Fundus Inklusion

8 Teaserboxen als Empfehlung

Eine abstrakte blaue Figur schwimmt allein in einem orangen Gewässer mit leichtem Wellengang. Nur der Kopf der Figur schaut aus dem Wasser. Das Gewässer füllt das Bild zu zwei Drittel und es ist kein Ufer in Sicht.

Der Fundus Inklusion ist fallbasiert aufgebaut, um nah an der Praxis Ideen und Impulse mitzugeben. Doch was bedeutet das? Warum wurde sich für einen fallbasierten Aufbau entschieden und wie kann der Fundus genutzt werden? Lesen Sie dazu mehr unter “How to Fundus”.

Zu sehen ist ein Baum mit mehren Verästelungen.

Wo finde ich was?

Der Fundus Inklusion ist ein komplexes Selbstlerntool. Zur besseren Orientierung und, um herausfinden zu können, wo man was findet, gibt es die Seitenstruktur (Sitemap). Sie finden dort alle Inhalte des Fundus als Liste mit kurzen Erklärungen. Über die Links gelangen Sie jeweils zu den entsprechenden Seiten.

blaue Figur steht vor orangefarbenem Rechteck und zeigt darauf

Workshop-Angebot

Sie wünschen sich einen praxisorientierten Einblick zur möglichen Handhabung des Fundus Inklusion? Gern führt Sie das Team Fundus schrittweise in die Nutzung ein. Gemeinsam mit Kolleg*innen kommen Sie in unseren Workshops ins Reflektieren über Lehre.

Sechs abstrakte Figuren mit jeweils unterschiedlichen Formen und Farben (gelb, orange, blau, lila) sind nah beieinander. Jede Figur ist weiterhin als Einzelfigur erkennbar und passt zugleich wie ein Puzzleteil in die Gruppe.

Inklusion?

Auch wenn viele über Inklusion sprechen, meinen selten alle das Gleiche. Um nachvollziehen zu können, welches Verständnis von Inklusion dem Fundus zugrunde liegt, wurde gemeinsam mit Bildungs- und Inklusionsreferent*innen von QuaBIS ein fragengeleitetes Verständnis erarbeitet. Lesen Sie hier mehr zum Inklusionsverständnis

Eine blaue abstrakte Figur, die sich gerade eine orange Brille aufsetzt.

Alle Fälle im Überblick

Kern des Fundus sind vielfältige und praxisnahe Fallbeispiele. Entlang dieser Fälle werden alltägliche Phänomene und Probleme, die Lernen und Entwicklung hemmen können, aufgezeigt. Hier gelangen Sie direkt zu einer Übersicht mit allen Fällen des Fundus.

Eine leuchtende orange Glühbirne mit blauem Glühdraht.

Alle Materialien auf einen Blick

Sie sind vor allem auf der Suche nach inklusionssensiblen Materialien, die Ihnen neue Impulse für Ihre Lehre geben oder die Sie direkt in Ihrer Lehre ausprobieren können? Auf der verlinkten Inhaltsseite finden Sie eine Sammlung aller Materialien, die das Team Fundus erstellt hat.

Abgebildet ist ein Gehirn in abstrackter Form mit Augen und angedeuteten Armen. Das Gehirn ist dunkelblau und die Augen hellblau. Über dem Gehirn ist ein Netz aus gelben Strichen, deren Schnittstellen mit orangen Punkten markiert sind.

Zur Entstehung

Der Fundus Inklusion ist das Ergebnis der Arbeit des Projektes “Umgang mit Heterogenität als Aufgabe aller Phasen der Lehrer*innenbildung”. Wie es zur Idee des Fundus kam, welcher (Um)Weg bis zur Veröffentlichung gegangen wurde und was die Idee des Fundus Inklusion ist, können Sie hier nachlesen und hören.

