Globaler Süden
Das globale Agieren der TU Dresden unter dem Slogan „Mit der Welt verbunden“ geht mit der Verantwortung einher, innovative Beiträge zur Bewältigung weltweiter Herausforderungen zu leisten und damit einen nachhaltigen gesellschaftlichen Impact zu erzielen.
Als ein zentrales Ziel der strategischen Internationalisierung werden daher an der TU Dresden Partnerschaften mit dem „Globalen Süden“ gezielt unterstützt. So werden künftig verstärkt Ressourcen in die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Partnern im globalen Süden fließen und neue Synergien zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft entstehen. Ein Element dabei ist die verstärkte Einwerbung von Drittmitteln, die an die Ziele der Sustainable Development Goals (SDG) der UN geknüpft sind.
Auf diese Weise trägt die TU Dresden aktiv zur der Erreichung der SDGs bei, auf die sich die internationale Staatengemeinschaft 2015 zur Bekämpfung von Armut, Hunger, Diskriminierung und des Klimawandels geeinigt hat. In diesem Zusammenhang besteht ein priorisierter Handlungsbedarf mit Akteur:innen des Globalen Südens, die einerseits von den genannten Herausforderungen in besonderem Maße betroffen sind und andererseits zwingend an deren Lösung beteiligt werden müssen.
Auf Bereichs- und Fakultätsebene bestehen bereits zahlreiche Kooperationen, die das Potenzial einer wissenschaftlichen Zusammenarbeit zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Stärkung des Globalen Südens erkannt haben. Sie sollen gestärkt und ausgeweitet werden. Potenzialbereiche für gemeinsame Kooperationen sind vor allem Mobilität, Wasserforschung und gesellschaftlicher Wandel.
Geografisch liegt der Schwerpunkt aufgrund bestehender Verbindungen in der Region des Subsahara-Afrika und Indien.