Reinigung und Oberflächenmodifikation
Verschmutzungen und Produktrückstände auf Anlagenoberflächen stellen in der Lebensmittelindustrie nach wie vor ein großes hygienisches Risiko dar und verursachen durch Produktionsausfallzeiten und Reinigungsaufwand hohe Kosten. Durch den Einsatz alternativer Oberflächensysteme können die Verschmutzungs- und Reinigungseigenschaften beeinflusst werden. Für eine gezielte Auswahl einer Oberfläche sind derzeit jedoch noch zu wenig Kenntnisse über die Wechselwirkungen zwischen Oberfläche und Verschmutzung vorhanden. Am Beispiel der Verschmutzungsmatrices Molkenprotein und Kartoffelstärke sollen deshalb Anhaftungs- und Reinigungseigenschaften verschiedener innovativer Oberflächenmodifikationen untersucht werden. Um die Verschmutzung- und Abreinigung auf den Oberflächen zu quantifizieren, sollen spektroskopische Methoden, vor allem die FTIR-Spektroskopie, für diese Anwendungen etabliert werden.
Kooperationspartner:
- Frauenhofer AVV
- IPF Dresden
Projektfinanzierung:
BMWi by AiF and IVLV
Projektlaufzeit:
01.05.2009 - 30.04.2011
Kontakt:
Eschenhagen, Bley