Für Alle: Die Ausstellung über die Fakultät Maschinenwesen
Keimzelle der Technischen Universität; fast 200 Jahre Erfahrung in Lehre und Forschung; wegweisende Arbeit an menschengerechten Technologien für heute und morgen: Die Fakultät Maschinenwesen der TU Dresden hat eine bewegte Geschichte, verbindet Tradition mit Verantwortung und Wissen für die Zukunft. Einen Einblick in unsere Vielfalt liefert die Ausstellung STUDIUM – ZUKUNFT – WIR im Zeuner-Bau. Das barrierefreie Konzept verbessert den Zugang von Studierenden, Beschäftigten der TU Dresden, Schülerinnen und Schülern sowie Studieninteressierten und insbesondere die Teilhabe von Menschen mit Behinderung wie eingeschränkter Motorik, Beeinträchtigungen des Sehens oder des Gehörs.
Die Ausstellung wurde am 18. Dezember 2019 eröffnet. Sie ist Teil des Ziels, das Hauptgebäude des Maschinenwesens zu einem Vorzeigeobjekt für Barrierefreiheit zu machen. Dazu wurde bereits 2018 ein barrierefreies Leit- und Orientierungssystem installiert.
© TU Dresden/Fabian Wagner
Das Ausstellungsprojekt
Das barrierefreie Ausstellungssystem ist auf andere Ausstellungsprojekte übertragbar. Der zugrundeliegende Leitfaden steht der gesamten Universität zur Verfügung.
Die Barrierefreiheit der Ausstellung wird unter anderem gekennzeichnet durch:
- ein komplexes Beleuchtungskonzept, das Sichtbarkeit gewährleistet
- Kontraste bzw. kontrastreiche Beschriftung der Exponate
- pultartige Schilder unterhalb der Vitrinen sorgen dafür, dass Informationen für motorisch und visuell eingeschränkte Personen gut sichtbar, erreich- und ertastbar sind
- QR-Codes, die auf die digitale Version der Informationen führen, machen diese beispielsweise hörbar und bieten zusätzliche Möglichkeiten der individuellen Veränderung von Kontrast oder Schriftgröße
- Zwei-Sinne-Prinzip: jede Information bzw. jedes Exponat soll möglichst über mindestens zwei Sinne erlebbar sein – sehbar, hörbar, tastbar ...
Die Ausstellung STUDIUM – ZUKUNFT – WIR sowie weitere Vorhaben zur Barrierefreiheit wurden im Rahmen der Sonderzuweisung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst/Sondermittel Inklusion gefördert.
Sie befindet sich im Zeuner-Bau, George-Bähr-Straße 3c, 01062 Dresden, 1. OG vor Raum 255.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in der Ausstellung auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für alle Geschlechter.