dresden.
Das Projekt kann als Nachfolgeprojekt von neurodivergent@TUD betrachtet werden, was die Bedürfnisse von neurodivergenten Studierenden intensiv im Jahr 2023 untersucht und einen gemeinsamen Austausch in Form eines Stammtisches etabliert hat.
Kurzbeschreibung des Projektes
Geschlechtsidentität und Erfahrungen im neurodivergenten Spektrum stehen in Wechselwirkung. Ungenaue Diagnoseverfahren führen u. a. dazu, dass Autismus bei als Mädchen sozialisierten Menschen oft erst nach der Schulzeit erkannt wird. Da jedoch frühzeitige therapeutische Unterstützung für neurodivergente Menschen ein wichtiger Studienerfolgsindikator ist, kann dies Folgen für den universitären Alltag haben. neuroqueer@TUD baut auf den Ergebnissen von neurodivergent@TUD auf und untersucht intersektionale Aspekte von Geschlechtsidentität und Neurodivergenz mit Auswirkungen auf den Studienerfolg.
Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Freistaat Sachsen im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.