Jun 14, 2021
Kooperationsausstellung der HfBK Dresden und der Kustodie: „Bist Du informiert?“, 18. bis 27. Juni 2021 in der Brühlschen Galerie: Studierende der HfBK stellen aus
Seit 2017 besteht zwischen der Kustodie der TU Dresden und der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden eine Ausstellungskooperation. Anlässlich von Forschungs- und Ausstellungsprojekten der Kustodie der TU Dresden zu neuen Materialien, Objektkulturen und Forschungstechnologien beschäftigen sich die Studierenden von Prof.in Barbara Wille in ihrer Orientierungsphase Bildende Kunst mit Ausstellungsthemen der Kustodie. Sie überführen die hier gesetzten Themen in eigene Projekte, die parallel in der HfBK präsentiert werden und einen Bogen zur Kustodie schlagen.
So konnte 2017 die Ausstellung „Wenn Sachen Sachen machen“ im Kontext der TU-Ausstellung „Remembering the Future“ gezeigt werden, 2019 entwickelten die Studierenden unter dem Titel „Beautiful Failure“ eine Schau zur Ausstellung „Leichter als Luft“ in Kooperation mit dem Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik der TU Dresden.
Die Ausstellung „Bist Du informiert?“, die vom 18. bis 27. Juni 2021 in der Brühlschen Galerie der HfBK Dresden, Brühlsche Terrasse 1, 01067 Dresden gezeigt wird, thematisiert Fragestellungen zu Informationstechnologien und legt dar, wie diese von den Studierenden in künstlerische Werke überführt wurden. Die Ausstellung zeigt künstlerische Arbeiten, die sich mit materialen, räumlichen, inhaltlichen und perforamtiven Aspekten der Dingwelt, die uns umgibt und die wir erschaffen haben, auseinandersetzen. Die Dinge werden animiert zu beredten Zeugen unserer Beziehung zu ihnen. Flankiert werden die studentischen Arbeiten von historischen Lehrobjekte aus den Sammlungen der TU Dresden, die zeigen, wie Dinge sich im Kontext der Lehre präsentieren.
Mit Arbeiten von: Barbara Daisenberger, Simon Filippi, Li Marie Kirnbauer, Lara Nöthel, Ronja Richter, Julian Schnetter, Isabell Sterner, Julien Vogel, Pauline Warneboldt, Alexander Wolframm
Gäste: Johannes Brennsteiner und Barbara Wille