How to... Mental Health
Ein Studium ist anspruchsvoll – und für die nächsten Jahre dein Hauptjob.
Herausforderungen als Erstakademiker:in
Als Erstakademiker:in ist dieser Weg oft mit besonderen Herausforderungen verbunden. Du betrittst ein Umfeld, das für viele selbstverständlich wirkt, dir aber zunächst fremd erscheinen kann. Vielleicht hast du das Gefühl, nicht alles sofort zu verstehen, Informationen ständig selbst suchen zu müssen oder nicht so „rein zu passen“ wie andere. Dazu kommt oft die Frage nach der Finanzierung: Nebenjob, BAföG-Antrag, unsichere Zukunftsplanung – all das kostet Kraft und Nerven. Vielleicht schaust du manchmal auf deine Kommiliton:innen und fragst dich, ob du wirklich gut genug bist.
Mental Health
Auf den folgenden Unterseiten findest du Angebote, die dir helfen können, deine Herausforderungen besser zu benennen und Wege zu finden, mit ihnen umzugehen. Außerdem haben wir für dich Hilfsangebote an der TU Dresden zusammengestellt.
Mentale Barrieren - Erkenne die inneren Hürden, die dich im Studium belasten könnten
Formelle Unterstützung - alle offiziellen Anlaufstellen der TU Dresden
Informelle Unterstützung - ob Freundeskreis oder Austausch mit anderen Erstakademiker:innen
Nutze deine Stärken!
Lass dir sagen: Du bist gut genug. Du gehörst hierher. Dein Platz an der Uni ist genauso verdient wie der von allen anderen.
Denn als Erstakademiker:in bringst du etwas mit, das viele unterschätzen: Mut, Durchhaltevermögen, Neugier und die Fähigkeit, dir selbstständig Wissen anzueignen. Du bist damit nicht weniger, sondern sogar stärker. Und du bist nicht allein. Viele Studierende machen ähnliche Erfahrungen. Es ist völlig okay, sich Unterstützung zu holen – das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke. Wer nach Hilfe fragt, zeigt: „Ich will weitermachen, ich will wachsen.“
Denk daran: Du bist ein Vorbild – für dich selbst, für deine Familie und für andere, die diesen Weg nach dir gehen werden.