Variantenuntersuchungen zur Abschlußdecke der Tiefgarage Süd, Wiener Platz, Dresden (D781)
Allgemeine Angaben
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Abstract zur Diplomarbeit:
Inhalte der Diplomarbeit sind statische Variantenuntersuchungen zur Abschlußdecke der neu zu errichtenden Tiefgarage Süd am Wiener Platz in Dresden. Hauptaugenmerk wurde auf eine Herstellungsmöglichkeit der Decke mit Hilfe der teilweisen Vorspannung ohne Verbund nach DIN 4227 / T.6 im Zusammenwirken mit zwei verschiedenen Stahlkonstruktionen zur Lastabtragung in den Bereichen der großen Deckenöffnungen gelegt. Zur Berechnungsgrundlage wurden Bündelspannglieder der Firma DYWIDAG angewandt. Als Varianten für die Stahlkonstruktionen wurde ein pyramidenförmiger Schirm und ein räumlicher Fachwerkträger (beide in den Visualisierungen dargestellt) als lastabtragende Bauteile statisch untersucht. Gekoppelt mit den Deckenrändern sind diese zu einem statischen System zusammengefaßt worden. Damit wurden die Einflußflächen für die Verkehrslasten (SLW 60 und Straßenbahn) und anschließend die Schnittgrößen berechnet. Hierfür wurde die Software SOFISTIK verwendet. Ziele der Variantenuntersuchung bei den vorgespannten Deckenplatten waren, geringere Bauhöhen als bei einer schlaff bewehrten Plattenkonstruktion zu erreichen und in den Feld- und Stützenbereichen mit nur einer zusätzlichen Bewehrungslage auszukommen.
Im Vergleich zu den Varianten mit vorgespannten Decken wurde eine schlaff bewehrte Konstruktion nach der derzeit gültigen Stahlbetonnorm DIN 1045 mit räumlichen Fachwerkträgern als Koppeltragglieder in den Bereichen der großen Deckenöffnungen statisch untersucht.
Als Ergebnisse der Diplomarbeit sind vor allem hervorzuheben:
- Vorzugsvariante ist die schlaff bewehrte Deckenplatte mit 10 cm größerer Bauhöhe in den Feld- und 20 cm in den Stützbereichen mit einer Stahlkonstruktion als räumlichen Fachwerkträger. Diese Entscheidung fiel wegen dem geringsten Herstellungsaufwand und den niedrigsten Baukosten.
- Alle Varianten weisen trotz verschiedener Bauformen das gleiche Verformungsverhalten auf.
Abstract zur Diplomarbeit
Inhalte der Diplomarbeit sind statische Variantenuntersuchungen zur Abschlußdecke der neu zu errichtenden Tiefgarage Süd am Wiener Platz in Dresden. Hauptaugenmerk wurde auf eine Herstellungsmöglichkeit der Decke mit Hilfe der teilweisen Vorspannung ohne Verbund nach DIN 4227 / T.6 im Zusammenwirken mit zwei verschiedenen Stahlkonstruktionen zur Lastabtragung in den Bereichen der großen Deckenöffnungen gelegt. Zur Berechnungsgrundlage wurden Bündelspannglieder der Firma DYWIDAG angewandt. Als Varianten für die Stahlkonstruktionen wurde ein pyramidenförmiger Schirm und ein räumlicher Fachwerkträger (beide in den Visualisierungen dargestellt) als lastabtragende Bauteile statisch untersucht. Gekoppelt mit den Deckenrändern sind diese zu einem statischen System zusammengefaßt worden. Damit wurden die Einflußflächen für die Verkehrslasten (SLW 60 und Straßenbahn) und anschließend die Schnittgrößen berechnet. Hierfür wurde die Software SOFISTIK verwendet. Ziele der Variantenuntersuchung bei den vorgespannten Deckenplatten waren, geringere Bauhöhen als bei einer schlaff bewehrten Plattenkonstruktion zu erreichen und in den Feld- und Stützenbereichen mit nur einer zusätzlichen Bewehrungslage auszukommen.
Im Vergleich zu den Varianten mit vorgespannten Decken wurde eine schlaff bewehrte Konstruktion nach der derzeit gültigen Stahlbetonnorm DIN 1045 mit räumlichen Fachwerkträgern als Koppeltragglieder in den Bereichen der großen Deckenöffnungen statisch untersucht.
Als Ergebnisse der Diplomarbeit sind vor allem hervorzuheben:
- Vorzugsvariante ist die schlaff bewehrte Deckenplatte mit 10 cm größerer Bauhöhe in den Feld- und 20 cm in den Stützbereichen mit einer Stahlkonstruktion als räumlichen Fachwerkträger. Diese Entscheidung fiel wegen dem geringsten Herstellungsaufwand und den niedrigsten Baukosten.
- Alle Varianten weisen trotz verschiedener Bauformen das gleiche Verformungsverhalten auf.