TUD-SYLBER²

Das Projekt, in dessen Rahmen der Fundus entstanden ist, ist Teil des Maßnahmenpakets „Synergetische Lehrerbildung im exzellenten Rahmen“ (TUD-Sylber). Finanziert wird es durch die Qualitätsoffensive Lehrerbildung. Noch bis 2023 arbeiten im Folgeprojekt TUD-Sylber² acht Teilprojekte an der Verstetigung bewährter Konzepte. Lesen Sie hier mehr.

Das bietet Ihnen der Fundus Inklusion

Der Fundus Inklusion vertritt ein weites Inklusionsverständnis. Das bedeutet, Lernen und Entwicklung durch die Gestaltung inklusionssensibler Bildungsangebote für alle Lernenden entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse zu ermöglichen. Der Schlüssel für die Gestaltung solch inklusionssensibler Bildungsangebote liegt in der Anerkennung der Verschiedenheit aller Lernenden und der Orientierung an ihren individuellen Bedürfnissen - und zwar unabhängig von Schulart und Ausbildungsphase. Deshalb versteht sich der Fundus Inklusion als ein phasen-, fächer- und schulartübergreifendes Selbstlernangebot, welches sich an alle in der Lehrer*innenbildung tätige Personen richtet.

Der Fundus Inklusion soll Sie dabei unterstützen, Ihre Lehre bedürfnis- und teilhabeorientiert zu gestalten. Dafür ist es bedeutsam, sich mit Hilfe einer Verstehenden Perspektive in die Sicht- und Verhaltensweisen der Lernenden hineinzuversetzen. Das digitale Selbstlernangebot bietet Informations-, Sensibilisierungs- und
Reflexionsmaterialien zu Lern- und Entwicklungsprozessen sowie zu lernhemmenden (Was läuft schief?) wie auch lernförderlichen (Was kann helfen?) Faktoren.
Die angebotenen multimedialen Materialien können vielfältig angewendet und an Ihre Bedarfe angepasst werden: Sie können Sie sowohl für die eigene Lehre nutzen, als auch an Studierende, Menschen in der Referendariatsphase sowie Lehrpersonen weitergeben. Good Practice Beispiele innerhalb der Seiten von Was kann helfen? zeigen zudem, wie unterschiedliche Akteur*innen einzelne Aspekte inklusionssensibel und vorbildhaft umsetzen.
Im Bereich Was nicht verpassen? finden Sie alle Glanzlichter des Fundus Inklusion, die sonst auf einzelnen Inhaltsseiten plaziert sind, je als Sammlung zentral auf einer Seite. Alle Fallbeispiele, IN*GE Formate, Materialien, Good Practice Beispiele, wichtigen Fachwörter sowie alle Quellen sind dort auf je einer Seite für Sie zusammengefasst. Neben dieser Zusammenfassung werden Sie im Fundus auch so immer wieder auf IN*GE (kurz für Inklusions*Gespräche) stoßen. Kurze Telefonate mit interessanten Personen aus der Praxis (IN*GE ruft an), informative wissenschaftliche Texte (IN*GE liest vor) oder Gespräche über Vielfalt (IN*GE lädt ein) laden zum Zuhören ein. Scheuen Sie nicht, sich auf die Suche nach IN*GE zu begeben.

Wenn Sie sich mehr Anleitung bei der Navigation durch den Fundus wünschen, finden Sie diese in den FAQ.

Qualitätsoffensive Lehrerbildung

Der Fundus Inklusion wird durch das Teilprojekt “Umgang mit Heterogenität als Aufgabe aller Phasen in der Lehrer*innenbildung” im Rahmen von TUD-SYLBER² umgesetzt. Das Projekt sowie das Vorhaben wurden im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung” von Bund und Ländern mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01JA1919 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Projektmitarbeiterinnen.

Drei abstrakte Figuren mit je unterschiedlichen Farben halten sich an den Händen und stehen gemeinsam auf einem gelben Podest. Im Hintergrund ist ein Netz aus gelben Strichen, deren Schnittstellen mit orangen Punkten markiert sind.

Förderung erfolgt im Rahmen von