abgeschlossene Promotionen & Habilitationen
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Weiterentwicklung eine bruchmechanischen Konzepts zur formzahlfreien Abschätzung der Dauerfestigkeit gekerbter Strukturen am Beispiel verschiedener Sinterstähle
Art der Abschlussarbeit
Dissertation
Autoren
- Götz, Sebastian
Betreuer
- Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus-Georg Eulitz
Abstract
Bauteile werden zunehmend, in einigen Industriezweigen ausschließlich rechnerisch auf ihre Betriebsfestigkeit dimensioniert. Immer öfter ist der Ausgangspunkt eine elastische FE-Rechnung. In den wenigsten Fällen kann dabei eine Formzahl bestimmt werden, weil bereits der dafür erforderliche „Nennquerschnitt“ nicht definiert werden kann. Die Übertragung der so ermittelten Spannungen auf die Schwingfestigkeit erfolgt dann über Stützwirkungskonzepte. Pulvermetallurgisch hergestellte Bauteile besitzen wegen der möglichen Werkstoffkombinationen und der realisierbaren Bauteilformen mit wenig bis keiner Nachbearbeitung ein hohes Einsatzpotential. Problematisch sind jedoch die stark werkstoff- und dichteabhängigen Kerbempfindlichkeiten. Für Sinterwerkstoffe existiert bisher kein Stützwirkungskonzept. Dieser Problematik widmet sich die Arbeit.
Zugeordnete Forschungsschwerpunkte
- Lebensdauervorhersage nach dem örtlichen und nach dem Nennspannungskonzept
- Werkstoffverhalten unter zyklischer Beanspruchung
Zugeordnete Forschungsprojekte
- Entwicklung von Methoden zur Lebensdauerberechnung pulvermetallurgischer Bauteile
Schlagwörter
Betriebsfestigkeit, Sinterwerkstoffe
Berichtsjahr
2012