23.04.2024
100 mathematische Modelle aus den Sammlungen der TU Dresden jetzt im Sammlungsportal online abrufbar
Mit "robotron*Daphne" verfügt die TU Dresden über eine moderne Datenbank für die Erfassung und Digitalisierung ihrer über 40 Sammlungen. Das Datenbanksystem erlaubt dabei nicht nur das interne Daten- und WIssensmanagement, sondern stellt mit den "Universitätssammlungen Online" auch ein Portal bereit, über das die erfassten und digitalisierten Bestände der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können. Die Kustodie, welche die Datenbank federführend betreut, stellt in Zusammenarbeit mit den Sammlungsbeauftragten fortlaufend neue Objektdatensätze online.
Seit neuestem sind im Sammlungsportal der TU Dresden 100 ausgewählte Objekte aus der Sammlung Mathematische Modelle online zugänglich. Die Sammlung umfasst über 400 wertvolle Objekte aus Holz, Gips, Karton, Draht, Metall und Seide zur darstellenden und analytischen Geometrie sowie zur Funktionentheorie, die in Forschung und Lehre genutzt wurden und werden. Zu den bedeutenden Konvoluten gehören die historischen Gips- und Fadenmodelle des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts aus dem Verlag Martin Schilling (Leipzig) sowie Objekte aus der Lehrmittelproduktion der Firma Stoll in Berlin aus den 1950er und 1960er Jahren.
Betreut und erforscht wird die Sammlung am Institut für Geometrie der Fakultät Mathematik, das mit dem Digital Archive of Mathematical Models (DAMM) eine institutionsübergreifende Plattform für mathematische Modelle initiiert hat. Die entsprechenden Datensätz sind im Sammlungsportal der TU Dresden verlinkt.
Mit der Freischaltung der mathematischen Modelle wird ein weiterer wichtiger Sammlungsbestand der Dresdner Hochschule einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Wir laden herzlich dazu ein, seine verborgenen Schätze zu entdecken!
Zum Bestand mathematischer Modelle im Sammlungsportal der TUD |