completed Doctorates & Habilitations
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Fast Calibration - Entwicklung und Test eines Kalibriervorganges für thermodynamische Modelle zur Prozessgüteüberwachung
Art der Abschlussarbeit
Dissertation
Autoren
- Hommel, Katja
Betreuer
- Dr.-Ing. Andreas Hiller
- Prof. Dr. -Ing. Uwe Gampe
Abstract
Die thermodynamische Prozessgüteüberwachung als Kraftwerksdiagnoseanwendung stellt eine häufig verwendete Komponente dar. Die Prozessanalyse basiert dabei im Allgemeinen auf einem Simulationswerkzeug für Wasser/Dampf-Kreisläufe, mit dem Erwartungswerte für alle Prozessparameter und energetische Größen bei stationärer Betriebsweise des Kraftwerks berechnet werden können. Das Simulationswerkzeug verwendet für die Berechnung ein Modell, das an Messdaten der Anlage angepasst wird und somit einen festgelegten Anlagenzustand abbildet. Im Diagnose-Betrieb werden die berechneten Erwartungswerte mit den entsprechenden Messwerten verglichen. Damit sind Rückschlüsse auf Veränderungen einzelner Komponenten des Kraftwerks möglich. Dabei sind neben einer kontinuierlichen Beobachtung des Gesamtwirkungsgrades vor allem jene Faktoren interessant, die durch betriebliche Maßnahmen beeinflusst werden können. In der Praxis ergibt sich oft die Forderung, dass ein bestehendes Modell automatisch rekalibriert wird und Vorhersagen zu erstellen sind, die auf dem aktuellen Anlagenzustand basieren sollen. Die heute verfügbare Lösung erlaubt eine automatische Rekalibrierung nur für Teilbereiche der Anlage. Um in Zukunft eine vollständige integrierte Lösung anbieten zu können, wurde ein Konzept für die Automatisierung des Kalibriervorganges entworfen. Zur Umsetzung des Konzeptes ist die Bearbeitung folgender Punkte notwendig: - Studien an einfach Einzel-Aggregaten - Verknüpfung mehrerer Aggregate - Abbildung komplexer Gesamtkomponente eines Kraftwerkes - Untersuchung der Fast-Calibration anhand von realen Anlagendaten
Berichtsjahr
2007
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