abgeschlossene Promotionen & Habilitationen
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Gestaltungssystematik für das prozessorientierte Arbeiten im Straßenbetriebsdienst
Art der Abschlussarbeit
Dissertation
Autoren
- Jung, Philipp
Betreuer
- Prof. Dr.-Ing. Martin Schmauder
Weitere Betreuer
Prof. Dr.-Ing. Axel Norkauer
Abstract
Die Bedeutung des Straßenbetriebsdienstes nimmt im Transitland Deutschland zu. Dafür zeigen sich steigende Verkehrsbelastungen und die wirtschaftliche Entwicklung mit veränderten Produktionsstrukturen und Konsumgewohnheiten verantwortlich. Die genannten Entwicklungen erhöhen den notwendigen Unterhaltungsaufwand und erschweren die Arbeiten des Betriebsdienstpersonals an den Straßen. Weiterhin bedeuten die Arbeitsstellen kürzerer Dauer des Straßenbetriebsdienstes oftmals eine Verkehrsbeeinträchtigung und verursachen volkswirtschaftliche Kosten. Der Beruf des Straßenwärters zeichnet sich außerdem durch hohe Belastungen aus, so dass ergonomischen Gesichtspunkten und Arbeits- und Gesundheitsschutz bei der Gestaltung der Prozesse im Betriebsdienst eine besondere Bedeutung zukommt.
Um sämtliche Potentiale für eine Steigerung der Leistungen auf den Straßen ausschöpfen zu können, muss eine ganzheitliche Betrachtung und Gestaltung der Prozesse im Straßenbetriebsdienst erfolgen. Dazu müssen Aufgaben auf dem Gehöft und Aufgaben auf den Straßen miteinander in Einklang gebracht werden. Nach erstmaliger Aufnahme, Gliederung und Untersetzung der Aufgaben auf dem Gehöft konnte erstmals ein vollständiges Prozessmodell für den Straßenbetriebsdienst erarbeitet werden.
Darauf basierend wurde eine Systematik entwickelt, die Gestaltungsmaßnahmen prozessstrukturiert aufführt. So wird eine gezielte Maßnahmenauswahl zur Optimierung relevanter Prozesse ermöglicht, bei der einzelne Maßnahmen stets in das Gesamtbild der Prozesse im Straßenbetriebsdienst eingeordnet werden können. In ihrer Gesamtheit leisten die Maßnahmen einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Verkehrsbeeinträchtigungen durch die Arbeiten des Betriebsdienstes, zu einer Verkürzung von Durchführungszeiten und einer optimierten Gestaltung der auftretenden Belastungen für die Mitarbeiter.
Um sämtliche Potentiale für eine Steigerung der Leistungen auf den Straßen ausschöpfen zu können, muss eine ganzheitliche Betrachtung und Gestaltung der Prozesse im Straßenbetriebsdienst erfolgen. Dazu müssen Aufgaben auf dem Gehöft und Aufgaben auf den Straßen miteinander in Einklang gebracht werden. Nach erstmaliger Aufnahme, Gliederung und Untersetzung der Aufgaben auf dem Gehöft konnte erstmals ein vollständiges Prozessmodell für den Straßenbetriebsdienst erarbeitet werden.
Darauf basierend wurde eine Systematik entwickelt, die Gestaltungsmaßnahmen prozessstrukturiert aufführt. So wird eine gezielte Maßnahmenauswahl zur Optimierung relevanter Prozesse ermöglicht, bei der einzelne Maßnahmen stets in das Gesamtbild der Prozesse im Straßenbetriebsdienst eingeordnet werden können. In ihrer Gesamtheit leisten die Maßnahmen einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Verkehrsbeeinträchtigungen durch die Arbeiten des Betriebsdienstes, zu einer Verkürzung von Durchführungszeiten und einer optimierten Gestaltung der auftretenden Belastungen für die Mitarbeiter.
Zugeordnete Forschungsprojekte
- Optimierung der Arbeitsprozesse im Straßenbetriebsdienst (Sommerdienst)
Schlagwörter
Straßenbetriebsdienst, Meistereien, Gehöfte, Prozessorientierung, Prozessgestaltung
Berichtsjahr
2014