Studium im Ausland
Die Internationalität ist eine der Säulen einer umfassenden akademischen Ausbildung, sie ist Grundlage für erfolgreiche Wissenschaft und Forschung. Auch in der Lehramtsausbildung können Auslandserfahrungen neue Perspektiven eröffnen. Möchte man einen Teil des Studiums im Ausland verbringen, kann man sich beim Akademischen Auslandsamt (AAA) der TU Dresden über die möglichen Förderprogramme und Partnerhochschulen für ein Auslandsstudium (weltweit) informieren. Wir empfehlen, sich vorab vor allem auch mit ehemaligen Stipendiaten/innen über deren Erfahrungen auszutauschen (Kontaktvermittlung über das Akademische Auslandsamt der TU). Ansprechpartner in der Physik sind als Auslandsbeauftragter Prof. Dr. Jan Carl Budich für Austauschprogramme außerhalb von Europa und Prof. Dr. Walter Strunz für das ERASMUS Programm Europa. Allgemeine Informationen zum Thema 'Internationales' finden Sie auch auf der Webseite des Bereichs Mathematik und Naturwissenschaften.
Internationalisierungsbeauftragter: Prof. Jan Carl Budich
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
Besuchsadresse:
Bürozentrum Zellescher Weg (BZW) Zellescher Weg 17
01069 Dresden
A111
Postadresse:
Technische Universität Dresden Fakultät Physik Prof. Jan Carl Budich
01062 Dresden
Auf dieser Seite des Auslandsbeauftragten der Fachrichtung findet man Informationen zu Auslandsstudien in Physik, insbesondere wenn sie auf eigene Faust organisiert werden sollen, in Bezug auf
ERASMUS Koordinator (Europa): Prof. Dr. Walter Strunz
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
Postadresse:
Technische Universität Dresden Faculty of Physics Prof. Walter Strunz
01062 Dresden
Auf dieser Seite des Erasmusbeauftragten findet man Informationen über das besonders interessante ERASMUS-Austausch-Programm (Europa), das es erlaubt, während des Bachelor- oder Masterstudiums ein oder zwei Semester an einer unserer Partnerhochschulen zu studieren. Mit ERASMUS verbringen jedes Jahr etwa 15 Studentinnen und Studenten unserer Fachrichtung einen Teil ihres Studiums im europäischen Ausland. Das ERASMUS-Programm ist mit nur wenig bürokratischem Aufwand verbunden. Einheitlicher Bewerbungsschluss für einen Auslandsaufenthalt im Winter- oder anschließendem Sommersemester ist Ende Februar.
An der TU Dresden ermöglichen alle Physik-Studiengänge sinnvolle Ergänzungen oder Erweiterungen durch Auslandssemester, auch wenn dies in keinem Studiengang verpflichtend verlangt wird.
Im Masterstudium Physik bietet sich z.B. besonders an, Teilinhalte des Vertiefungsgebiets im Ausland zu belegen, die ggflls. auch Teil der mündlichen Modulprüfung in Dresden sein können. Es wird empfohlen, dies im Vorfeld als "learning agreement" mit dem jeweiligen Prüfenden des Vertiefungsgebiets abzusprechen. Für einen Auslandsaufenthalt im Master ist besonders das Sommersemester des ersten Studienjahres als "Auslandsfenster" geeignet. Es sind aber auch längere Auslandsaufenthalte ohne allzu große Verlängerung der Studiendauer möglich, da das Modul "Wissenschaftliches Arbeiten" fortlaufend angeboten wird, d.h. der Beginn des zweiten Studienjahres nicht an die Semesterzeiten gebunden ist.
Im Lehramtsstudium Physik ist es möglich, Teile der Schulpraktischen Studien (Blockpraktikum B) im Ausland, am besten an einer Deutschen Schule, zu absolvieren. Der Aufenthalt kann eventuell über das Erasmus-Programm gefördert werden. Ferner kann man eine Zeit als "Fremdsprachenassistent" an einer Schule im Ausland verbringen (wenn keine Sprache studiert wird, v.a. in Frankreich oder China). Informationen für Fremdsprachenassistenzkräfte im Ausland findet man beim Pädagogischen Austauschdienst.
Wichtige Fragen, die individuell zu klären sind:
- Welche der im Ausland erbrachten Studienleistungen kann ich/ möchte ich anrechnen lassen?
- Möchte ich den Auslandsaufenthalt integrieren oder Urlaubssemester nehmen?
Die Beantwortung dieser Fragen wird möglicherweise auch davon abhängen, ob man sich im Bachelor-, Master- oder Lehramtsstudium befindet.